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Kochen im falschen Jahrhundert (ePub)

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Gastgeberin sein zu können heisst letztlich: erwachsen geworden zu sein.

Der Roman eines Abends und einer Einladung zum Essen. Voll mit Rezepten für ein gelungenes Leben und einen misslingenden Abend, der immer wieder neu ansetzt, schlau, witzig, heiter,...
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Kommentare zu "Kochen im falschen Jahrhundert"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Lesenswert

    Die Autorin Teresa Präauer hat die ungewöhnliche Geschichte „Kochen im falschen Jahrhundert
    geschrieben. Ihr Stil besticht mit Witz und Satire.
    Ich habe den Roman gelesen, weil die Autorin mit diesem Buch den Bremer Literaturpreis gewonnen hat und ich mir diese Veranstaltung ansehen möchte. Ich weiss nicht richtig was ich von dem Buch halten soll. Der Titel irritiert mich auch.
    Seltsam ist auch das die Personen alle keine Namen haben.
    Teresa Präauer versteht es mich als Leser doch noch zu fesseln.
    Lesenswert

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  • 5 Sterne

    Marcellasbuchbox, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Noch eine Flasche Crémant - Zustandsbeschreibung einer urbanen Generation "Kochen im falschen Jahrhundert" ist ein Kochbuch der anderen Art. Fünf Leute um die 40 verbringen einen nicht enden wollenden Abend gespickt mit allerlei Zutaten, vielen alkoholischen Getränken und schwelgerischen Gedankenausflügen. Man fühlt sich an diesem Sommerabend wie in einer Zeitschleife gefangen. Die fünf befreundeten Protagonisten, deren Namen wir nicht erfahren, sind zwar in der Mitte des Lebens angekommen, haben sich ein gewisses bildungsbürgerliches Niveau erarbeitet, trauern jedoch ihrer Jugend nach und wollen den Moment auskosten. Ausgiebig werden dem Leser kulinarische Spezialitäten untermalt von Jazzmusik aufgetischt. Die Gastgeberin glaubt an die Illusion des perfekten Abend mit guten Bekannten. Doch dieser Wunschtraum gewinnt mit zunehmendem Alkoholkonsum eher an Peinlichkeit. Ein Kammerspiel des guten Geschmacks und vorzügliche Beschreibung einer Generation, die ihre Jugend hinter sich gelassen hat und im weltoffenen Spiessertum angekommen ist. Beim Lesen dieser kurzweiligen Erzählung muss man öfters schmunzeln und es läuft einem fast das Wasser im Munde zusammen. Wer eine packende Handlung erwartet, wird enttäuscht werden, jedoch von einer bildhaften Personenbeschreibung belohnt.

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  • 4 Sterne

    Elke H., 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein entspannter Abend mit Freunden. In der neuen Wohnung mit den schicken Holzböden. Der kürzlich erworbene dänische Designertisch muss ja eingeweiht werden. Wie die Gastgeber gehören auch die Gäste zu denen, die es geschafft haben. Ein Paar, das kürzlich Nachwuchs gekommen hat und ein Schweizer, seit kurzem in einer neuen Beziehung. Alle in gesicherten Verhältnissen und solvent mit guten Jobs. Jede/r bemüht, in puncto Selbstinszenierung besonders gut wegzukommen.

    Wiesenblumen, stilvoll auf dem Tisch arrangiert, im Hintergrund läuft leise eine unaufdringliche Jazz-Playlist. In der Küche steht die Gastgeberin, die mit der Zubereitung des Essens heillos überfordert ist. Quiche und Sommersalat, das geht immer. So die Theorie, offenbar den Lifestyle-Magazinen entnommen. Die Realität sieht anders aus. Die Gastgeberin überfordert, der Gastgeber keine Hilfe. Kerzenwachs und Glasränder auf dem Tisch, ein Brandfleck im Trockentuch vom Designer. Banale Gesprächsinhalte, reduziert auf Oberflächlichkeiten. Und natürlich darf das Feelgood-Foto für Instagram nicht fehlen.

    Präauer ist mit „Kochen im falschen Jahrhundert“ nah am Zeitgeist, beobachtet sehr kritisch und präzise, beschreibt pointiert und ironisch diesen Abend, der in verschiedenen Facetten, die sie auch anbietet, ablaufen könnte. Allen gemeinsam ist die Oberflächlichkeit und Selbstgefälligkeit der Teilnehmer, aber auch die Sprachlosigkeit, die die vordergründig angeregte Kommunikation der Tischgesellschaft beherrscht. Man spricht, ersetzt Inhalt durch Objekte, reiht Floskel an Floskel, hat sich aber nichts zu sagen.

    Möchte ich mit diesen Menschen am Tisch sitzen und einen Abend verbringen? Nein. Niemals.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ein gediegenes Buch von Teresa Präauer, die als Autorin schon öfter zu überraschen vermochte.
    Roman kann man es nicht nennen. Ob es ein Essay ist, bleibt auch fraglich.
    Doch Teresa Präauer schafft es immer wieder mit wenigen Worten Anklänge zu finden, zum Beispiel mit dem, Erwähnen zahlreicher Jazz- und RythmBlues-Musiktitel.
    Im Vordergrund stehen aber natürlich das Kochen und diverse Gerichte.
    Sprachlich schafft sie entsprechende Bilder.
    Doch leider wird man davon so überflutet, das man als Leser orientierungslos durch viel Rezepte taumelt.

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