Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Land-Jagd (ePub)

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Eine dörfliche Idylle und zwei Tote

Bei leeren Kassen und fehlender Aussicht auf bessere Zeiten muss Bürgermeister Toni Karbach sich etwas einfallen lassen. Da kommt die Anfrage, am Rande des Dorfes ein Industriegebiet anzusiedeln, gerade recht. Die...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 71464363

eBook (ePub) Fr. 19.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Land-Jagd"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 2 Sterne

    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 05.01.2016

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext ist der reinste Spoiler! Besser nicht lesen, er gibt den Inhalt bis S. 206 von 256 vor!

    In Kamp-Bornhofen scheint nicht viel los zu sein, ausser der Jagd. Aufs Wild und durch die Betten. Die Hormone wallen angeblich am Mittelrhein ebenso auf, wie zumeist unangenehme Gefühle.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der ca. 10 Perspektive aller Beteiligten geschildert. Gefühlt, das halbe Dorf. Leider scheinen alle Egomanen zu sein, und ihre Gedanken drehen sich oft um ihre sexuellen Gelüste. Alle Frauen wollen mit dem ach so coolen Journalisten Manfred Luck, Anfang 50, ins Bett. Warum auch immer. Die Männer fliegen alle auf die junge Journalistin Anna, Ende 20, mit DEM perfekten kindlich zarten Körper einer ach so natürlich fröhlichen Art, so unbekümmert und unkompliziert, dass sich jeder ältere Mann des Dorfes diese unglaublich schöne junge Frau an seine Seite wünscht, egal ob er verheiratet ist oder nicht. Daher wird Anna von allen Männern mehr oder weniger mit der gleichen Adjektivaneinanderreihung beschrieben. Die Frauen sind alle neidisch auf Anna (denn am Mittelrhein scheinen alle Männer nur auf ganz dünne Frauen mit kindlicher Figur zu stehen, üppige Damen mit grossem Busen nicht, selbst im Bordell).

    Doch ist Anna nicht nur das Objekt der Begierde sämtlicher Männer, sie ist auch die Tochter armer Bauern, auf deren Hofgrundstück es der fast 70 jährige Unternehmer Alfons Krause abgesehen hat.

    Als Anna plötzlich tod ist (immerhin auf S. 56) ist die Frage nach dem Motiv offen. Eifersucht oder die Gier nach Papas und Mamas Grundstück?

    Nebenbei gehen dann der Unternehmer und Bordellbesitzer Krause und der Bürgermeister Karbach ins Bordell. Dieses 1. Mal ist für den Herrn Bürgermeister eine Offenbarung und er kann an nichts anderes mehr denken: mit meinem coolen Männerfreund Manfred Luck, schaffe ich es allenfalls in die Dorfkneipe auf ein Bier. Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet mit dem alten Krause das grosse Abenteuer erlebe? (Ein Bordellbesuch als Abenteuer, toll, was man alles für Geld kaufen kann!).

    Das faszinierende an Krauses Bordell ist, alle Frauen die dort arbeiten, sind jung, aber schon 18, unglaublich gut aussehend, mit der perfekten Figur und gehen lachend zur Arbeit, die sie froh sind zu haben! Denn sie kommen alle aus Ostdeutschland (an der Stelle musste ich genauer hinsehen, ob ich mich nicht doch verlesen hätte, aber nein, da stand tatsächlich Ostdeutschland. Klar am Mittelrhein treibt es ja jeder mit jedem für lau, und einige haben tolle oder perfekte Figuren).

    Hat das Bordell etwas mit Anna's Ermordung zu tun?

    Am Ende klärt sich alles mehr oder weniger zufriedenstellend auf. Es menschelt sogar, und die Damen sind plötzlich fröhlich und entspannt, wie zuvor die unkomplizierte Anna und nicht mehr zickig, stutenbissig und launig! Männer erkennen wahre Werte....
    Und das auf S. 253 - 256 etwas zu plötzlich für mich, um mich letztendlich mit dem Buch noch zu versöhnen..... Alles in allem fand ich die Personen zu oberflächlich (ich muss nicht bei jeder Person eines Buches eine Beschreibung des Körpers lesen) und zu Ich-bezogen, zu wenig Entwicklungspotenzial und irgendwie ohne Identifikationpotenzial.

    Die Spannung kann leider kaum aufkommen, weil der/die Schuldige relativ schnell klar ist und der Klappentext die Handlung vorweg nimmt.

    Dies ist meine ganz persönliche Meinung, es gab auch einige Leser, denen das Buch beim Lesen Freude bereitet hat.

    Was mir Freude bereitet hat, war der Druck. Der war aussergewöhnlich gut lesbar, sehr hochwertig und das Lektorat hat auch keine Fehler übersehen. Tadellos! Habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Leider hat das Lektorat diese unliebsamen Artikel vor Eigenamen leider als Stilmittel der denkenden Personen akzeptiert, so dass immer wieder von "der Anna" u.ä. die Rede war.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 24.12.2015

    Als eBook bewertet

    Eine dörfliche Idylle und am Schluss 5 Tote.
    Bis adihn ist es aber ein hartes Stück Arbeit für die Ermittler Jil Augustin, H.-J. Metzger und Kommissar Schuster. Durch diverse Beziehungen untereinander und der dubiosen Geschäfte einiger Dorfbewohner gestalten sich die Ermittlungen im "Mordfall" Anna Sturm schwierig...
    Der Krimi ist anders aufgebaut als man das kennt. Die einzelnen Personen werde uns am Anfang vorgestellt. In den Kapitern erzählen die Protagonisten die Handlung immer aus ihrer Sicht. Das ist seht interessant zu lesen. Ih gebe diesem Krimi 4 Sterne und ein lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli d., 16.12.2015

    Als Buch bewertet

    Kamp-Bornhofen. Die junge Journalistin Anna Sturm wird am Rheinufer tot aufgefunden. Wurde sie ermordet, weil ihre Eltern ihren Hof trotzt grosszügiger Kaufsumme nicht zugunsten des geplanten Industrieparks hergeben wollten? Kommissarin Jil Augustin nimmt die Ermittlungen auf…

    Manuela Lewentz beginnt ihren Roman „Land-Jagd“ damit, die handelnden Personen vorzustellen – eine wichtige Grundlage für das Folgende, denn die Autorin verwendet eine besondere Erzählweise: Sie lässt alle Akteure in Ich-Form zu Wort kommen. Diese Art, eine Geschichte zu erzählen, ist mir bisher noch nicht begegnet, aber ich finde das sehr interessant. Irgendwie ist es spannend, dass man von jedem die Gedanken zu den Ereignissen erfährt. Auch der Täter schildert auf diese Weise unter dem Pseudonym „Ich“ die Geschehnisse aus seiner Sicht.

    Der Kriminalfall selbst kommt nicht mit Höchstspannung daher, die Suche nach dem Verantwortlichen für den Tod der jungen Redakteurin verläuft in recht ruhigen Bahnen.
    Neben den Ermittlungen im Fall Anna Sturm gibt es noch weitere kriminelle Aktionen, die bei einigen Mitwirkenden für zusätzliche Aufregung sorgen. Ausserdem nehmen zwischenmenschliche Verwicklungen einen grossen Part in der Handlung ein. Einige finden letztendlich ihr Glück, für andere endet die Geschichte tragisch.

    „Land-Jagd“ hat mir gut gefallen. Besonders die Erzählweise mit den ganzen Ich-Perspektiven hat mich fasziniert, weil ich so einen Blick hinter die Fassade jedes Einzelnen werfen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Land-Jagd“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating