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Jetzt noch nicht, aber irgendwann schon (ePub)

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"Martin Simons hat den Bericht eines Jahres geschrieben, das mit einer Blutung im Kopf beginnt und mit einem geheilten Herzen endet. Dazwischen liegt fast ein ganzes Leben." Dirk von Lowtzow. An einem grauen Dezembernachmittag entgleitet Martin Simons...
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Kommentare zu "Jetzt noch nicht, aber irgendwann schon"
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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 16.08.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist hochinteressant.
    Gerade der – trotz aller Dramatik – relativ sachliche Stil hat mich sehr beeindruckt und war umso eindringlicher.
    Wie intensiv und offen der Autor über seine Erkrankung berichtet, ist sehr gut zu lesen.
    Vor allem konnte ich mich gut in ihn hineinversetzen; eigentlich kann man ja so manches gar nicht wirklich nachvollziehen, wenn es nicht annähernd selbst erlebt hat, sei es als Betroffener oder als Angehöriger.
    Eine Sache allerdings verstehe ich nicht: Simons schreibt, dass seine rechte Hand ihn beim Einkaufen im Stich lässt – als erstes Symptom; aber mit den Ärzten spricht er darüber, dass die Hirnblutung beim Meditieren ausgelöst worden sei?
    Aber das ist eine Kleinigkeit in diesem guten und wichtigen Buch

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist kurz vor Weihnachten, als Martin Simons spürt, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung ist. Er will frische Luft schnappen, doch es wird nicht besser. Die Kontrolle über seinen Körper entgleitet ihm. Er schleppt sich nach Hause und hofft, dass er nicht mitten auf der Strasse zusammenbricht. Seine Frau erkennt sofort, dass er ärztlicher Hilfe bedarf. In der Notaufnahme muss er gar nicht erst warten, als er die Symptome schildert, sondern wird gleich zu einem Arzt gebracht. Der lässt ihn gleich mit Martinshorn zu einem Spezialisten in einer anderen Klinik fahren. Das CT zeigt eine Hirnblutung in einem sensiblen Bereich. Statt mit seiner Familie Weihnachten zu feiern, muss er die Feiertage in der Klinik verbringen. Die Ärzte versuchen den Grund zu finden und Simons denkt über sich und sein Leben nach. War das jetzt alles? Oder wird es weitergehen, aber wie?
    Der Autor erzählt diese Geschichte in einem klaren, fast schon nüchternen Stil und trotzdem ist die Geschichte voller Empathie. Man fragt sich unweigerlich, wie es einem selbst in der Situation gehen würde und ob man sein Leben wirklich lebt. Unweigerlich musss man sich mit dem Thema Tod auseinandersetzen, ein Thema, welches man immer gerne verdrängt.
    Ich konnte gut mit Martin Simons fühlen. Er möchte Halt und Zuspruch, aber seine Frau bekommt keinen Babysitter und so bleibt er erst einmal alleine mit sich und seinen Gedanken. Es ist klar, dass eine solche Ausnahmesituation Einfluss auf das weitere Leben hat. So geht es auch unserem Protagonisten. Er reflektiert sein Leben und beginnt sich zu verändern.
    Ein eindringliches und berührendes Buch.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 08.08.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist kurz vor Weihnachten und Martin will nur noch ein paar Besorgungen machen, als ihn im Supermarkt plötzlich ein komisches Gefühl befällt, kurz danach verweigert der rechte Arm die Mitarbeit und er kann nur noch nach Hause eilen. Im Krankenhaus dann die erschreckende Gewissheit: eine Einblutung im Gehirn, die die Motorik beeinträchtigt. 48 Stunden keine Aufregung, keine Bewegung, nur um die grösste Gefahr zu überleben. Untersuchung um Untersuchung, nur abgelöst und Gedanken über das, was im Leben war und das, was bleibt, sollte er die kritische Phase nicht überleben. Und wenn doch, wie wird er das Klinikum verlassen, was bedeutet dies für seine Frau und ihren nicht einmal zweijährigen Sohn?

    Martin Simons schreibt über das, was er selbst erlebt hat, das Ereignis, das ihn unerwartet aus dem Leben gerissen und alles in Frage gestellt hat. Die ersten Stunden, die er intensiv erlebt, die Tage der Ungewissheit und dann der Versuch wieder in die Normalität zurückzukehren. Vor allem aber auch die schmerzliche Erkenntnis: während er bewegungslos im Bett liegt, geht das Leben draussen ohne ihn weiter.

    Ein Bericht wie dieser kann einem als Leser nicht unberührt lassen, unweigerlich stellt man sich dieselben Fragen, die sich der Autor in dieser Ausnahmesituation auch gestellt hat. Zunächst dominiert die Angst; die Situation ist für den Patienten nicht überschaubar und schon gar nicht kontrollierbar. Nach der Annahme der Todesnähe kommen die essentiellen Fragen danach, was man erreicht hat, wie man gelebt hat, Fehler und Glücksmomente. Die Beziehungen zu Eltern, Ehefrau, Kind - wo steht er, will er so gehen? Manches rückt in ein anderes Licht. Dazwischen immer wieder widersprüchliche Erwartungen und Gefühle gegenüber den Angehörigen, die Weihnachten feiern obwohl er dem Tode nahe ist.

    Genau die Dinge und Gedanken, die man im Alltag verdrängt, ausblendet, erkämpfen sich den vordersten Platz und sind können nicht mehr ignoriert werden. Martin Simons erscheint gnadenlos ehrlich gegenüber sich und seiner Familie, reflektiert sein eigenes Verhalten – sowohl im Krankenhaus wie auch davor. Trotz der Schwere der Thematik findet der Autor einen leichten Erzählton, der es leicht macht, seinen Gedanken zu folgen und sich mit ihm in die Situation begeben. Ein Buch, das weniger zum Erzähler oder Autor als viel mehr zu sich selbst als Leser führt.

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