Marktsegmentierung - als Basis für marketingstrategisches Vorgehen (ePub)
als Basis für marketingstrategisches Vorgehen
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der...
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Produktinformationen zu „Marktsegmentierung - als Basis für marketingstrategisches Vorgehen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine
Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heisst jedes Unternehmen, dass in der Lage war
Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert,
d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen
Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an.
"Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden."2
Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines
Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde
ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in
Fertigung und Verwaltung.3
Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen
keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt
angeboten. Die ersten Schwarzweissfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer
Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung,
abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch
bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage
zu einer Güterschwemme. "Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage" und
die Konsumenten hatten die Möglichkeit "zwischen Anbietern und Produkten zu wählen".5
Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der
Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die
Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener.
Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur
marketingorientierten. [...]
1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16.
2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364.
3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47.
4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82.
5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48.
6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1.
Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heisst jedes Unternehmen, dass in der Lage war
Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert,
d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen
Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an.
"Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden."2
Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines
Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde
ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in
Fertigung und Verwaltung.3
Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen
keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt
angeboten. Die ersten Schwarzweissfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer
Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung,
abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch
bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage
zu einer Güterschwemme. "Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage" und
die Konsumenten hatten die Möglichkeit "zwischen Anbietern und Produkten zu wählen".5
Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der
Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die
Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener.
Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur
marketingorientierten. [...]
1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16.
2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364.
3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47.
4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82.
5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48.
6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andrea May
- 2003, 1. Auflage, 34 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638213374
- ISBN-13: 9783638213370
- Erscheinungsdatum: 08.09.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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