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Pick me Girls (ePub)

 
 
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Sophie Passmann hat mit »Pick me girls« nicht nur ihr persönlichstes Buch geschrieben, sondern auch eine kluge Auseinandersetzung mit dem männlichen Blick. Ihr Memoir zeichnet ein stellvertretendes Frauenleben nach und wirft die Frage auf: Welche Version...
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Kommentare zu "Pick me Girls"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    Titel: Selbstzweifel sind Werkseinstellung...

    Da mich bereits andere Bücher von Frau Passmann sehr gut unterhalten haben, allen voran "Komplett Gänsehaut", wollte ich natürlich auch in ihr persönlichstes Buch blicken.

    Während der Lektüre stellte ich schnell fest, dass es mittlerweile zwischen den Jahrgängen doch grössere Unterschiede gibt als ich bisher annahm, denn vieles was die mir gegenüber 9 Jahre jüngere Autorin beschreibt an Serien und Co und das Social Media Leben, hatte ich einfach in meinen 20ern nicht. Nicht nur weil es das in der heutigen Form damals nicht gab, sondern auch meine Interessen anders gelagert waren.

    Die von ihr geschilderten Alltagssituationen habe ich dann aber doch auch erlebt und die immer wieder erwähnte Scham ist mir auch nicht fremd. Der Neid auf andere Frauen, die vielleicht irgendwann mal mehr Aufmerksamkeit von Männern erhielten als man selbst, obwohl die Betroffene es vielleicht selbst nicht wollte oder gar verursacht hat. Die eigenen Erfahrungen von sexueller Belästigung und immer wieder die Zweifel am Selbstwert wie gut man denn jetzt eigentlich ist oder eben nicht. Denn taugt man etwas, wenn man nicht in einer festen Partnerschaft ist? Medien und Gesellschaft scheinen da ja eine ganz klare Meinung zu haben. Während der Singlemann als einsamer Wolf und cool gilt, kann ja mit der Singlelady etwas nicht stimmen. Entweder ist sie zu wählerisch oder hat einen Knacks in ihrem süssen Köpfchen.

    Am meisten bewegt mich jedoch dadurch mehr zu wissen: das passiert uns allen. Wir sind nicht besonders, weil uns diejenige hintergangen oder derjenige verlassen hat, da es einfach im Leben einer Frau passiert. Der einen vielleicht häufiger als der anderen, aber das macht es nicht weniger schlimm.

    Beim Thema Optimierung der Optik durch Schönheitseingriffe, Make-up und Co bin ich dann doch sehr froh einige Jahre älter zu sein als die Autorin und eben nicht mit Dauerbeschallung aus den sozialen Medien gross geworden zu sein.

    Besonders bewegt mich jedoch folgendes: Warum wird man als Frau, vor allem in den jungen Jahren einfach nicht für voll genommen und dauernd unterschätzt? Das passiert jungen Männern nie, denen wird immer mehr zugetraut und sie sollen auf Risiko gehen. Wann hat die Einstellung sich in die Gehirne der Menschen eingenistet?

    Leider muss ich gestehen, dass mir erst mit Ende 30 so langsam aber sicher egal ist was andere von mir denken, wie sie mich bewerten und ob gelästert wird. Das war aber auch ein sehr langer Prozess, der gewiss noch lange nicht abgeschlossen ist, denn natürlich gibt es immer mal Bemerkungen oder Ereignisse, die die einst gesäten Zweifel im Kopf wieder hervorholen, ohne dass man es wirklich möchte oder beeinflussen kann.

    Ein Buch, welches mich doch sehr nachdenklich stimmt. Habe ich alles richtig gemacht oder Lebensphasen verschwendet an die Falschen? Herausfinden werde ich es wohl nicht, denn rückgängig kann man Erlebnisse eben nicht mehr machen.

