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Mit Herz, Mut und Verstand (ePub)

 
 
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Ohio, 1875: Susanna Hanbys Zukunftspläne werden jäh durchkreuzt, als ihre Schwester Rachel samt sechs Kindern spurlos verschwindet. Mithilfe von ihrem Onkel Will und ihrer Tante Ann macht Susanna sich auf die Suche. Sie ist überzeugt: Ihr trunksüchtiger...
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Kommentare zu "Mit Herz, Mut und Verstand"
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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Übermass geistiger Getränke ruiniert auch die geistvollsten Menschen. (Walter Ludin)
    Ohio 1875: Die junge Susanna Hanby ist auf dem Weg zu ihrem Onkel und ihrer Tante, bei denen sie während ihres Botanikstudiums leben wird. Doch zuvor möchte sie noch ihre Schwester Rachel und die Familie besuchen, den Rachels letzter Brief klang für sie sehr besorgt. Als sie bei Rachels Haus ankommt, ist Susanna entsetzt, die Blumen sind verwelkt, das Haus heruntergekommen, das alles passt nicht zu ihrer Schwester. Von ihrem betrunkenen Schwager George erfährt sie, das Rachel mit einem anderen Mann davon ist und die sechs Kinder ins Waisenhaus gebracht hat. Doch Susanna ist sich sicher, das würde Rachel niemals freiwillig machen, sicher ist ihr ständig betrunkener Schwager schuld daran. Voll Sorgen kehrt sie zu Onkel Will und Tante Ann, die ihr soweit es ihnen möglich ist bei der Suche nach Rachel und den Kindern helfen wird. Die Kinder finden sie recht schnell in unterschiedlichen Waisenhäusern, doch die Zeit drängt, den bevor die Kinder in andere Familien kommen, muss Susanna Rachel finden. Das ihr dabei der junge Brauereierbe Johann Giere helfen möchte, passt Susanna nicht so ganz, den schliesslich ist auch sein Vater Schuld am Alkoholkonsum.

    Meine Meinung:
    Eine interessante Kurzinfo machte mich auf das Buch aufmerksam. Der Schreibstil der Autorin war sehr kurzweilig und beeindruckend, vor allem das Thema, Alkohol, religiöse Abstinenzler und die Waisenhäuser in der damaligen Zeit haben mich in den Bann gezogen. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Historie. Man spürt förmlich die Armut der damaligen Zeit, die viele Familien an ihre Grenzen bringt, auch dadurch da die Saloons und der Alkohol immer mehr auf dem Vormarsch ist. Selbst Susanna und die Hanbys kommen dadurch in Konflikte und in Gefahr. Der Plot ist durch die Suche nach Rachel und die Herausforderung ihre Kinder aus den Waisenhäusern zu bekommen sehr interessant. Ich habe das Buch förmlich an einem Tag verschlungen, zumal ich in der Zeit im Bierland Franken verweilte und der Bezug zum Bier faszinierend war. Gewundert hat es mich schon etwas, das eine amerikanische Autorin über eine Brauereifamilie aus Bayern schreibt, die damals nach Amerika ausgewandert ist. Die Charaktere waren sehr interessant, Johann hat mich fasziniert, wie sehr er aus Liebe, auf die jeweiligen Situationen eingegangen ist. Hingegen Susannas Argumente konnte ich nicht immer verstehen. Doch ich denke, es war damals eine ganz andere Zeit, viele Christen waren noch mehr pietistischer und gesetzlicher geprägt als heute .Das wiederum macht aber den ganzen Roman noch spannender und interessanter. Am meisten taten mir Rachels Kinder leid, vor allem die drei Ältesten, die in einem heruntergekommenen Waisenhaus waren, bei dem mich die Zustände erschüttert hatten. Das dieses Buch ein Folgeband der Familie Hanby ist, habe ich nicht bemerkt so das man dieses Buch auch gut ohne Vorkenntnisse lesen kann. Allerdings würden mich die anderen Büchern nun sehr reizen zu lesen. Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sterne und kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 05.05.2020

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Ohio, 1875: die junge Susanna ist auf dem Weg, in Westerville mit dem Studium zu beginnen, als plötzlich ihre Schwester spurlos verschwunden ist - und mit ihr ihre sechs kleinen Kinder. Susanna macht sich auf die Suche und muss feststellen, dass Rachel die Kinder in ein Waisenheim in Columbus gebracht hat, aller Voraussicht nach ist ihr ständig betrunkener Mann George daran schuld. In Columbus lernt Susanna den Brauereibesitzer Johann kennen, der ihr bei der Suche nach Rachel behilflich sein will….

    Persönlicher Eindruck:

    Der Roman, der auf wahren Begebenheiten fusst, hat mir sehr gut gefallen. Atmosphärisch dicht und mit plastischen Figuren beschreibt die Autorin die Welt im abstinenzlerisch geprägten Westerville des 19. Jahrhunderts.
    Spannend und mitreissend nimmt die Geschichte den Leser mit in vergangene Zeiten. Die Geschichte ist kurzweilig und hat man einmal mit dem Lesen begonnen, lässt es sich nur schwerlich wieder aufhören. Persönliche Probleme wie die familiäre Not der verschwundenen Rachel, die der Kinder in zwei ganz unterschiedlichen Waisenhäusern und auch der Alkoholkonsum vieler Männer sind ein Thema, aber auch Vergebung, Hilfsbereitschaft und ein unerschütterlicher Glaube.

    Susanna als weibliche Hauptfigur ist sympathisch, aber auch starrsinnig und fest in ihrer vorgefassten Meinung verankert. Sie ist Abstinenzlerin und aufgrund der Trunksucht ihres Schwagers verteufelt sie alles, was auch nur annähernd mit Alkohol zu tun hat. Daher macht sie es auch Johann schwer, ihr zu helfen und ihn näher an sich heran zu lassen – sein Beruf passt leider überhaupt nicht zu ihren Überzeugungen.
    Johann als Beispiel der aus Deutschland ausgewanderten Bevölkerung in Columbus ist ein rechtschaffener Mann, Sohn eines Brauereibesitzers und mitfühlende Person, die ihr Herz auf dem rechten Fleck hat. Er schreibt nebenbei als Journalist für eine Zeitung und versucht alles, um der Familie Hanby zu helfen. Das Ganze geht so weit, dass er sogar seine eigenen Träume aufgibt.

    Die trostlose Situation der Kinder in den beiden Waisenheimen hat mich sehr erschüttert, nicht nur die lieblose Behandlung der drei Grossen, die kaum genug zu essen bekommen, während sich die Heimleiterin den Magen vollschlägt – nein, auch die Tatsache, dass in der damaligen Zeit die kleineren Kinder lieber an fremde Familien vermittelt werden sollen als zurück in die Obhut der eigenen Mutter.

    Rachel und George… dieses Paar war für mich am schwierigsten zu bewerten. George ist ein Säufer, er tyrannisiert seine Familie und versucht sogar, am Schluss Geld aus seinen Kindern zu schlagen. Das ist alles verachtenswert, keine Frage. Aber Rachel ihrerseits ist auch nicht ganz unschuldig an der Misere. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber die Meinungen sind an dieser Stelle ganz sicher unterschiedlich.

    Der Roman als Ganzes verdeutlicht anschaulich das Leben in der damaligen Zeit, den Zusammenhalt der Auswanderer und aufgrund des christlichen Aspekts auch Werte wie Glaube, Liebe und Hoffnung.
    Alles in allem ein rundum gelungener Roman, den ich wärmstens weiter empfehlen kann!

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