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Heiteres aus dem Gemeindeleben ernstgenommen (PDF)

Kurze Geschichten, kirchliches Kabarett und christliche Impulse. Witzige und nachdenkliche Betrachtungen über das Miteinander in Kirche & Gemeinde
 
 
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Warum schmeckt der Kirchenkaffee nach Früchtetee, darf im Posaunenchor wirklich jeder mitmachen und wieso heisst es eigentlich Abkündigungen, wenn etwas angekündigt wird?
In Kirche und Gemeinden geht's oft sonderbar zu. Pastorale Phänomene, gemeindliche...
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Kommentare zu "Heiteres aus dem Gemeindeleben ernstgenommen"
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  • 4 Sterne

    liesmal, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    „Warum schmeckt der Kirchenkaffee nach Früchtetee…?“ Allein diese Frage hat mein Interesse für „Heiteres aus dem Gemeindeleben ernst genommen“ von Tobias Petzoldt geweckt. Diese Frage habe ich vor vielen Jahren über die erste Zeit in meinem Ehrenamt immer wieder gehört. Und nicht jeder konnte darüber lachen!
    In „Abkündigungen aus der gestalteten Gemeindemitte“, „Vermeldungen von dieser Welt“ und „Botschaften aus Überzeugung“ werden viele Themen angesprochen.
    Ich nehme das Buch gern immer wieder zur Hand, weil ich viele „Gemeinsamkeiten“ mit meiner eigenen Gemeinde, mit Ehren- und Hauptamt und überhaupt entdecke. Ausserdem ist es auch gut geeignet zum Vorlesen und zum Unterhalten.
    Tobias Petzoldt ist ein Wortakrobat. Ich liebe seine Wortspielereien und davon hat das Buch eine ganze Menge zu bieten.
    Ein Wort mit Witz und Wahrheit, das ich sehr gern weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    „...Wir können über alles reden
    und über alle auch,
    solange die nicht da sind...“

    Das Zitat ist ein Ausschnitt au dem ersten Gedicht unter der Überschrift „Wir sind Cchristen“. Es zeigt deutlich, wie hintergründig die Gedanken des Autors sind.
    Das Buch ist in drei Abschnitte gegliedert.

    - Abkündigungen aus der gestalteten Gemeindemitte
    - Vermeldungen von dieser Welt
    - Botschaften aus Überzeugung

    Im ersten Teil geht es um Themen wie Gemeindefest, Familiengottesdienst oder Ehrenamt. Manche Themen werden in Gedichtform behandelt, andere als Texte. Allen aber ist eines gemeinsam: Der Autor erzählt sehr konkret und meist gelungen sarkastisch. Er legt die Finger auf die Wunden des Systems und die Unterscheide zwischen Wollen und Können.

    „...Wir haben vergessen, was das ist:
    Streit.
    Wir streiten nicht mehr.
    Wir hassen gleich oder
    gehen weiter und
    über zum nächsten Thema….“

    Das zweite Kapitel, aus dem dieses Zitat stammt, befasst sich mit Alltagsthemen. Eines davon ist die heutige Kindererziehung. Sie ist dem Autor eine feiner Humor und eine gute Beobachtungsgabe nicht abzusprechen. Andererseits lassen mich viele der Texte nachdenklich zurück. Sie sind näher an der Wahrheit, als man manchmal zugeben mag.

    „...Viel mehr aber fürchte ich die Frage,
    wie ich es zulassen konnte manches Leid
    auf Erden, bei Nächsten und Übernächsten...“

    Das Zitat ist eine Ausschnitt aus dem Gedicht „Das letzte Gerücht“. Dieser dritte Abschnitt wendet sich praktischen Glaubensfragen zu. Dabei werden ab und zu Bibelzitate als Ausgangspunkt genommen. Hier hat sich der Schriftstil grundlegend geändert. Er wirkt ernst und nachdenklich. Im Mittelpunkt steht immer unausgesprochen die Frage, was es heisst, im Wesen Jesu zu leben. Diese Texte sollte man mehrmals lesen, um die enthaltene Botschaft ganz zu erfassen
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hat sich einen kritischen Blick auf unser heutigen Leben bewahrt und dem literarisch Ausdruck verliehen..

