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Mörder (ePub)

Fälle aus der Praxis eines Strafverteidigers
 
 
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Wer in gut 40 Tötungsfällen vor Gericht verteidigt hat, weiss, was Männer dazu bringt, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen. In seinem zweiten Buch »Mörder« zeigt Strafverteidiger Veikko Bartel die männliche Seite des Tötens und schildert die sechs...
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Kommentare zu "Mörder"
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  • 5 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 07.03.2019

    Als Buch bewertet

    In seinem neusten Buch widmet sich der Strafverteidiger Veikko Bartel den Mördern, also sind hier nun die Männer zu erwähnen.
    Und da mir „Mörderinnen“ schon sehr gut gefallen hat war ich auch hier gespannt was mich erwarten wird.
    Vor allem ist man natürlich neugierig - töten, denken, handeln Täter der männlichen Seite anders als die Weibliche?
    Sind sie wirklich nur „Monster“, „Abschaum“, der weggesperrt gehört?
    Kann man hier leichter urteilen?

    In „Mörder“ schildert Veikko Bartel folgende Fälle die er als Strafverteidiger vor Gericht vertreten hat:

    Der betrogene Finanzbeamte
    Der Drücker
    Thailand, mon amour
    Das Genie
    Der Scharfschütze der Fremdenlegion
    Der Serienvergewaltiger, der Tod von Frau Meyer und das Gewissen eines Verteidigers

    Der Schreibstil ist von Beginn an wieder flüssig, zieht den Leser sofort in seinen Bann und man ist gespannt sowie neugierig welche Tore sich hier nun öffnen werden.
    Ich mag es persönlich wie Veikko Bartel alle Umstände beschreibt die er erlebt hat.

    Und auch im aktuellen Buch wird recht schnell klar - man kann einen Täter nicht so einfach und schnell verurteilen.
    Wo die Gesellschaft aufschreit weil ein Mann seine Frau und Freundin getötet hat gibt es trotzdem klare, rechtliche Schritte die differenzieren, es ist eben immer mehr als nur Schwarz oder Weiss.
    Und vielleicht lernt man durch diese Bücher auch mehr hinter die Fassade zu schauen, dass ein Täter manchmal selbst Schlimmes erlebt hat, dass gewisse Dinge ihn geprägt haben, keiner fragte ob es diesem Mann so Recht ist.

    Interessant war auch dass Veikko Bartel im Ausland agieren musste, spannend und manchmal erschreckend zu sehen wie in anderen Ländern Gerichte, Polizei und Anwälte arbeiten.
    In diesen Momenten ist man dann doch ganz froh dass es in Deutschland so ein Rechtssystem gibt welches jeden auffängt.

    Klar gibt es auch bei uns schwarze Schafe die ihren Rang ausnutzen, dies stellt der Autor ebenso klar, aber zum Glück sind diese Menschen in der Unterzahl.
    Wenn Veikko Bartel diese Fälle beschreibt regt sich doch immer Mitgefühl oder auch Abscheu durch das was diesen „Tätern“ widerfahren ist.

    Am Besten jedoch fand ich das letzte Kapitel denn hier beschreibt der Autor und Strafverteidiger Fälle die auch an seiner Moral kratzen, was einen Strafverteidiger ausmacht, was sein Job ist, wie er vor Gericht auftritt und welche Ziele er verfolgt.
    Ich persönlich habe hier einen grossen Respekt vor dem Beruf eines Strafverteidigers bekommen, auf der einen Seite finde ich es interessant, auf der anderen Seite hätte ich bei gewissen Tätern wohl starke Bedenken ob ich diese hier fair und ohne zu vorverurteilen verteidigen könnte.
    Und gerade in der heutigen Zeit, wo eine Gesellschaft so schnell vorverurteilt, aufschreit und losbrüllt, gerade da braucht es solche Bücher.

