Grossereignisse als Ausweg aus der Krise städtischer Politik? Eine Untersuchung am Beispiel der Fussballweltmeisterschaft 2006 in Hamburg (ePub)
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: "And the winner is - Deutschland".
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Produktinformationen zu „Grossereignisse als Ausweg aus der Krise städtischer Politik? Eine Untersuchung am Beispiel der Fussballweltmeisterschaft 2006 in Hamburg (ePub)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: "And the winner is - Deutschland".
Mit diesen Worten verkündete der FIFA-Präsident Joseph Blatter am 6. Juni 2000 die Entscheidung über die Vergabe des Austragungslandes der Fussballweltmeisterschaft 2006. Durch Bewerbungen für Grossereignisse, wie einer Fussball-WM, wird vorzugsweise das Ziel verfolgt, die Stadtentwicklung des jeweiligen Austragungsortes zu beschleunigen. Vor allem der hohe Zeitdruck bis zu dem Event ermöglicht die Beschaffung finanzieller Mittel, um Projekte, die lange in Planung waren, zu finanzieren. Beeinflusst wird dieser Beschleunigungseffekt durch das erhöhte Medienaufkommen während des Ereignisses, welches der Stadt ermöglicht, sich weltweit zu zeigen.
Events, wie z. B. Olympische Spiele, Fussballweltmeisterschaften oder Weltausstellungen, werden daher vermehrt als Mittel der Stadtpolitik verwendet. Die Bewerbungen für solche Grossereignisse sind seit den 1980er Jahren angestiegen. Hamburgs und Leipzigs Bewerbungen für die Olympischen Spiele 2012, Münsters Bewerbung zur Weltkulturhauptstadt 2010, Hannovers Austragung der Weltausstellung 2000, die Bewerbung für die Frauen-Fussballweltmeisterschaft 2011 oder die Fussball-WM 2006 der Herren sind Anzeichen dafür, dass auch in Deutschland der Versuch unternommen wird, Events in die Städte zu bekommen. Ein Grund dafür ist das Problem vieler Kommunen oder Städte, dass die nötigen finanziellen Mittel für die Umsetzung vieler Projekte nicht vorhanden sind. Diese sollen dann aufgrund des Grossereignisses zeitlich beschleunigt werden.
Die Olympischen Spiele aus dem Jahr 1992 in Barcelona gelten als Vorbild für eine erfolgreiche Stadtentwicklung durch ein Grossereignis. Die Olympischen Spiele brachten der Stadt Barcelona enorme Impulse in diesem Bereich, die noch bis heute anhalten.
Die Bemühungen um eine Ausrichtung solcher Grossereignisse verfolgt, ausser der Möglichkeit die Stadtentwicklung zu beschleunigen, noch das Ziel, sich der Welt aufgrund des erhöhten medialen Interesses zu präsentieren. Infolge dessen soll der Bekanntheitsgrad der Stadt erhöht werden.[...]
Mit diesen Worten verkündete der FIFA-Präsident Joseph Blatter am 6. Juni 2000 die Entscheidung über die Vergabe des Austragungslandes der Fussballweltmeisterschaft 2006. Durch Bewerbungen für Grossereignisse, wie einer Fussball-WM, wird vorzugsweise das Ziel verfolgt, die Stadtentwicklung des jeweiligen Austragungsortes zu beschleunigen. Vor allem der hohe Zeitdruck bis zu dem Event ermöglicht die Beschaffung finanzieller Mittel, um Projekte, die lange in Planung waren, zu finanzieren. Beeinflusst wird dieser Beschleunigungseffekt durch das erhöhte Medienaufkommen während des Ereignisses, welches der Stadt ermöglicht, sich weltweit zu zeigen.
Events, wie z. B. Olympische Spiele, Fussballweltmeisterschaften oder Weltausstellungen, werden daher vermehrt als Mittel der Stadtpolitik verwendet. Die Bewerbungen für solche Grossereignisse sind seit den 1980er Jahren angestiegen. Hamburgs und Leipzigs Bewerbungen für die Olympischen Spiele 2012, Münsters Bewerbung zur Weltkulturhauptstadt 2010, Hannovers Austragung der Weltausstellung 2000, die Bewerbung für die Frauen-Fussballweltmeisterschaft 2011 oder die Fussball-WM 2006 der Herren sind Anzeichen dafür, dass auch in Deutschland der Versuch unternommen wird, Events in die Städte zu bekommen. Ein Grund dafür ist das Problem vieler Kommunen oder Städte, dass die nötigen finanziellen Mittel für die Umsetzung vieler Projekte nicht vorhanden sind. Diese sollen dann aufgrund des Grossereignisses zeitlich beschleunigt werden.
Die Olympischen Spiele aus dem Jahr 1992 in Barcelona gelten als Vorbild für eine erfolgreiche Stadtentwicklung durch ein Grossereignis. Die Olympischen Spiele brachten der Stadt Barcelona enorme Impulse in diesem Bereich, die noch bis heute anhalten.
Die Bemühungen um eine Ausrichtung solcher Grossereignisse verfolgt, ausser der Möglichkeit die Stadtentwicklung zu beschleunigen, noch das Ziel, sich der Welt aufgrund des erhöhten medialen Interesses zu präsentieren. Infolge dessen soll der Bekanntheitsgrad der Stadt erhöht werden.[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Kreth
- 2008, 1. Auflage, 118 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640139828
- ISBN-13: 9783640139828
- Erscheinungsdatum: 18.08.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 15 MB
- Ohne Kopierschutz
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