Remonstration als Institution / Veröffentlichungen des Ostasien-Instituts der Ruhr-Universität, Bochum Bd.71 (PDF)
Ein Beitrag zum Herrschaftsverständnis im frühen chinesischen Kaiserreich
Das chinesische Kaiserreich zeichnete sich gegenüber anderen Herrschaftssystemen dadurch aus, dass die Möglichkeit zur direkten Kritik am Handeln des Monarchen fester Bestandteil seiner institutionellen Grundordnung war. Doch was ist in diesem Zusammenhang...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 83.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Remonstration als Institution / Veröffentlichungen des Ostasien-Instituts der Ruhr-Universität, Bochum Bd.71 (PDF)“
Das chinesische Kaiserreich zeichnete sich gegenüber anderen Herrschaftssystemen dadurch aus, dass die Möglichkeit zur direkten Kritik am Handeln des Monarchen fester Bestandteil seiner institutionellen Grundordnung war. Doch was ist in diesem Zusammenhang unter Kritik zu verstehen? Inwiefern handelte es sich bei dieser um eine Institution? Und in welcher Form hat diese Kritik in den historiographischen Quellen ihren Niederschlag gefunden?
Diesen Fragen spürt Paul Fahr mit Blick auf die frühe chinesische Kaiserzeit (insbesondere die Qin ¿- und Westliche Han ¿-Dynastie, 221 v. Chr. bis 6 n. Chr.) nach, indem er die sogenannte Praxis der Remonstration (chin. jian ¿) zum Ausgangspunkt der Untersuchung macht und nach ihrem Platz im Herrschaftsverständnis jener Epoche fragt. Schwerpunkte der Argumentation bilden in diesem Zusammenhang 1.) ein für die Forschung zum alten China anschlussfähiger, theoretisch reflektierter Institutionenbegriff, 2.) Struktur und Zweck der hanzeitlichen Geschichtsschreibung sowie 3.) die Erarbeitung und begriffliche Konkretisierung eines spezifischen Herrschaftsverständnisses, welches sich gewinnbringend in die transdisziplinäre Diskussion zu Macht und Herrschaft in vormodernen Monarchien einbringen lässt.
Diesen Fragen spürt Paul Fahr mit Blick auf die frühe chinesische Kaiserzeit (insbesondere die Qin ¿- und Westliche Han ¿-Dynastie, 221 v. Chr. bis 6 n. Chr.) nach, indem er die sogenannte Praxis der Remonstration (chin. jian ¿) zum Ausgangspunkt der Untersuchung macht und nach ihrem Platz im Herrschaftsverständnis jener Epoche fragt. Schwerpunkte der Argumentation bilden in diesem Zusammenhang 1.) ein für die Forschung zum alten China anschlussfähiger, theoretisch reflektierter Institutionenbegriff, 2.) Struktur und Zweck der hanzeitlichen Geschichtsschreibung sowie 3.) die Erarbeitung und begriffliche Konkretisierung eines spezifischen Herrschaftsverständnisses, welches sich gewinnbringend in die transdisziplinäre Diskussion zu Macht und Herrschaft in vormodernen Monarchien einbringen lässt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Fahr
- 2021, 340 Seiten, Deutsch
- Verlag: Harrassowitz Verlag
- ISBN-10: 3447391227
- ISBN-13: 9783447391221
- Erscheinungsdatum: 10.02.2021
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 7.02 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Remonstration als Institution / Veröffentlichungen des Ostasien-Instituts der Ruhr-Universität, Bochum Bd.71"
0 Gebrauchte Artikel zu „Remonstration als Institution / Veröffentlichungen des Ostasien-Instituts der Ruhr-Universität, Bochum Bd.71“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Remonstration als Institution / Veröffentlichungen des Ostasien-Instituts der Ruhr-Universität, Bochum Bd.71".
Kommentar verfassen