    Denn man sollte immer bedenken- irgendwann steht man vielleicht selbst auf der „falschen“ Seite und dann ist man froh wenn man einen Strafverteidiger hat wie Veikko Bartel.
    Ein Mensch der an einen glaubt, der einen zuhört und mit einem den ganzen Fall „auseinandernimmt“ um Unstimmigkeiten oder falsch dargestellte Sachen klarzustellen.
    Auch dieses Buch kann ich nur empfehlen.

    Ich bedanke mich beim Bloggerportal, dem Randomhouse sowie dem Mosaikverlag für das Zusenden des Rezensionsexemplars.

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  • 5 Sterne

    14 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romy O., 09.05.2019

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Lediglich ein weisser Hintergrund. Ein Mann in einem Rollkragenpullover säumt unter dem mittig platzierten Titel "MÖRDER" das Buch. Er ist verdunkelt dargestellt. Keine Gesichtszüge oder Mimik ist zu erkennen. Der Kopf ist etwas gesenkt.

    Dieses Cover weckt das Interesse aufgrund seiner minimalistischen Gestaltung.

    Inhalt:
    Nach den erschreckenden und zugleich doch faszinierenden Fällen in "MÖRDERINNEN", gibt uns Veikko Bartel in 6 ausgewählten Fällen Einblicke in die Hintergrundmotive, das Vorgehen und die Verhandlungsverläufe.

    Es sind die Fälle von Menschen,

    Der betrogene Finanzbeamte
    Der Drücker
    Thailand, mon amour
    Das Genie
    Der Scharfschütze der Fremdenlegion
    Der Serienvergewaltiger, der Tod von Frau Meyer und das Gewissen eines Verteidigers

    die vor Gericht einen Strafverteidiger brauchten.

    Fazit:
    Es sind Bücher die einem in Erinnerung bleiben. Die einen fesseln und zum Nachdenken über das Weltliche anregen.

    Nachdem ich den Band "MÖRDERINNEN" von Veikko Bartel innerhalb von 2 Tagen ausgelesen hatte wusste ich, dass ich MÖRDER zu einer absoluten Pflichtlektüre für mich werden würde.

    Und schon zu Beginn war ich wieder von dem anspruchsvollen und doch flüssigen Schreibstil eingenommen werden. Der Autor versteht es hervorragend sich und seine Beweggründe diese Geschichten zu erzählen in authentischer und verständlicher Weise auszudrücken.

    Ich finde es faszinierend, wie er jede einzelne Geschichte der Menschen wiedergibt und sie detailreich beschreibt.

    In MÖRDER schafft es Veikko Bartel erneut dem Leser zu verdeutlichen, dass man einen Täter nicht voreilig bzw. vorschnell verurteilen sollte. Er zeigt auf, dass es immer die bekanntlichen 2-Seiten-der-Medaille gibt.

    Intensiv und sehr empathisch zeigt er uns die Hintergründe der Taten. Warum wurde ein Mord gegangen? Welche Auswirkungen hatte es auf das Leben des Täters. Was waren die Beweggründe des Gerichts für eine Verurteilung zum Mord.

    Auf alle diese Fragen geht der Autor ein und schafft so eine Brücke zwischen dem Leser und seiner Mandanten. Es ist erschreckend und traurig zugleich, sowohl aber auch aufschlussreich.

    In dem letzten Kapitel geht der Autor mehr auf seine eigene Gefühlslage als Strafverteidiger ein.

    Es sind die Fälle, die seine Ethik in Frage stellen. Warum er als Strafverteidiger fungiert und was das Fundament zum reissen bringen kann.

    Seit dem ersten Buch bewundere ich diesen Menschen, seinen Mut diese Fälle niederzuschreiben sowie viel Persönliches von sich Preis zu geben.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, auch wenn mich MÖRDERINNEN in der Art und Weise der Fälle besser gefallen hat. Aber das liegt vermutlich an der unterschiedlichen Tötungsart.

    Frauen sind halt doch ein wenig einfallsreicher und gerissener.

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