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Nachtruhe (ePub)

Ein Baden-Württemberg-Krimi
 
 
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Das Leben des Hamburger Kriminalkommissars Malte Jacobsen steht kopf: Nach einem schwierigen Fall wird er wegen Burnouts "zur Erholung" versetzt - ausgerechnet ins schwäbische Waiblingen. Kaum angekommen, muss er sich um einen neuen Fall kümmern: Der Leiter...
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Kommentare zu "Nachtruhe"
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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 10.11.2015

    Als Buch bewertet

    Der Hamburger Kriminalkommissar Malte Jacobsen wird wegen eines Burnouts nach Waiblingen versetzt. Dass seine Schwester Heike in der Nähe wohnt, macht ihm die Eingewöhnung leicht. In deren Ferienhaus kommt er endlich zur Ruhe und lernt dabei die Pfadfinder Lukas von Weyen und seinen Kumpel Sven kennen, die an einem Lager in der Nähe teilnehmen. Wenig später wird Lukas’ Vater Peter, der Leiter des Pfadfinderlagers, ermordet aufgefunden und damit zu Jacobsens erstem Fall. Zur selben Zeit wie Peter von Weyen verunglückt auch eine junge Pfadfinderin und schnell stellt sich die Frage, ob die beiden Fälle nicht irgendwie zusammen hängen.
    Im Zuge der Ermittlungen stellt sich heraus, dass eigentlich niemand ein Motiv hatte, Peter von Weyen zu ermorden. Er war allseits beliebt und geachtet, setzte sich für die Gemeinde ein und führte eine Bilderbuch-Ehe. Bei der toten Pfadfinderin hingegen sah das ganz anders aus, sie hatte sich einige Feinde gemacht ...

    Ich möchte hier nicht zu viel zu den Hintergründen des Romans verraten, aber ich fand „Nachtruhe“ zum Teil sehr verstörend und würde ihn fast schon als Thriller bezeichnen. Das Buch hat mich sogar ein bisschen um meinen gesunden Schlaf gebracht.
    Die fast schon ländliche Idylle des Pfadfinderlagers wird durch den Mord zwar jäh gestört, aber danach verläuft das Leben wieder weitestgehend in geordneten Bahnen. Man weiss als Leser, dass hinter den ruhigen Fassaden erschreckende Dinge geschehen, aber es dringt so gut wie nichts nach aussen.
    Deshalb fällt es Malte und seiner Kollegin Melanie auch so schwer, Motiv und Täter zu ermitteln. Und sie geben sich wirklich alle Mühe. Malte hat seinen Burnout anscheinend überwunden und ist ein sehr fähiger Ermittler. Melanie unterstützt ihn gut: sie ist ungewöhnlich feinfühlig, empathisch und diplomatisch und ergänzt ihn damit ausgezeichnet. Beide sind sehr menschlich dargestellt, leiden mit, sorgen sich um ihre Mitmenschen. Und ich habe mich immer wieder gefragt, geht da vielleicht noch was zwischen ihnen? Vielleicht beim nächsten Fall?
    Auch Maltes Schwester und deren Familie (insbesondere sein Neffe), sind sehr sympathisch, geben Malte ein neues Heim, Rückhalt und einen Ruhepol bei den aufwühlenden Ermittlungen.

    Die Handlung ist ungemein verzwickt. Ich war mir z.B. schon relativ früh sicher, den Mörder zu kennen – er war es natürlich nicht. Und so war ich am Ende echt überrascht, dass eine andere Spur die richtige gewesen wäre.
    Wie schon oben erwähnt, hat mich das Buch ganz schön mitgenommen. Es ist m.E. nichts für schwache Nerven. Aber es hat mich ausgezeichnet unterhalten und so vergebe ich hier sehr gern 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 21.11.2015

    Als Buch bewertet

    Kriminalhauptkommissar Malte Jacobsen bekommt einen Fall nicht aus dem Kopf und sein Leben nicht mehr in den Griff. Auf Anraten seines Chefs wird er nach Waiblingen ins Schwabenland versetzt. Seine Schwester Heike lebt mit Mann und Sohn in Backnang und ist sofort bereit, ihren Bruder bei sich aufzunehmen, bis er eine eigene neue Bleibe hat.
    Noch nicht richtig in seinem neuen Job angekommen muss er sich mit einem Mordfall befassen: Peter von Weyen, der Chef einer Pfadfindertruppe wird erhängt auf einem privaten Zeltplatz in der Nähe von Murrhardt gefunden. Schnell ist klar - es war Mord.
    Zusammen mit seiner neuen Kollegin Melanie Brendel beginnt er mit den Ermittlungen.
    Dann wird in einem nur wenig tiefen nahegelegenen Fluss die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Auch sie hatte Verbindungen zu den Pfadfindern.
    Hängen die beiden Fälle vielleicht zusammen?

    In diesem Regionalkrimi geht es zum einen um Mobbing und zum anderen um Kindesmissbrauch. Beides ist in diesem Krimi sehr gut und einfühlsam verarbeitet.

    Die einzelnen Charaktäre sind detailliert und anschaulich ausgearbeitet. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, die richtig gut hervorgehoben sind. Meine Sympathien und Antipathien hatte ich daher schnell vergeben.
    Besonders ins Herz geschlossen habe ich von Anfang an Malte Jacobsen in seiner empathischen, ruhigen, kollegialen Art und mit seinem ganz eigenen Humor. Aber auch der Sohn des Opfers Lukas von Weyen habe ich gleich ins Herz geschlossen.

    Der Mordfall an sich ist sehr gut nachvollziehbar. Der Spannungsbogen steigt gleich zu Anfang recht hoch und bleibt auch dort, was mich zum einen erstaunt hat, zum anderen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Allerdings hat mich die Autorin, das gebe ich zu, immer wieder auf falsche, sehr gut erdachte Fährten gesetzt, die allerdings im Nichts verlaufen sind. Den Schluss und die Aufklärung hatte ich so nicht erwartet.

    Die Gegend in der ermittelt wird, wird sehr anschaulich beschrieben. Ich habe Lust bekommen, mir auch dieses Stück Baden-Würtemberg mal näher anzuschauen.

    Wer einen gut durchdachten Krimi mag, der in einer wunderschönen Gegend spielt, spannend und auch noch informativ ist, der ist hier genau richtig.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich bald wieder mit den beiden sympathischen Kommissaren ermitteln könnte.

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