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Im Zeichen der Zwillinge (ePub)

 
 
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Licht und Schatten, Erfolg und Misserfolg zeichnen eine Familientragödie im oberbayrischen Chiemgau.
Max, ein sturer Querkopf, wirtschaftet den elterlichen Hof herunter. Sein Zwillingsbruder Joe ist in den USA als international anerkannter IT- und...
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Kommentare zu "Im Zeichen der Zwillinge"
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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. B., 15.05.2016

    Die Zwillinge Max und Josef wachsen gemeinsam auf einem Bauernhof auf und entwickeln sich doch in ganz unterschiedliche Richtungen. Max, der den elterlichen Bauernhof übernimmt und die schlechten Charakterzüge seines Vaters geerbt zu haben scheint, setzt mit seiner Art und seinem Auftreten in der Öffentlichkeit sein privates und auch wirtschaftliches Glück aufs Spiel. Josef hingegen entwickelt sich in den USA zu einem erfolgreichen IT Experten, dem nicht nur beruflich sondern auch privat das Glück gewogen zu sein scheint. Als jedoch Josefs zweite Frau verstirbt, reist er zurück nach Deutschland. Dort verschwindet er spurlos und mit ihm der Kater Felix. Josefs Freund Jonas und dessen Frau glauben nicht an einen Zufall oder eine Unfall, vermuten zuerst die NSA als Drahtzieher für Josefs Verschwinden und fangen an Nachforschungen über Josefs Leben zu stellen. Und bald überhäufen sich die Fragen und es scheint Vieles nicht so zu sein, wie jahrelang vermutet.

    In ihrem Roman Im Zeichen der Zwillinge, bringt das Autorenehepaar Wiehl verschieden Genres zusammen und packen sie in einen Roman. Und obwohl das einerseits sehr interessant ist, finde ich persönlich den Mix aus Reisebeschreibung, Liebesgeschichte, Krimi, kulinarischen Aufzählungen und auch „Erzählung aus Sicht einer Katze“ nicht stimmig. Die Beschreibungen sind teilweise viel zu detailliert (z.B. die Entwicklung Patricias von einer attraktiven Jugendlichen bis hin zur Hotelmanagerin über mehrere Buchseiten oder auf Seite 204 das Mittagessen, bei dem jedes Gericht einzeln aufgezählt wird) und tragen nicht zur Entwicklung der Geschichte bei. Diese schmückende Beiwerke nehmen meiner Meinung nach zu viel Raum ein und machen es dem Leser unheimlich schwer überhaupt zu erkennen wo denn der rote Faden im Roman versteckt ist und was relevant für die Geschichte ist und was nicht. Der Schreibstil ist für mich auch etwas gewöhnungsbedürftig, erscheint mir stellenweise leicht abgehackt und distanziert altmodisch. (z.B. Seite 31 …man beschloss schlafen zu gehen… ) und die Dialoge lesen sich stellenweise auch nicht sehr flüssig. (z.B. Seite 31 „Schau mal, da steht so ein alter BMW wie unserer. Der war im reifen Alter von einundzwanzig Jahren nicht mehr durch den TÜV gekommen. Weisst du noch…“ ) Besonders störend empfinde ich jedoch die unrealistischen Darstellung vor allem im Bezug auf die Recherche die Jonas, der ebenfalls ein IT-Experte ist, und seine Frau zum Verschwinden ihres Freundes durchführen. Von einem IT-Experten hätte ich erwartet, dass er zur Recherche keine Süddeutsche Zeitung kaufen gehen muss sondern im Internet die aktuellen und relevanten Berichte heraus sucht. Ebenso hätte ich erwarte, dass wenn jemand heutzutage seinen Autoschlüssel beim Baden verliert, er einfach den ADAC anruft oder im speziellen Fall den 24 Stunden -Weltweit-Service von BMW und nicht ins Wasser springt und versucht den verloren gegangenen Schlüssel zu finden (Seite 240).

