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Ich erkenne eure Autorität nicht länger an (ePub)

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Wie kann es sein, dass Kunstschaffende sich in ihrer zur Schau gestellten Queerness sonnen, während sich Schwule andernorts nachts kaum aus dem Haus trauen dürfen - und keinen juckt's? Wie kann es sein, dass Reiche immer reicher werden, die gebildete...
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Kommentare zu "Ich erkenne eure Autorität nicht länger an"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchreisender, 12.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich erkenne eure Autorität nicht länger an ist aussergewöhnlich! Allein schon das Cover schreit förmlich nach Aufmerksamkeit, nach Hinsehen! Ein rote Hauswand beschriftet in weisser Farbe einfach nur schon provokant! Selbst wenn man will kann man es nicht übersehen! Hier hat ein Mensch etwas mitzuteilen, für ihn persönlich und für den Rest der Menschheit ein wichtige Botschaft. Es ist der Schrei nach völliger Aufmerksamkeit. Eine Aufmerksamkeit, die jegliche Ablenkung verbietet und eine Botschaft, die den Finger in offene Wunden legt! Öffne die Augen und schau genau hin!

    Glenn Bech ist 1991 geboren und hat es geschafft! Praktizierender Psychologe zu werden ohne auf dieser Welt unterzugehen. Sein Weg war niemals leicht und doch hat sich niemals verloren! Er, der sich selbst Provinzschwuler nennt musste Mobbing erleiden und dennoch oder gerade deshalb niemals untergegangen. Doch nun jetzt in dieser Zeit reicht es ihm! Damit ist er nicht allein, denn wo ist der Sinn über Offenheit und soziale Gleichwertigkeit zu sprechen und nichts, selbst wenn doch nur angedeutet es umzusetzen?

    In seiner schonungslosen Offenheit stellt er unbequeme Fragen, bricht Tabus, konfrontiert die Leserschaft mit der Realität von Menschen, die täglich mit Diskriminierung und sozialer Benachteiligung konfrontiert sind, während andere in ihrer eigenen privilegierten Blase verharren. Soziale Ungerechtigkeit, Diskriminierung von Minderheiten, die zunehmende Kluft zwischen den gesellschaftlichen Schichten. Er nimmt kein Blatt mehr vor den Mund. All seine Gedanken und Gefühle bringt er ohne Punkt und Komma, einer Gedankensammlung gleich zu Papier! Es sind wirkungsvolle Worte. Worte von denn nur zu hoffen bleibt, dass sie genau das bewegen was eigentlich schon lange Alltag sein sollte. Eine gleichwertige soziale Gesellschaft ohne Homophobie und LGBTQ+ Hass! Ohne Angst auf die Strasse gehen zu können, selbst als heterosexueller Mensch! Denn Niemand ist zur Zeit noch wirklich sicher, was das öffentliche Leben betrifft. Zu oft gab es schon die Nachricht, dass Kinder einander töten, Männer Frauen schlagen, Frauen Männer schlagen, Gewalttaten auf früher so fröhlichen Veranstaltungen und unwillkürliche Angriffe auf Menschen ohne ersichtlichen Grund.

    Viele haben Ich erkenne eure Autorität nicht länger an kritisiert, wenn der Art der Niederbringung der Worte. Aber kaum Jemand widerspricht Glenn Bech!

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  • 5 Sterne

    Laura W., 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Manifest über Ungerechtigkeiten!

    „entschuldige bitte, aber
    scheiss auf das tolle Leseerlebnis
    ab und zu“ (Seite 117)

    Wow, was für ein starkes und wortgewaltiges Buch!

    Am Anfang habe ich mich tatsächlich ein kleines bisschen schwer mit dem Schreibstil getan.
    Es gibt keinen fliessenden Text, sondern die meiste Zeit über tröpfeln einzelne Gedanken Zeile für Zeile so vor sich hin.
    Diese sind allerdings keineswegs nichtig, sondern eher das Gegenteil.
    Sie Provozieren, prangern an und vor allem legen sie die vielen Fehler im System schonungslos offen.

    Folgt man dem Autor erst einmal ein paar Seiten lang, wie er sich in Rage redet (schreibt) ist man ganz schnell drin im Text und verschlingt Zeile um Zeile!

    „es ist eine Abwärtsspirale
    wenn niemand Kritik verträgt
    ich glaube das ist der Untergang der Gesellschaft“ (Seite 94)

    Durch die Prosa und den vielen ganz persönlichen Erfahrungen bekommt der Text einen intensiven, wenn auch subjektiven Blickwinkel, der mich oft hat zustimmend nicken lassen, mich selbst hinterfragen lassen und manche Dinge auch ganz neu und anders betrachten lassen.

    G. Bech schreibt über das Aufwachsen in der Provinz mit einer Familie die schon seit Generationen am unteren Ende der Gesellschaft steht, über Diskriminierung und Diffamierung von Homosexuellen, über soziale Gewalt und Ungerechtigkeiten. Er schreibt von Überheblichkeiten und (unbewussten) Privilegien, von Identitäten und Klassengesellschaften und immer wieder vom NICHT hinsehen.
    Vom nicht wahr haben wollen, dass Menschlichkeit keinen grossen Platz neben Geld und Macht findet.

    „Macht heisst Zugang zu dem zu haben
    was man sich wünscht“ (Seite 166)

    Ich finde allerdings, dass trotz der schonungslosen Worte die Hoffnung nicht verloren geht. Ja, er benennt so ziemlich jede Schwäche der Gesellschaft, aber um sich tatsächlich zu ändern muss man es nicht nur wollen, sondern vor allem erst einmal erkennen.

    „ich muss euch erzählen was ich gesehen habe
    und ihr sollt gezwungen werden zuzuhören“ (Seite 167)

    Für mich war dieses Buch tatsächlich eine Bereicherung.
    Ich glaube, viele Leser*innen werden sich verstanden fühlen, aber auch neue Denkanstösse finden können.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Aufrüttelnd, unbequem und doch so unglaublich wichtig

    Richtig in ein Genre einordnen lässt sich das Werk „Ich erkenne eure Autorität nicht länger an“ von Glenn Bech finde ich nicht. Der gewählte Begriff Manifest, trifft es aber schon sehr gut. Es ist äusserst persönlich, aber auch eine sehr umfassende und allgemeine Gesellschaftskritik, sprachlich genial formuliert, voller Feinheiten und Emotionen. Mich persönlich traf der Text auf jeden Fall mitten ins Herz. Hat man sich erst einmal auf den Schreibstil eingelassen, welcher eindringlich aber auch irgendwie melodisch Glenns Botschaft verkündet, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es ist dabei aber keinesfalls eine leichte, oder gar gefällige Lektüre. Der Autor schont auch seine Leser:innen nicht und hält einem gnadenlos den Spiegel vor. Sein Text ist auch voller Wut, aber eben nicht nur. Letztendlich spiegeln sich darin so viele unterschiedliche Gefühle und so ahnt man nach und nach wie schrecklich es sein muss in der Provinz aufzuwachsen und dort Tag für Tag Homophobie und Ausgrenzung zu erleben. Und auch wenn der Autor von seinem Leben in Dänemark spricht, fiel es mir leider nicht schwer Teile seines Erlebens auch hier in Deutschland wiederzuerkennen. Ich hoffe sehr, dass dieses Buch von möglichst vielen Menschen gelesen wird, da es den eigenen Horizont erweitert, nachdenklich stimmt und auf Probleme aufmerksam macht, welche man selbst vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Gerne vergebe ich voll 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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