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Poser tanzen nicht (ePub)

 
 
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"Ein wirklich unterhaltsam geschriebener Roman verknüpft mit einem ernsten Thema zu einer viel diskutierten ethischen Frage in Deutschland." (derm 1/2022)

Inhalt: 1986. Der 19-jährige Skip ist ein selbsternannter Poser aus Heidelberg. Sein Leben dreht...
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Kommentare zu "Poser tanzen nicht"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    leseratte61, 14.10.2021

    Mehr Tiefgang als erwartet

    Inhalt:
    1986. Der 19-jährige Skip ist ein selbsternannter Poser aus Heidelberg. Sein Leben dreht sich um die Pflege seiner Lockenmähne, zu enge Jeans, Hardrock und Abstürze beim Feiern. Auch um ein Mädchen wiederzusehen, nimmt er eine Zivildienststelle auf Sylt an. Dort lernt er Mathilda kennen, eine zerbrechliche ehemalige Sängerin. Die beiden freunden sich an, bis Mathilda ihn um einen grossen Gefallen bittet, der Skip vor eine unerwartete Gewissensfrage stellt. Die beiden begeben sich auf einen schicksalhaften Trip, mit dessen Ausgang keiner von ihnen rechnen konnte.

    Fazit:
    Skip will sich endlich daheim abnabeln und nimmt auf Sylt eine Zivildienststelle an, die natürlich vermeintlich zu dem selbsternannten Poser passt. Doch dann kommt es ganz anders und Skip muss immer wieder über seinen Schatten springen und über sich selbst hinauswachsen.

    Windeln wechseln im Altersheim? Sabber und andere Ekligkeiten aus dem Gesicht waschen? Wie furchtbar ist das denn? Skip will doch Konzerte organisieren und sich um die Pflege seinen Äusseren kümmern. Also Flucht zurück zu Mami oder durchbeissen? Nach der Rettung einer älteren Dame kommt Skip ins Grübeln und bleibt dann doch als Pflegehilfskraft auf Sylt. Wie von mir erwartet wird es nun turbulent.

    Skip stellt die Bewohner und die Heimleitung der Residenz vor neue Herausforderungen und seine gut gemeinten Pläne gehen teilweise massiv daneben. Doch das müsst ihr leider selbst lesen. Ich habe in manchen Momenten herzhaft gelacht und mir im nächsten Moment wieder die Haare gerauft. Humor und jugendlicher Leichtsinn sorgen für ungeahntes Chaos.

    Obwohl Skip viel Chaos verbreitet, gelingt es ihm so manches Herz zu erobern. ganz besonders Mathilda hat ihn ins Herz geschlossen und sie werden nach und nach gute Freunde. Als Mathilda dann um einen grossen Gefallen bittet, steht Skip vor der grössten Gewissensfrage seines Lebens. Letzten Endes lässt er sich dann zu einem Roadtrip der besonderen Art mit ungewissem Ausgang überreden. Um was es dabei geht, müsst ihr ebenfalls selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Mir hat dieses warmherzige Buch mit ernstem Hintergrund gut gefallen und ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Am Anfang habe ich häufig über den naiven und gutgläubigen Skip gelacht und konnte ich mich im Verlauf der Geschichte über seine weitere Entwicklung freuen. Mathilda war mich sofort sympathisch und ich freute mich, dass sie Skip so viele Denkanstösse gibt und dadurch seine Entwicklung vorwärtstreibt. Die Geschichte weckte viele Emotionen in mir, vom Lachen über das Entsetzen bis hin zur Erschütterung. Dies hätte ich so nicht erwartet.

    Ich hatte schöne Lesestunden mit diesem Buch und seinem überraschenden Ende, so dass ich eine überzeugte Leseempfehlung gebe.

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  • 5 Sterne

    Samantha Faye B., 11.10.2021

    Mehr gemeinsam, nicht mehr einsam!

    Heidelberg, in den Untiefen der 80er Jahre. Genauer: 1986.

    Steven, "Skip" ist derart cool. Locken, die rocken, mit Hege und Pflege. Hautenge Jeans, für die er eigentlich zu sexy ist. Hardrock natürlich! Und Ausfälle wenn man zu hardcore feiert.

    Er wird Zivi auf Sylt, natürlich auch zum Selbstzweck, um eine heisse "Chick" wiederzusehen. Durch bestimmte Umstände leistet er seinen Dienst in einer Seniorenresidenz ( was für ein Euphemismus! ) in Westerland ab.

    Er selber ist ja der Musik zugeneigt und lernt Mathilda kennen, eine der Bewohnerinnen. Sie war einst Sängerin und ist äusserst fragil. Sie werden Freunde.

    Allerdings ergibt es sich, dass sie zwecks eines Gefallens Skip vor eine riesig zu erklimmende Zwickmühle stellt. Kann er das mit seinem Gewissen vereinbaren?

    Sie begeben sich auf einen Roadtrip Richtung Amsterdam mit nicht zu erwartendem Ausgang ...

    Das Buch hier ist wahrlich wie Harold und Maude, nur wesentlich positiver und ohne den tiefschwarzen Galgenhumor, den nicht jeder vertragen will oder kann.

    Es ist anrührend und emotional zu lesen, wie sich diese beiden scheinbar so grundverschiedenen Menschen immer mehr annähern, ziemlich beste Freunde werden.

    Sie haben weit mehr gemein als es zunächst scheinen mag. Feiner Humor ist ebenfalls in die Geschichte integriert und dieses Buch ist warmherzig und auf beste Weise erfrischend. Ein schönes Buch mit wirklich überraschendem Ende! Danke, Peter Weisenseel!!!!!

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  • 4 Sterne

    Sabrina H., 04.10.2021

    Skips Plan auf Sylt seine Zivildienststelle anzutreten, um ein Mädchen wieder zu sehen beinhaltet gleich zu Beginn ein paar ungeplanten Komplikationen: Die ursprüngliche Zivistelle als Eventbetreuer und „Konzertorganisator“, die sich Skip eigentlich erhofft hätte, fällt wohl oder übel ins Wasser, da die entsprechende Lokation gerade renoviert wird. Da bleibt als Alternative leider nur mehr eine Stelle im lokalen Altenheim. Mit dem hat der selbsternannte Poser natürlich so überhaupt nicht gerechnet. Doch anstatt heimzufahren kommt plötzlich doch alles anders, als er einer Heimbewohnerin Mathilda quasi das Leben rettet….
    Ich wusste nicht wirklich, was mich in dem Buch erwartet und hatte demensprechend auch keine Erwartungen oder konkreten Vorstellungen. Fakt ist, das mich die Geschichte um den super coolen 80er Jahre Poser Skip wirklich gefesselt hat, auch vor allem darum, weil die Geschichte viel mehr Tiefgang beinhaltet, als man zu Beginn des Buches erahnen hätte können. Zwischen amüsantem Augenverdrehen über Skips leichtfertige Aktionen bis hin zu ernsthaften Gedanken über das Leben steckt hier wirklich alles drinnen. Den Schreibstil empfand ich persönlich als wirklich angenehm, die Charaktere haben einen guten Wiedererkennungswert und zusätzlich bekommt man noch ein paar Denkanstösse das Leben betreffend mit auf seinem Weg.

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