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Mord im Olivenhain / Sandra Horvat Bd.2 (ePub)

Ein Kroatien-Krimi
 
 
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Falsche Versprechen, unbändiger Hass und die Gier nach dem grossen Geld - der zweite Fall für die sympathische Ermittlerin Sandra Horvat.

Der bekannte Wunderheiler Damjan wird auf seinem Anwesen, in der Nähe von Rijeka, ermordet aufgefunden. Ein heikler...
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Kommentare zu "Mord im Olivenhain / Sandra Horvat Bd.2"
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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 17.01.2020

    Als Buch bewertet

    Als der Wunderheiler Damjan Martinović auf seinem Anwesen im Dorf Malnari bei Rijeka tot aufgefunden wird, nimmt Inspektorin der Mordkommission Sandra Horvat zusammen mit ihrem Team um Danijel Sedlar, Jakov Milić und Mihajlo Zelenika die Ermittlungen auf. Durch die Obduktion stellt sich heraus, dass es sich um Mord handelt und Verdächtige gibt es einige, da Damjan auf seinem Anwesen in einer Art Kommune mit mehreren Mitbewohnern zusammenlebte. Zudem hatte er nicht nur "Patienten", die an sein Handauflegen zur Heilung glaubten, sondern auch Kritiker, die ihn als Scharlatan bewerteten.

    "Mord im Olivenhain" ist nach "Mord mit Meerblick" der zweite Band der "Kroatien-Krimis" um Inspektorin Sandra Horvat, den man aber problemlos ohne Vorkenntnisse des ersten Romans lesen kann.
    Der Krimi handelt hauptsächlich von den zahlreichen Befragungen der Zeugen und potentiellen Tätern, die in der Regel im Team durchgeführt werden. Eine klare Rollenverteilung ist dabei nicht ersichtlich, auch wenn Sandra, aus deren Perspektive der Krimi geschrieben ist, die Hauptfigur ist. Vor allem die männlichen Ermittler Milić und Zelenika geben sich lässig und haben immer wieder einen flapsigen Spruch auf den Lippen, was ich bei Ermittlungen in einem Mordfall unpassend fand, während Sedlar nur durch gutes Aussehen besticht. Zudem lockeren Umgangston passt meines Erachtens nicht, dass die Kollegen sich untereinander siezen. Zudem fand ich es befremdlich, dass die Befragungen mehr oder minder ohne Protokoll und zumindest zu Beginn immer im Kollektiv durchgeführt worden sind. Interessanter als den Mörder zu entlarven, war für mich die Motivlage: handelt es sich aufgrund des grosszügigen Erbes von Damjan um Gier oder eher um Rache aufgrund seiner umstrittenen Heilmethoden?

    Die Aufklärung des Falls ist dann eher enttäuschend, die Ermittlungsarbeit zu unbeholfen. Ein sehr offenherziges Geständnis brachte den Fall für meinen Geschmack zu einem zu einfachen Abschluss.

    "Mord im Olivenhain" ist ein Kriminalroman, der statt spannend eher unfreiwillig fröhlich wirkt, aber aufgrund des spürbaren Lokalkolorits als unterhaltsame, aber wenig anspruchsvolle Urlaubslektüre gut geeignet ist.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svanvithe, 31.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall für Sandra Horvat und ihre Kollegen: Der bekannte und erfolgreiche Wunderheiler Damjan Martinović ist in dem in der Nähe von Rijeka gelegenen Dorf Malnari ermordet worden. Für Sandra gestalten sich die Ermittlungen schwierig, hat sie doch so gar nichts für Menschen wie Damjan übrig, die mit Handauflegen und anderen angeblichen Heilkünsten viel Geld verdienen.

    Zwar hat Damjan diversen Mitbewohnern in seinem Haus ein kostenfreie Unterkunft gewährt, sich aber andererseits nicht nur Freunde gemacht, weil sich einige seiner Versprechungen als falsch erwiesen. Auf sein Konto scheint sogar ein Toter zu gehen, weil dieser die Schulmedizin ablehnte und den Heilmethoden von Damjan vertraute, der tatsächlich geglaubt hat, er könne Menschen durch Berührung heilen.

    Da Damjan eine lokale Berühmtheit ist, interessiert sich die Presse ausserordentlich für den Fall. Der Druck, der dadurch entsteht, erschwert die Ermittlungen für Sandra, zumal auch die Beziehung zu ihrem Kollegen Danijel Sedlar zu keiner Klarheit gefunden hat.


    In „Mord im Olivenhain“ wird dem Leser der Einstieg in das Geschehen im kroatischen Rijeka mit einem Stadtplan und einem Personenregister erleichtert. Ranka Nikolić knüpft an die Handlung von „Mord mit Meerblick“ an und behält ihre Grundlinie bei: Sie bietet dem Leser eine atmosphärische Darstellung der kroatischen Gegebenheiten in einer geruhsam, schnörkellos erzählten Geschichte, in der neben bekannten nun neue Protagonisten agieren, deren Zahl an Umfang zugenommen hat

    Ranka Nicolić hat nicht nur die neu auftretenden Personen mit unterschiedlichen Wesenszügen ausgestattet, sondern auch ihre Hauptfiguren weiterentwickelt. Besonders Zelinka fällt auf. Er ist seit ein paar Wochen trockener Alkoholiker, woraus manchmal extreme Stimmungsschwankungen und Kratzbürstigkeit resultieren, die er an seinem Kollegen Milić auslässt. Auf den überempfindlichen Sarkasmus von Zelenika reagiert Milić mit derben Humor. Nach wie vor verbindet die beiden eine Art Hassliebe, was sie natürlich niemals zugeben würden. Erneut bringen die Dispute der beiden Männer eine heitere Leichtigkeit in die Geschichte, die die Ernsthaftigkeit bei den Mordermittlungen allerdings nicht unterläuft.

    Sandra Horvat und ihre männlichen Kollegen arbeiten intensiv und effektiv zusammen. Das müssen sie auch, da die Liste der Verdächtigen umfangreich ist. Danijel Sedlar fügt sich inzwischen besser in die Gruppe, macht aber immer noch typische Anfängerpatzer. Allerdings bringen seine nicht im konformen Denkansätze die Ermittlungen durchaus voran. Indes sind die unterschwelligen Gefühle zwischen ihm und Sandra nach wie vor vorhanden, doch Sandra möchte keine Flirtereien mehr.

    Die Beschäftigung mit Wunderheilern nutzt die Autorin zudem zur Thematisierung von Glaubensfragen – Sandra beispielsweise ist „mittelgläubig“, keine Atheistin, eher eine ewig Suchende – und zudem Einblicke in Familienkonstellationen.

    Insgesamt überzeugen die Schilderung des lokalen Umfeldes und der darin handelnden Personen auf angenehme Art und Weise und verführen den Leser dazu, den Ort des Geschehens einmal selbst aufzusuchen.

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