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Rees Howells (ePub)

Leben eines Fürbitters
 
 
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"Fürbitte heisst teilhaben an der Weltregierung Gottes." Rees Howells entstammt einer armen Familie in einem walisischen Bergarbeiterdorf. Dort hat er das Geheimnis des Gebetes kennengelernt. Seine Geschichte nimmt den Leser mit auf eine bewegte Reise....
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Kommentare zu "Rees Howells"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 11.02.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch, das mich herausforderte

    Rees Howells ist 1879 als sechstes von elf Kindern geboren und hat bereits mit zwölf Jahren die Schule beendet. Durch seinen starken Glauben fühlt er sich zum Fürbitter berufen. „Fürbitte heisst teilhaben an der Weltregierung Gottes.“ Er geht in die Mission, unter anderem nach Afrika, und lehrt andere das Beten. Mit einem Vorwort von Hanspeter Nüesch.

    Erster Eindruck: Das Cover mit den zum Gebet gefalteten Händen ist sehr schlicht, aber gleichzeitig auch sehr wirkungsvoll; mir gefällt die Prägung sehr gut.

    Es ist beeindruckend, dass ein Buch, das 1952 erschien, siebzig Jahre später wieder neu erscheint und aufgrund der Corona-Pandemie auch noch Parallelen zu der Spanischen Grippe von 1920 bietet. Das Vorwort von Herrn Nüesch war sehr lang – ich glaube, ich habe noch nie so ein langes Vorwort gelesen. Seine Begeisterung für dieses Buch ist sehr gut spürbar. Auch das Vorwort des Autors hat mich seine grosse Bewunderung für Rees Howells spüren lassen. Er hat es als Ehre empfunden, ihn zu kennen und mit ihm zu arbeiten.

    Rees Howells hat wie seine Brüder früh in der Zinnhütte zu arbeiten begonnen. Sehr interessant fand ich hierbei, dass alle Brüder die Abendschule besuchten, um sich weiterzubilden. Das hätte ich nicht erwartet. Rees‘ Eltern und insbesondere auch seine Grosseltern hatten einen grossen Einfluss auf ihn. Zuerst meinte Rees, es sei für ihn das Wichtigste, viel Geld zu verdienen. Daher ging er nach Amerika. Später stellte er fest, dass das nicht der richtige Weg für ihn sei, da der Heilige Geist in ihn gekommen sei und er fortan sein Leben ihm gab. Für mich eine ungewohnte Vorstellung, dass der Heilige Geist in ihn gekommen ist.
    Was macht ein Fürbitter? Als Fürbitter nimmt man das Risiko der eigenen Gefährdung auf – das war mir vorher nicht klar. Bleiben, Gehorchen – zwei wichtige Stichworte.
    Rees heiratet Elizabeth Jones. Sie muss eine wunderbare Frau gewesen sein, die ebenso stark im Glauben verwurzelt war, wie er. Sie kriegen einen Sohn, Samuel, den sie in der Obhut von anderen lassen, um nach Afrika in die Mission zu gehen. Wie da wohl später die Bindung zwischen Eltern und Kind war? Rees und seine Frau sind insgesamt sechs Jahre in Afrika in der Mission, was sie sodann als glücklichste Zeit ihres Lebens betrachten. Schade, dass später nichts über ihren Sohn berichtet wird. Mir ist schon bewusst, dass es hier um die Aufgabe von Rees als Fürbitter geht, aber für mich ist dieser „Job“ nicht einfach so abzutrennen von ihm als Privatperson, als Ehemann und Vater. Über den Sohn gibt es auch ein Buch, allerdings nur auf Englisch: „Samuel Rees Howells, a Life of Intercession: The Legacy of Prayer and Spiritual Warfare of an Intercessor“. Der Autor, Richard A. Maton, hat 47 Jahre mit Samuel zusammengearbeitet. Es wäre sicher interessant, die Geschichte eines Fürbitters aus einem anderen Blickwinkel (weiter)erzählt zu bekommen.

    Die Kernbotschaft des Buches ist, alle Last bei Gott ablegen zu dürfen, im Vertrauen, dass Gott für uns sorgt. Das Buch war für mich sehr herausfordernd, denn sehr viele Dinge waren mir völlig fremd. Der Heilige Geist wurde für mich persönlich zuweilen ein bisschen herrisch dargestellt, und das habe ich nicht erwartet. „Ich will dir vergeben, aber ungestraft sollst du nicht davonkommen.“ Ich hätte es gut gefunden, wenn es Zusatzinfos zu Rees Howells gegeben hätte, wie z.B. Fotos, Bilder, Landkarte seines Wirkens, Lebenslauf. Auch ein paar Infos zum Autor Norman P. Grubb wären von meiner Seite wünschenswert gewesen.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Rees Howells lebte in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts in Wales, von 1879 bis 1950. Am bekanntesten wurde er wohl dafür, dass er während des Zweiten Weltkriegs zusammen mit seiner Lebensgemeinschaft anhaltende Fürbitte ausübte. Damit konnten sie, glaubt man an die Macht des Gebets, durch Gottes Eingreifen den Lauf der Weltgeschichte verändern.

    Rees Howells ist das sechste von elf Kindern. Schon mit zwölf Jahren muss er arbeiten, um zum Einkommen der Familie beizutragen.

    Er wächst in einem christlichen Elternhaus auf, doch erst als junger Erwachsener erkennt er, dass es nicht reicht einfach nur gut zu sein. Im Angesicht des Todes begreift er, dass er zu seiner Rettung darauf angewiesen ist, dass ein Gerechter, Jesus Christus, für seine Sünden stirbt.

    Zu dieser Bekehrung kommt ein besonderes Erlebnis dazu, als er nach einem schweren Kampf dem Heiligen Geist sein Leben ganz übergibt. Nun werden Gehorsamsschritte von ihm verlangt. Manchmal geht es dabei um seine Liebe zum Geld, andere Male um seinen Wunsch geachtet und wertgeschätzt zu werden.

    Mehr und mehr versteht er sich als Fürbitter, als jemand, der die Last des Leidenden trägt und damit viel inbrünstiger für ein Anliegen eintreten kann. Er erlebt Heilungen, aber auch unerhörte Gebete.

    Nach einer Zeit in der Mission, in der eine grosse Erweckung geschieht, kauft er in seiner Heimat mehrere Anwesen, die er als Bibelschulen und Heime für Kinder benutzt. Dabei lebt er in Hinblick auf die Kosten in enger Abhängigkeit von Gott.

    Dieses Buch ist ein christlicher Klassiker. Vor fast siebzig Jahren geschrieben ist es einerseits von einer grossen Tiefe des Glaubens gekennzeichnet, andererseits sind manche Episoden für den heutigen Leser ungewöhnlich, zum Beispiel wie sehr Rees sich schämt, als er ohne Hut und unrasiert unter Menschen gehen muss, weil Gott an seinem Stolz arbeiten will. Doch auch wenn die Begebenheiten damals ganz anders waren, kann ein solches Erlebnis gut auf das eigene Leben übertragen werden.

    Andere Aussagen geben schwerwiegendere Rätsel auf, zum Beispiel der Gedanke, dass die Krankheit eines Kranken vom Beter selbst getragen werden muss, oder das unerbittliche Drängen des Heiligen Geistes ihm das Leben bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu übergeben. Es gäbe viele weitere Beispiele, wie Rees‘ Verhältnis zur katholischen Kirche oder Zusagen Gottes, die nicht wie erwartet eintreffen und dann umgedeutet werden.

    Trotz dieser Schwierigkeiten ist dieses Buch nicht nur gut geschrieben, sondern sehr herausfordernd. Am Beispiel von Rees Howells zeigt sich, wie selbstverliebt und gleichgültig Menschen heute als Christen leben. Es ist vor allem beeindruckend, wie Howells bereit ist mit allem was er ist und hat in andere Menschen zu investieren, damit sie gerettet werden. Das bedeutet für ihn und seine Frau sogar den Verzicht auf das eigene Kind, das von Verwandten aufgezogen wird, da es zu dieser Zeit zu gefährlich ist ein Kleinkind mit nach Afrika aufs Missionsfeld zu nehmen.

    Fazit: Diese Lebensgeschichte ist sicher nicht eine Anleitung, die jeder nachahmen sollte, doch ist sie ein beeindruckendes Zeugnis dafür, wie Gott einen Menschen benutzen kann, wenn er sich ihm ganz hingibt. Empfehlenswert!

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