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Jenseits der Mur / Historischer Kriminalroman (ePub)

Historischer Kriminalroman
 
 
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Eine turbulente Hetzjagd durch das kaiserzeitliche Graz - detailreich recherchiert und wortgewandt.

Graz, 1882. Immer wieder werden Körperteile am Ufer der Mur angespült, und keiner weiss, zu wem sie gehören. Gendarm Wilhelm Koweindl steht vor einem...
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Kommentare zu "Jenseits der Mur / Historischer Kriminalroman"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Im Mädchenpensionat

    Im steirischen Gratwein, nahe der Landeshauptstadt Graz, führt Oberlehrerin Fräulein Berta Stieglitz ihr Mädchenpensionat mit der im Jahre 1882 gebotenen Strenge. Trotz aller Vorsicht liegt nach dem Tanzerl-Abend eines der behüteten Mädchen tot am Wegesrand, geschmückt mit rosa Bändern, obwohl Charlotte Linhard gar kein Rosa mochte. Schon mit den ersten Befragungen ist Gendarm Wilhelm Koweindl sehr gefordert, duldet doch die Oberlehrerin keine Männer vor und schon gar nicht in ihrer ehrenwerten Schule. So lässt er sich gerne darauf ein, mit dem Fräulein Lehrerin Ida Fichte, welche jung und aufgeschlossen ist, gemeinsam Informationen zusammenzutragen und entsprechende Schlüsse daraus zu ziehen.
    Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber schnell durchaus überzeugend ist Gudrun Wiesers eloquenter Schreibstil, der bestens zum Genre des historischen Krimis passt und viele längst vergessene Wörter wieder zum Vorschein bringt. Das Pensionat samt Schülerinnen und Personal wird treffend beschrieben, die Kaiserzeit zum Leben erweckt. Als Leser fühlt man sich gleichsam zurückversetzt in ein Jahrhundert, in dem Gehorsam unabdinglich war und jeder strikt seinen Platz in der Gesellschaft einzunehmen hatte. Nichtsdestotrotz schafft es das kluge und unerschrockene Fräulein Ida, selbst Nachforschungen anzustellen und sich mit dem eher zurückhaltenden Gendarmen Koweindl auszutauschen. An mehr denken die beiden gewiss nicht, denn ein Gspusi gehört sich nicht, und Heiraten geht auch nicht, denn Ida hat schon zwei Anträge ausgeschlagen und Koweindl fehlt schlicht das Geld für eine anständige Ehekaution. Neben solcherlei zwischenmenschlicher Überlegungen gilt es aber ohnehin, einen Täter zu finden, denn mittlerweile gibt es eine zweite tote Schülerin zu betrauern.
    Ein Mädchenpensionat als Schauplatz für polizeiliche Ermittlungen, bestens recherchierte Details zum Lehrerinnenalltag und zum Gendarmeriedienst (siehe „Ein Wort zum Schluss“), verknüpft mit glaubwürdiger Phantasie, das ergibt den sehr lesenswerten Kriminalroman „Jenseits der Mur“. Der Folgeband „Die Kälte der Mur“ liegt schon griffbereit. Ich kann nur empfehlen, zuzugreifen und sich ebenfalls in weit zurückliegende Jahre entführen zu lassen und mitzurätseln mit Ida Fichte und Wilhelm Koweindl!

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 30.12.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Jenseits der Mur, das interessierte mich besonders, da ich im Sommerurlaub ein paar Tage auf einem Wohnmobilstellplatz an der Mur stand. Das war es dann aber auch an Gemeinsamkeit, denn die Mur ist einige hundert Kilometer lang und die Geschichte dieses Krimis spielte sich im Jahr 1882 ab.
    Interessant finde ich bei historischen Krimis immer, dass sie nicht nur für Spannung sorgen, sondern mir auch viel über das Leben der damaligen Zeit vermitteln. Zwar ist die kriminelle Handlung der Phantasie der Autorin entsprungen, aber alles andere war tatsächlich so, naja, das meiste. Gerne wurden Mädchen in einem Pensionat untergebracht, damit sie dort auf das Leben einer Ehefrau und Mutter vorbereitet werden. Nicht immer gab es Grund zur Freude, denn oft genug sahen die Lehrerinnen wenig Sinn an vergnüglichen Momenten.
    Als dann ein Mädchen tot aufgefunden wurde, wollte die Leiterin sämtliche Ermittlungsarbeiten unterbinden, weil sie keinen Mann im Haus haben wollte und sie es als Zumutung empfand, dass ein Gendarm mit allen sprechen wollte. Zum Glück gab es damals auch schon Frauen, die etwas mutiger und selbstbewusster waren. Die Autorin hat die junge Lehrerin Ida erschaffen, die dem Gendarm Wilhelm hilfreich zur Seite stand. Am Ende gab es dann nicht nur die Auflösung sondern auch ein bisschen Hoffnung, zarte Bande knüpfen zu können. Wobei ich natürlich nicht das Band meinte, was eine wichtige Rolle spielte, mehr verrate ich aber nicht dazu.
    Wie immer war ich mitten im Geschehen und habe Personen kennen gelernt, die mir völlig unsympathisch waren und andere habe ich in mein Leserherz geschlossen. Die Autorin hat allen sehr gute Charaktereigenschaften zugeteilt. Ich hatte öfter einen Verdacht, der sich dann halbwegs bestätigte, ich lag fast richtig mit meiner Vermutung.


    Fazit:
    Unterhaltsame historische Spannung wurde mir hier geboten. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 28.08.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Mädchen Pensionat im Jahr 1892 ist an Sich schon kein Ort der puren Freude, dieses hier in der Nähe von Graz wird von einer strengen Oberlehrerin geleitet, die Schülerinnen und Lehrerinnen nicht viel Freude am Leben lässt. Und dann wird auch noch eine Schülerin ermordet. ...
    Protagonistin des Romans ist die Lehrerin Ida, die zusammen mit dem Polizisten Willhelm den Mord aufklären will. Es bleibt nicht bei dem einen und die Geschichte wird doch immer merkwürdiger. Im Pensionat Scheiben merkwürdige Dinge vor sich zu gehen und vielleicht ist es besser nicht daran zu wühlen....
    Ich muss leider sagen, das ich am Anfang Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin hatte. Es hat etwas gedauert bis ich in die Geschichte hineingekommen bin und mit den Figuren warm geworden bin. Wer sich aber auf die Geschichte einlässt,wird zum einen mit einem spannenden Krimi belohnt. Zum Anderen erfährt man viel über den Alltag einer Lehrerin zu dieser Zeit. Diese Einblicke haben mir sehr gefallen, da sie realistisch waren und mir Ida dann doch sehr nahe gebracht haben.
    Ein spannender historische gut recherchierter Roman.

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