Jean Baudrillard und das Theorem der Simulation (ePub)
Von der Agonie des Realen zur Hyperrealität
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es sich beim dem Begriff »postmodern« eher um eine Art...
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Produktinformationen zu „Jean Baudrillard und das Theorem der Simulation (ePub)“
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es sich beim dem Begriff »postmodern« eher um eine Art »Passepartoutbegriff« handelt, den mittlerweile jeder in beliebiger Weise anwende, hat Umberto Eco dazu veranlasst, ihn nicht als eine historische Kategorie, sondern als das Kriterium einer bestimmten Haltung zur Geschichte zu definieren. Diese Haltung nennt Eco Ironie. Für eine Beantwortung der Frage, in welchem Sinne Baudrillard postmodern ist, soll im Folgenden Ecos Definition im Kontext anderer, einschlägiger Bestimmungen diskutiert werden.
Als ein Gemeinplatz gilt die Bestimmung der Postmoderne durch Pluralität. Die Pluralität bezieht sich auf die Breite der Lebenswirklichkeiten oder besser noch, auf das Recht differenter Lebensentwürfe als Grundverfassung der Gesellschaft. Unterschiedliche Wissensformen und Handlungsmuster werden im Gegensatz zu den grossen Meta-Erzählungen der Moderne, die auf eine Einheit des Wissens und eine einheitliche Wahrheit zielten, anerkannt. Diese Entwicklung ergab sich aus der Erfahrung, dass Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden dürfen und dass die daraus resultierenden unterschiedlichen Sichtweisen nicht mehr um eine allumfassende Wahrheit konkurrieren müssen, sondern sie sich gegenseitig als eben nur anders wahrnehmen und vor allem akzeptieren können.
Als ein Gemeinplatz gilt die Bestimmung der Postmoderne durch Pluralität. Die Pluralität bezieht sich auf die Breite der Lebenswirklichkeiten oder besser noch, auf das Recht differenter Lebensentwürfe als Grundverfassung der Gesellschaft. Unterschiedliche Wissensformen und Handlungsmuster werden im Gegensatz zu den grossen Meta-Erzählungen der Moderne, die auf eine Einheit des Wissens und eine einheitliche Wahrheit zielten, anerkannt. Diese Entwicklung ergab sich aus der Erfahrung, dass Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden dürfen und dass die daraus resultierenden unterschiedlichen Sichtweisen nicht mehr um eine allumfassende Wahrheit konkurrieren müssen, sondern sie sich gegenseitig als eben nur anders wahrnehmen und vor allem akzeptieren können.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heike Ludwig
- 2008, 1. Auflage, 81 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640102991
- ISBN-13: 9783640102990
- Erscheinungsdatum: 15.07.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.24 MB
- Ohne Kopierschutz
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