    Fazit: Hat mich über meine Vergangenheit nachdenken lassen und was ich zukünftig vielleicht anders mache. Lesenswert für all jene, die nicht übermässig engstirnig denken. Und natürlich leicht provokant, aber das mag ich ja an den Texten von Sophie so.

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  • 5 Sterne

    JuliesBookhismus, 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ich will mehr
    Dieses hier ist mein erstes Buch von Passmann, doch ich will jetzt schon mehr von ihr lesen. Kennengelernt habe ich die Autorin bei den fünfzehn Minuten von Joko und Klass und letztens wieder entdeckt bei einem Podcast, den ich sehr schätze. Damit war für mich klar, ich werde ihre Bücher lesen beziehungsweise hören.
    Und hiermit fing es an. Unter Pick me Girls habe ich auch immer genau das erwartet, was Passman hier erläutert: Das ist son Girl, wie Meredith aus Greys Anatomy, die ihm sagt, er solle sie wählen. Falsch gedacht, denn es ist son Girl, wie ich es lange Zeit war. Krass!
    Nachdem ich damit dann klarkam, polterte die Autorin mit einem Ding nach dem nächsten durch die Seiten und hat mir wieder einmal gezeigt, wie wenig ich über Feminismus weiss, obwohl ich mich als Feministin bezeichnen würde. Vor allem aber hat sie mir gezeigt, dass es so viele Frauen und Mädchen da draussen gibt, die genauso struggeln wie ich. Sei es mit ihrem Körper, ihrer Einstellung oder ihrem Selbstvertrauen.
    Wahnsinnig gutes Buch und perfekt auf den Punkt gebracht, ich bin gespannt, wann Passmann das nächste grosse Ding raushaut. Als Autorinnenlesung übrigens absolut zu empfehlen. Ich liebe es, wie sie ihre eigenen Bücher liest.

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  • 4 Sterne

    Lina S., 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    In »Pick me Girls« möchte Sophie Passmann insbesondere der jüngeren Frauenwelt was mitgeben. Mit Erfahrungen, Gedanken und Einstellungen geht sie durch verschiedene Verhaltensmuster und dabei auch durch ihre eigene Vergangenheit. Sie spricht schonungslos ehrlich misogyne und sexistische Muster an, Probleme, die sie im Feminismus stellenweise sieht, und natürlich, was es mit dem Begriff »Pick me Girls« auf sich hat.

    Ich konnte beim Lesen, besonders am Anfang des Buchs, extrem viel nachempfinden und hab mich stellenweise von dem Geschriebenen sehr abgeholt gefühlt. Anderes konnte das dafür gar nicht. Es kann (jedenfalls für mich) auch nicht alles zu 100 Prozent nachvollziehbar sein, da vieles doch sehr persönlich ist. Für mein Empfinden hatte das Buch einen sehr biografischen Charakter, da sich das Buch nicht mit Statistiken, Studien oder feministischer Geschichte auseinandersetzt, sondern man vielmehr durch die Augen von Sophie Passmann blickt - und der Leser (wie ich) hoffentlich eine Menge bestätigen oder unterstreichen kann. Damit ist allerdings auch klar: das Buch ist nicht universell, da die Autorin eben nicht für alle, sondern nur für ihre „Bubble“ entsprechend ihrer Erfahrungen spricht. Ich finde das persönlich nicht dramatisch, konnte eine Menge aus dem Buch und einige Punkte als Gedankenanstoss mitnehmen. Es sollte meiner Meinung nach aber entsprechend mehr solcher Bücher geben, um exemplarische Erfahrungen zu erweitern, damit sich umso mehr Frauen gesehen und abgeholt fühlen.

    Der Ton ist direkt und unverblümt, hatte aber stellenweise auch einen sehr verurteilenden Unterton, den ich nicht immer gut fand. Für mich war dieses Buch insgesamt aber sehr bereichernd und ich hatte in erster Linie Spass beim Lesen und kann für »Pick me Girls« eine Leseempfehlung aussprechen.

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