Kranichfrau (ePub)

Nach 2 1/2 Tagen Lesemarathon bin ich richtig traurig, dass es nach 600 Seiten schon zu Ende ist. Ich war derartig gefesselt von dem spannenden Schreibstil, dass ich das Buch nicht länger als 5 Minuten weglegen konnte, danach musste ich die Geschichte von Kranichfrau und Nata He Yukan weiterverfolgen. Bisher stand "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafon auf Platz 1 meiner Lieblingsromane, aber der wurde jetzt doppelt und dreifach von "Kranichfrau" überrundet! Man merkt bei jedem Satz, wie intensiv sich die Autorin mit der Kultur der Indianerstämme befasst hat. Was ich persönlich besonders gelungen finde, ist die Erklärung bestimmter stammestypischer Verhaltensweisen, die man auch ohne Experte sein zu müssen verstehen kann, und die trotzdem nicht belehrend wirkt. Perfekt gelungen!
Kurz gesagt: ein Meisterwerk, das mich an den Film "Der mit dem Wolf tanzt" erinnert.

Ein Roman, der mich vom ersten Moment an fesselte!
Die Autorin hat einen sehr kraftvollen und bildhaften Schreibstil.
Endlich jemand, der sich in der Materie restlos auskennt, über die er schreibt.
Auch der Kenner der Indianerwelt kann hier noch etwas lernen.
Mein Fazit: Ein wundervolles Buch, das jedem uneingeschränkt zu empfehlen ist.
Ich habe mir den neuesten Roman der Autorin bereits bestellt!!

"Kranichfrau" beschreibt authentisch und fernab von festgefahrenen Klischees das Leben der nördl. Plains-Stämme in der Vor-Reservationszeit, ohne falsche Wild-West Romantik.
In sehr spannender, unterhaltsamer Weise nimmt die Autorin den Leser in die facettenreiche Welt der Plains-Indianer mit und zeigt kenntnisreich die Unterschiede in den Bräuchen, Traditionen und religiösen Vorstellungen der Jägervölker der westl. Ebenen auf. Auch der indian. Humor, oftmals als typisch zu bezeichnen, kommt nicht zu kurz in dem Roman, ein Umstand der diese Story von so manchen anderen positiv abhebt. Man erkennt das sich die Autorin intensiv mit den Kulturen, der Spiritualität u. selbst den Sprachen dieser Menschen befasst. Der Roman ist für mich ein höchst empfehlenswertes Buch, vergnüglich u. spannend zu lesen, dabei historisch-authentisch und anspruchsvoll. Einfach fesselnd.
Robert G.

"Kranichfrau" beschreibt authentisch und fernab von festgefahrenen Klischees das Leben der nördlichen Plains-Völker in der Vor-Reservationszeit, ohne falsche Wild-West-Romantik. Aber gerade deshalb ist die Story umso faszinierender. In spannender und unterhaltender Weise nimmt die Autorin die Leser in die facettenreiche Welt der Plains-Indianer mit und zeigt kenntnisreich die Unterschiede in den Bräuchen, Traditionen und spritiuellen Vorstellungen der Jägervölker der westl. Ebenen auf. Auch der indian. Humor kommt nicht zu kurz, oftmals als typisch zu bezeichnen. Man fühlt wie sich die Autorin intensiv mit den Kulturen, der Spiritualität und selbst den Sprachen dieser Menschen befasst über die sie schreibt. Dieses Buch kann ich nur jedem empfehlen der Interesse an Indianern findet, spannend und vergnüglich zu lesen, dabei historisch-authentisch, einfach fesselnd.

Erneut berührt, packt und fesselt mich der tiefgängige Schreibstil, die wundervolle Geschichte und die authentische Schilderung der indianischen Kultur, die Kerstin Groeper beherrscht, wie keine zweite. Was für ein Buch, einfach klasse! Ich mochte nicht mehr aufhören mit Lesen, nachdem ich einmal in die Handlung eingetaucht war – sofort fand ich meine Identifikationsfiguren und erlebte hautnah die Schicksalsschläge, das Leben und die Visionen der beiden so unterschiedlichen und doch in ihrem Schicksal ähnlichen Protagonisten.
Sachkenntnis und eindrucksvolle Romanentwicklung machen „Kranichfrau“ für mich zu einem einzigartigen Buch, das neben der indianischen Kultur auch das Aufeinanderprallen derselben mit dem „Weissen Mann“ gekonnt aufzeigt.
Eine absolute Leseempfehlung, bei der die Seiten nur so dahinfliegen. Lesevergnügen und Kopfkino pur, einfach super!