Produktrückrufe als Marketingproblem (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Betrachtung von Produktrückrufen (im folgenden kurz: PRR) und ihrer Implikationen für Marketingmassnahmen gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da die Anzahl der angefallenen Rückrufe in den letzten Jahren erheblich...
Die Betrachtung von Produktrückrufen (im folgenden kurz: PRR) und ihrer Implikationen für Marketingmassnahmen gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da die Anzahl der angefallenen Rückrufe in den letzten Jahren erheblich...
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Produktinformationen zu „Produktrückrufe als Marketingproblem (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Betrachtung von Produktrückrufen (im folgenden kurz: PRR) und ihrer Implikationen für Marketingmassnahmen gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da die Anzahl der angefallenen Rückrufe in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist und in Zukunft wahrscheinlich weiter zunehmen wird.
Die Gründe hierfür sind ebenso vielfältig wie die Konsumgüterbereiche, die von Rückrufen betroffen sind. So liegt ein Grund für die Zunahme der Rückrufe in der gestiegenen Komplexität der Produkte, die bewirkt, dass Produktfehler leichter auftreten. Ein anderer Grund liegt in der zunehmenden Wettbewerbsintensität. Diese wird durch die Globalisierung des Wettbewerbs hervorgerufen und hat zur Folge, dass Unternehmen sich gezwungen sehen, ihre Produkte so schnell wie möglich auf dem Markt zu plazieren, ohne diese zuvor eingehend auf ihre technische Marktreife zu überprüfen.
Ein weiterer Grund für die steigende Anzahl von PRR liegt darin, dass sich die Einstellung der Konsumenten gegenüber den Produzenten im Laufe der Zeit geändert hat. Die Konsumenten sind heute eher dazu bereit, defekte Produkte zu reklamieren, als in der Vergangenheit. Diese Einstellungsänderung kann sich durch die Erkenntnis der Konsumenten ergeben haben, dass Ansprüche gegen Unternehmen heutzutage leichter durchzusetzen sind.
Dies liegt vor allem in dem verstärkten Schutz der Konsumenten, der ihnen durch den Gesetzgeber zuteil wird. So sind insbesondere mit der Einführung des Produkthaftungsgesetzes (ProdHaftG) 1990 und des Produktsicherungsgesetzes (ProdSG) 1997 Möglichkeiten für Konsumenten und Behörden geschaffen worden, gegen fehlerhafte Produkte von Unternehmen verstärkt vorzugehen.
PRR durchzuführen, ist für die Hersteller mit erheblichen Problemen verbunden, mit denen sich die folgenden Fragestellungen befassen:
- Welche Gründe gibt es, PRR durchzuführen und welche Auswirkungen haben diese?
- Wie lassen sich PRR durch den Einsatz marketingpolitischer Instrumente vermeiden?
- Welche Implikationen ergeben sich bei der Planung und Durchführung von PRR?
- Wie lassen sich bereits eingetretene PRR durch die Gestaltung der Marketinginstrumente begleiten?
- Wie sind die einzelnen Marketinginstrumente zur optimalen Vermeidung und Durchführung von Rückrufen im Rahmen des Marketing-Mix zu kombinieren?
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Gang der Untersuchung2
1.3Begriffssystematisierung [...]
Die Betrachtung von Produktrückrufen (im folgenden kurz: PRR) und ihrer Implikationen für Marketingmassnahmen gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da die Anzahl der angefallenen Rückrufe in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist und in Zukunft wahrscheinlich weiter zunehmen wird.
Die Gründe hierfür sind ebenso vielfältig wie die Konsumgüterbereiche, die von Rückrufen betroffen sind. So liegt ein Grund für die Zunahme der Rückrufe in der gestiegenen Komplexität der Produkte, die bewirkt, dass Produktfehler leichter auftreten. Ein anderer Grund liegt in der zunehmenden Wettbewerbsintensität. Diese wird durch die Globalisierung des Wettbewerbs hervorgerufen und hat zur Folge, dass Unternehmen sich gezwungen sehen, ihre Produkte so schnell wie möglich auf dem Markt zu plazieren, ohne diese zuvor eingehend auf ihre technische Marktreife zu überprüfen.
Ein weiterer Grund für die steigende Anzahl von PRR liegt darin, dass sich die Einstellung der Konsumenten gegenüber den Produzenten im Laufe der Zeit geändert hat. Die Konsumenten sind heute eher dazu bereit, defekte Produkte zu reklamieren, als in der Vergangenheit. Diese Einstellungsänderung kann sich durch die Erkenntnis der Konsumenten ergeben haben, dass Ansprüche gegen Unternehmen heutzutage leichter durchzusetzen sind.
Dies liegt vor allem in dem verstärkten Schutz der Konsumenten, der ihnen durch den Gesetzgeber zuteil wird. So sind insbesondere mit der Einführung des Produkthaftungsgesetzes (ProdHaftG) 1990 und des Produktsicherungsgesetzes (ProdSG) 1997 Möglichkeiten für Konsumenten und Behörden geschaffen worden, gegen fehlerhafte Produkte von Unternehmen verstärkt vorzugehen.
PRR durchzuführen, ist für die Hersteller mit erheblichen Problemen verbunden, mit denen sich die folgenden Fragestellungen befassen:
- Welche Gründe gibt es, PRR durchzuführen und welche Auswirkungen haben diese?
- Wie lassen sich PRR durch den Einsatz marketingpolitischer Instrumente vermeiden?
- Welche Implikationen ergeben sich bei der Planung und Durchführung von PRR?
- Wie lassen sich bereits eingetretene PRR durch die Gestaltung der Marketinginstrumente begleiten?
- Wie sind die einzelnen Marketinginstrumente zur optimalen Vermeidung und Durchführung von Rückrufen im Rahmen des Marketing-Mix zu kombinieren?
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Gang der Untersuchung2
1.3Begriffssystematisierung [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Schlüter
- 1998, 1. Auflage, 58 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832411356
- ISBN-13: 9783832411350
- Erscheinungsdatum: 10.11.1998
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 2.01 MB
- Ohne Kopierschutz
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