Konstantin und der grosse Sprung (ePub)

Die Novelle "Konstantin und der grosse Sprung" ist eine Fabel über Wagnisse und die Überwindung von tiefsitzenden Ängsten und Vorbehalten durch die Kraft der Liebe und das Vertrauen auf die eigenen Gefühle. Ein nicht unbekanntes Thema, dessen Darstellung sich leicht in Pathos verlieren könnte. Mirjam Wiesemann hingegen erzählt den Weg des jungen Hasen Konstantins in detailreich gezeichneten Bildern und hält den Blick auf seine charakterliche Entwicklung mit einer hohen Spurtreue. Wiesemanns wechselndes Erzähltempo hält die Geschichte durchweg spannend, und dem gekonnt verspielten Sprachwitz ist es zu verdanken, dass sich das tiefgründige und ernste Themas dennoch locker und humorig lesen lässt. Eine spannende wie kurzweilige Unterhaltung nicht nur während der Ostertage, sondern gerade darüber hinaus. Empfehlenswert!

Wie kann ich diese wunderschöne Osternovelle von Mirjam Wiesemann beschreiben?
Sie wirkt auf mich wie ein lebendiges Gemälde, erfüllt von purer Poesie, geprägt von einer sehr bildhaften Sprache und einem Hauch von Surrealismus.
Konstantin schafft den Sprung auf die andere Seite des Ufers und trifft Dalia. Was dann passiert, möchte ich nicht verraten. Entdeckt es bitte selbst. Es lohnt sich!
Mein Lieblingszitat aus der Osternovelle:
„Gerade, wenn mir alles zu viel wird, brauche ich das Träumen wie die Luft zum Atmen.“
Genau! Denn was wären wir ohne Träume?
Von mir 🌟🌟🌟🌟🌟 und eine absolute Leseempfehlung!
„Konstantin und der grosse Sprung“ ist eine Osternovelle, die jedem gefallen wird, sogar der Tante des besten Freundes der Cousine meines Bekannten.