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Lustige Familiengottesdienste, der Gemeindekaffee mit Beiträgen aller möglichen Kirchengruppen, die Sakristei oder auch der Kirchengemeinderat – alles sind Institutionen, die dem Kirchgänger zwar bekannt sind, mit denen er aber nicht zwangsläufig was zum Lachen assoziiert. Falsch gedacht! Wer selbst in einer Kirchengruppe aktiv ist, schon mal ein Gemeindefest besucht hat oder wem schon mal ein Ehrenamt aufs Auge gedrückt wurde, der kennt selbst ganz ähnliche Erlebnisse, die der Diakon und Kabarettkünstler Tobias Petzoldt hier humorvoll auf die Schippe nimmt. Es sind jedoch nicht nur lustige Geschichten aus dem Kirchenalltag – nein, gut die Hälfte des Buches nehmen Gedanken, Gedichte und Aphorismen rund um das Thema Kirche, Glauben und weltliches Miteinander, die den Leser zum Nachdenken und Reflektieren animieren.


    Persönlicher Eindruck:

    Ich bin selber zwischen Kinderkirche, Gemeindekaffee, Jungschar und Familiengottestdienst gross geworden, auch in meiner evangelischen Kirchengemeinde gab und gibt es solche oder so ähnliche Anekdoten, an die mich Autor Petzoldt in humoriger Art und Weise erinnert und mir mit seinem Büchlein mehr als einmal Tränen vor Lachen in die Augen treibt. Besonders gefielen mir die Geschichten „Das Gemeindefest“ und „Ehrenamt“ - denn wenn wir ehrlich sind: genau so läuft's doch ab!

    Es ist Kirchenkabarett vom Feinsten, Petzoldt nimmt hier allerlei Pastorales auf die Schippe, immer etwas überspitzt, aber dennoch jedes Mal mit Herz und ohne herabwürdigende Fremdschäm-Momente: ein kleines Buch voller grosser und kleiner Anekdoten, die aus seinem Kabarettprogramm stammen. Denn Petzold ist nicht nur Diakon und Kirchenmann, er hat auch ein Bühnenprogramm, tritt im MDR Sachsen auf und schreibt eine Kolumne.

    Dies hier ist wirklich mal was anderes, das aus der Masse der Comedy- und Kabarettszene heraussticht, gerade weil es eben um christliche Themen geht, die Kirche und die Menschen, die Kirche bilden – also uns alle. Und ich finde, man darf durchaus auch mal sarkastisch sein, darf den Pfarrer & Co. auch mal auf die Schippe nehmen und darf auch in Kirchenthemen lachen und sich amüsieren. Sonst könnte ein Aussenstehender ja glatt meinen: wer glaubt, hat nichts zu lachen. Das stimmt so keineswegs.

    Was ich allerdings so nicht erwartet hätte: nur die Hälfte des Buches ist wirklich "Heiteres aus dem Gemeindeleben". Daneben widmet sich Herr Petzoldt auch weltlichen Themen, dem menschlichen Miteinander und Situationen aus dem täglichen Leben - ich hätte mir statt dessen lieber noch mehr Humorvolles aus dem Gemeindeleben gewünscht Geschichten zwischen Kanzel, Kirchenchor und Gemeindekaffee, zwischen Jungschar und Konfirmandenunterricht. Aber auch so, wie es war, wurde ich wunderbar unterhalten und musste an vielen Stellen Tränen lachen - und war an vielen anderen Stellen wiederum zum Nachdenken und Reflekieren animiert. So soll's doch eigentlich auch sein.

    Alles in allem ein kleines aber feines Buch, das sich auch als Geschenk oder Mitbringsel eignet für alle diejenigen, die es selber aktiv mitgestalten oder sonst irgendwie Teil sind vom heiteren Gemeindeleben.

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