    Leider konnte mich die Geschichte nicht mit reissen obwohl ich mich persönlich, als ausgewiesener Katzenfreund, besonders auf die vielen im Roman vorkommenden Katzen und speziell aus die Stelle, in der der Kater Felix die Geschichte aus seiner Warte erzählt , gefreut habe. Von mir leider nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elfriede K., 04.09.2016

    „...Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut...“

    Clara und Jonas frühstücken genüsslich im Garten ihres Hauses. Da besucht sie eine schwarzer Kater, der gern etwas von dem Essen haben möchte. Beide mögen Katzen und bieten ihm eine Kleinigkeit an. Dann liest Jonas in der Zeitung vom Verschwinden des IT-Spezialisten Joe Moser. Er war im Moorgebiet mit seinem Kater spazieren und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Dafür hat man Schüsse in der Gegend gehört.
    Die Autoren haben einen abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Das Buch lässt sich gut lesen. Das liegt zum einen an den ausgewogenen Schriftstil, zum anderen an den unterschiedlichen Themen, die sich durch die Geschichte ziehen.
    Die Protagonisten wurden gut charakterisiert. Clara schreibt Kriminalromane. Jonas arbeitet in der IT-Branche. Beide sind vielfältig interessiert. Das Verschwinden von Joe lässt sie nicht los, denn sie waren mit ihm befreundet.
    Joe hat einen Zwillingsbruder. Max hat den Hof der Familie übernommen. Durch verschiedene Prozesse und persönliche Schicksalsschläge aber hat er ihn an den Rand des Ruins gebracht.
    Der Roman ist aus verschiedenen Bausteinen aufgebaut. Neben der eigentlichen Krimihandlung gibt es einen Rückblick auf Joes Leben, aber auch auf die erste Begegnung von Clara und Jonas. Ausserdem erfahre ich als Leser einiges über aktuelle Entwicklungen in der Informationstechnik.
    Der Schriftstil ist sehr abwechslungsreich. Während einige Lebensstationen fast sachlich geschildert werden, gibt es andere, in denen viel Gefühl mitspielt. Manche Stellen muten wie eine bildhafte Reisebeschreibung an, so Claras und Jonas` Aufenthalt in Frankreich und im Elsass. Gut herausgearbeitet werden die Dialoge. Dabei kann Clara durchaus sauer reagieren, wenn ihr Jonas Informationen vorenthält. Andererseits gibt es viele Themen, über die sie sich rege austauschen, sei es unser Gesundheitswesen oder die Folgen der Energiewende. Dass es manch fast philosophischen Gedanken gibt zeigt obiges Zitat. Das Thema Datenschutz und NSA durchzieht die Geschichte wie ein roter Faden. Neben diesen tiefschürfenden Abschnitten lockern kleine Szenen des Alltags die Geschichte auf. Besonders schön fand ich die Stellen, wo die beiden in Frankreich die Katzen beim Spiel beobachtet haben. Hier erweist sich der feine Humor der Autoren. Daneben wurde ein aussergewöhnliches Stilmittel eingesetzt. An zwei Stellen agiert ein tierischer Protagonist als Ich-Erzähler. Joes Kater Felix erzählt die Geschehnisse aus seiner Sicht. Diese Stellen sind emotional gefärbt und wirken deshalb besonders eindrücklich. Joes Verschwinden haftet etwas Geheimnisvolles an. Aufgrund seiner beruflichen Aktivitäten ergeben sich ein Reihe von Motiven.
    Vor allem Clara ist an einer Aufklärung interessiert, kann die aber gekonnt in Alltag und Urlaub integrieren. Dabei warten einige Überraschungen auf sie.
    Das dunkle Cover mit dem roten Z und dem rot unterlegten Namen des Autorenduos wirkt düster und weckt Interesse.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es bietet neben einer spannenden Handlung eine Menge an unterschiedlichen Informationen.

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