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Pine Ridge statt Pina Colada (ePub)

 
 
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Die junge Chirurgin Sannah hat einige Schicksalsschläge hinter sich und sucht nach neuen Perspektiven. Sie braucht eine Atempause von ihrem anstrengenden Job und beschliesst, im Auftrag einer Hilfsorganisation für drei Monate auf die Pine Ridge Reservation...
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Kommentar zu "Pine Ridge statt Pina Colada"
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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Die junge Ärztin Sannah aus Deutschland macht sich nach mehreren Schicksalsschlägen auf den Weg nach South Dakota, um auf der Pine Ridge Reservation im Auftrag einer Hilfsorganisation eine Fotoreportage zu machen. Auf der Ranch von Joshua White Cloud kommt sie unter, einem Pferdezüchter und Eigenbrödler – und einem waschechten Lakota. Dieser gibt Kindern und Jugendlichen Reitunterricht und leitet das Horsemanship-Projekt zur Drogenprävention.
    Im Reservat lernt Sannah die dortigen Lebensumstände kennen, die von Armut und Perspektivlosigkeit geprägt sind. Nach und nach dringt sie durch die raue Schale von Josh und auch ihm scheint die toughe und nicht auf den Mund gefallene Frau nicht ganz gleichgültig zu sein…

    Persönlicher Eindruck:

    Dieser Roman vereint viele verschiedene Aspekte der modernen Belletristik in sich uns ist so leicht gar nicht zu beschreiben. Flüssig und in angenehm-leichtem Stil macht die Autorin es dem Leser leicht, in der Geschichte Fuss zu fassen, die sich zwischen Hamburg und dem fernen South Dakota bewegt – der Schwerpunkt freilich im weiten Grasland von Pine Ridge.

    Sannah als weibliche Hauptfigur ist, durch mehrere Schicksalsschläge arg gebeutelt, zunächst schwach und verletzlich. Das legt sich jedoch schnell, denn kaum in den USA und auf der Reservation angekommen, hat sich alsbald die Hosen an und benimmt sich wie zuhause. Das hat mich ein wenig befremdet – immerhin ist sie Gast auf der Ranch. Stattdessen werkelt, reitet und kocht sie mehr oder weniger ungefragt, sucht Dinge in Schubladen und wirkt ganz und gar nicht wie der Zaungast, der nur beobachten soll.

    Josh ist ein Bild von einen Mann – gross, stark und beschützend, wenngleich zuerst auch kratzbürstig und einsilbig. Sannahs Verhalten stört ihn nicht im Geringsten und schon bald können sich die beiden auch schon mehr als gut leiden.

    Ich sage ganz offen: die Geschichte begann in den ersten 100 Seiten relativ flach. Die Liebesgeschichte zeichnete sich schnell ab und ich wartete ein wenig vergeblich auf den Lokalkolorit (sofern man das hier sagen darf) und die Berichterstattung, wegen der Sannah in die USA geschickt wurde. Doch nach diesen Anlaufschwierigkeiten steigerten sich Handlung und Spannung und vereinten schnell Liebesgeschichte, Reportage und Familiensaga in einem. Ich konnte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.

    Besonders gefallen hat mir der Teil mit dem Powwow und den Tänzen, die bildhafte Beschreibung sorgte für ein Gefühl, als wäre man hautnah mit dabei. Ebenso schön und nahezu heimelig war für mich der Teil, in dem das Leben auf Joshs Ranch im Mittelpunkt stand und die Familie und die Freunde der Geschichte noch mehr Tiefgang verliehen.

    Die Lebensumstände der Bewohner der Reservation, die Perspektivlosigkeit von vielen und das Verhältnis der Weissen und der indigenen Bevölkerung untereinander wurden ebenso deutlich wie die Traditionen und die Denkweise der Lakota. Hier hätte ich gerne noch mehr gelesen – aber es war schon okay so.

    Alles in allem eine schöne und leicht zu lesende Geschichte, die viele Geschmäcker anspricht, Stoff zum Nachdenken, Unterhaltung und ein absolutes Lesevergnügen bietet. Ich war gern Gast bei Sannah und Josh White Cloud und habe diesen dicken Wälzer wirklich sehr genossen!

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