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Kann Spuren von Fernweh enthalten (ePub)

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»Die Luft fühlte sich warm an und schmeckte nach Freiheit.«
Laue Sommernächte, Tapas im Park und Tortilla um Mitternacht: Alexandra kommt ins Träumen, als sich ihre Tochter Lou nach dem Abitur auf ein Auslandsjahr in Madrid vorbereitet. Vor vielen Jahren...
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Kommentare zu "Kann Spuren von Fernweh enthalten"
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  • 2 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 06.06.2020

    Weder Urlaubsfeeling noch Fernweh vorhanden
    Als Lou sich entscheidet, nach dem Abitur für ein Jahr als Au-Pair-Mädchen nach Madrid zu gehen, fallen ihre Eltern Alexandra und Markus aus allen Wolken. Sie können sich nicht vorstellen, dass ihr einziges Kind sich nicht mehr in ihrem Dunstkreis aufhält. Bei Alexandra kommen alte Erinnerungen hoch, als sie selbst als Au-Pair in Madrid war, und die wiegen schwer, weshalb sie die Entscheidung ihrer Tochter nicht so leicht akzeptieren will. Während Lou ihre ersten Erfahrungen in Madrid macht, beginnt für Alex und Markus ein Leben ohne Kind im Haus, und sie müssen bald feststellen, dass sie sich kaum noch etwas zu sagen haben. Alex hat ihren Beruf, doch für Markus als Hausmann bleibt nun nichts mehr zu tun. Ein plötzlicher Schicksalsschlag reisst sie aus ihrer Apathie und bringt Geheimnisse ans Tageslicht, die für einigen Wirbel und ungute Gefühle sorgen…
    Birgit Hasselbusch hat mit „Kann Spuren von Fernweh enthalten“ einen Unterhaltungsroman vorgelegt, dessen Titel leider mehr verspricht, als er halten kann. Wer sich eine kurzweilige Lektüre mit Urlaubsfeeling versprochen hat, wird hier auf jeden Fall enttäuscht, denn der Klappentext ist irreführend und hat mit Ferienstimmung absolut nichts zu tun. Der locker-leichte und manchmal etwas flapsig wirkende Erzählstil ermöglicht dem Leser einen schnellen Einstieg in die Handlung. Die Autorin bedient sich wechselnder Perspektiven und Zeitebenen, um ihre Geschichte Stück für Stück, gleich einem Puzzle, an den Leser zu bringen. Durch Lou, Alex, Markus und Christoph sowie die Jahre 1989, 2000 und 2019 erfährt der Leser nicht nur von Alex‘ Au-Pair-Zeit in Madrid und von der ersten Begegnung zwischen Alex und Markus, sondern auch Lous Anfänge in Madrid und dem fast nahezu zum Erliegen gekommenen Eheleben ihrer Eltern. Oftmals gewinnt man als Leser den Eindruck, dass es sich nicht wirklich um Lou und ihre Abnabelung von der Familie dreht, sondern eher um eine Rückschau auf Alex‘ Leben und welche Entwicklungen daraus erwachsen sind, die ihre Handlungsweise bis heute prägen. Die Auflösung am Ende birgt eine gewisse Ironie, allerdings hat sich die Autorin mit falsch gewähltem Titel und einem irreführenden Klappentext bis dahin bereits einige Sympathiepunkte verspielt. Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, doch unter einem heiteren und urlaubsversprechenden Titel erwartet man sich keinen Roman beladen mit gegenseitigem Betrug und alten Schicksalsschlägen.
    Die Charaktere sind sehr durchwachsen aufgestellt, weisen menschliche Züge auf und wirken glaubwürdig sowie authentisch. Allerdings fehlt dem Leser durchgängig die Nähe zu ihnen, so dass er ihnen nur als stummer Beobachter durch die Geschichte folgt. Lou ist eine offene und lebenslustige junge Frau, die nach vielen Jahren Schule endlich raus in die Welt und auf eigenen Füssen stehen will. Alex hat die Mutterpflichten ihrem Ehemann überlassen und sich mit ihren Seminaren selbstverwirklicht. Sie ist nicht gerade eine Sympathieträgerin, kommt sie doch recht egoistisch und kühl rüber. Markus hat all die Jahre den Haushalt der Familie geschmissen und sich um Lou gekümmert. Er fühlt sich leer und einsam ohne seine Tochter, seine Frau vermisst er dagegen weniger. Weitere Nebendarsteller sind eng mit der Handlung verbunden, wirken aber trotzdem oft wie Statisten.
    „Kann Spuren von Fernweh enthalten“ kann als Roman nicht halten, was er im Titel verspricht. Die Geschichte selbst ist nicht schlecht, allerdings bekommt man als Leser nicht das, was man erwartet hat, nämlich einen kleinen Kurzurlaub vom Alltag mit schönen Bildern im Kopf. Da bleibt einem nur zu sagen: Das war leider nix!

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 02.06.2020

    Nachdem ich letztes Jahr von "Sommer in Villefranche" begeistert war, freute ich mich, als ich diesen neuen Roman der Autorin sah. Der geniale Titel (Stichwort "Fernweh") und der Klappentext (Stichwort "Laue Sommernächte in Madrid") liessen mich auf ein Villefranche.2 hoffen.

    Doch es kam anders. Es ist eine Geschichte um ein Ehepaar, deren Tochter für ein Jahr auszieht - als Au-pair an denselben Ort geht, an dem ihre Mutter vor Jahren war. Die Mutter, Alex, ist anfänglich nicht begeistert, doch dann lässt sie Lou los. Alex und ihr Mann Markus kommt es komisch vor, als die Tochter ausser Haus ist. Für Alex geht das Leben eigentlich ziemlich weiter wie zuvor, da sie Seminare gibt und deshalb oft tagelang durch Deutschland tourt und selten zuhause ist. Markus, der Hausmann ist, spürt Lous Abwesenheit bedeutend mehr. Markus ist sympathisch und nett, fast zu nett, er tat mir leid.

    Die Leser erleben nun das Eheleben von Alex und Markus mit, die von den Charakteren abwechselnd erzählt wird und sich hauptsächlich in Deutschland abspielt. Wie sich Alex und Markus kennengelernt haben bis zu dem Punkt, an dem sie jetzt stehen. Erst gegen Ende bekommen die Leser mit, was Alex damals in Madrid erlebt hat. Doch bis es soweit ist, hatte sie bei mir schon alle Sympathiepunkte verloren, mit ihr wurde ich nicht warm. Die Story weist tragische Elemente auf und ist mehr eine Abrechnung mit Alex bisherigem Leben, das eigentlich ganz okay schien.

    Ich hatte zwar keine Lust ein Ehe-in-der-Krise-Roman zu lesen, wäre aber auch für "kein Fernweh offen gewesen", wenn die Geschichte irgendeine Aussage gehabt hätte. Weshalb Alex nicht zufrieden war, konnte ich nicht heraus lesen. Der Roman konnte mich nirgendwo abholen, schon gar nicht begeistern.

    Der Roman ist nicht schlecht geschrieben, aber mit solch einer Story, wie die Autorin uns Lesern hier auftischt, hab ich schlicht nicht gerechnet. Es ist auch nicht die Geschichte, die ich mit all den Stichworten und nach "Sommer in Villefranche" erwartet habe.

    Birigt Hasselbuschs Schreibstil ist humorvoll und witzig, die Geschichte leider nicht. Der Titel ist irreführend. Fernweh hab ich keins bekommen, das ist nämlich nicht enthalten.

    Fazit: Fernweh ist nicht mal in Spuren enthalten, deshalb leider enttäuschend.
    3 Punkte.

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