Friedrich Schlegels progressive Universalpoesie in Theorie und Praxis (PDF)
Unter Bezugnahme auf das 116. Athenäum-Fragment, das Gespräch über die Poesie, den Brief über den Roman als theoretische Grundüberlegungen Schlegels sowie den Roman Lucinde als praktische Umsetzung
Inhaltsangabe:Einleitung:
FRIEDRICH SCHLEGEL kann als bedeutende Persönlichkeit der Frühromantik bezeichnet werden, die inspiriert durch den Jenaer Frühromantiker Kreis nicht nur der Dichtkunst, sondern auch der Kunst insgesamt sowie der Auffassung von...
FRIEDRICH SCHLEGEL kann als bedeutende Persönlichkeit der Frühromantik bezeichnet werden, die inspiriert durch den Jenaer Frühromantiker Kreis nicht nur der Dichtkunst, sondern auch der Kunst insgesamt sowie der Auffassung von...
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Produktinformationen zu „Friedrich Schlegels progressive Universalpoesie in Theorie und Praxis (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
FRIEDRICH SCHLEGEL kann als bedeutende Persönlichkeit der Frühromantik bezeichnet werden, die inspiriert durch den Jenaer Frühromantiker Kreis nicht nur der Dichtkunst, sondern auch der Kunst insgesamt sowie der Auffassung von der Welt eine neue, nämlich die romantische Anschauung verliehen hat, welche sich hinter dem Namen progressive Universalpoesie verbirgt.
SCHLEGEL legt sein Programm der Universalpoesie nicht in einem poetischen Werk, sondern in zahlreichen einzelnen Schriften und Fragmenten dar. Diese Art und Weise der Dokumentation spiegelt den Charakter der Universalpoesie wider. Das Fragment als unabgeschlossenes Textdokument repräsentiert demnach das progressive Wesen der Universalität. Die Tatsache, dass er nicht nur Fragmente, sondern auch andere Textsorten wählt, wie beispielsweise den Brief, deutet auf ein weiteres die Universalität kennzeichnendes Element hin, nämlich die Vielfalt, die einerseits dem Poeten gegeben ist, andererseits der Kunst insgesamt sowie dem Leben immanent ist. Diese Vielfalt soll nicht isoliert, sondern ganzheitlich betrachtet werden. Gemeinsam ist SCHLEGELS diversen Texten vor allem eines; die enorme Fülle an Ideen. Aufgrund dieser Tatsache und des Umfangs der Arbeit basiert diese Ausarbeitung auf einer kleinen Auswahl aus SCHLEGELS Texten, nämlich dem 116. Athenäum-Fragment, dem Gespräch über die Poesie, hier wird die Einleitung und der dritte Teil Brief über den Roman berücksichtigt, sowie der Roman Lucinde.
Das 116. Athenäum-Fragment, welches 1798 in der von den Brüdern August Wilhelm und Friedrich Schlegel begründeten Zeitschrift Athenäum veröffentlicht wurde, ist das älteste der Arbeit zugrunde liegende Textdokument beziehungsweise Fragment. Kennzeichnend für das 116. Athenäum-Fragment ist die Idee der Universalität, also die ganzheitliche Be-trachtungsweise von der Dichtkunst, der Kunst insgesamt und dem Leben, die zentral für SCHLEGELS progressive Universalpoesie ist.
Das Gespräch über die Poesie, das 1799 von SCHLEGEL verfasst und 1800 veröffentlicht wurde, wird von MENNEMEIER als ¿das wichtigste Dokument der frühromantischen Literaturauffassung¿ deklariert. Kennzeichnend für das Gespräch über die Poesie ist MENNEMEIER zufolge die Intention, vor allem die Poesie, aber auch andere Bereiche, zu verändern. Die permanente Veränderung und Weiterentwicklung, die in dieser Arbeit unter dem Begriff Dynamik gefasst werden, sind überhaupt kennzeichnende Prinzipien von SCHLEGELS [...]
FRIEDRICH SCHLEGEL kann als bedeutende Persönlichkeit der Frühromantik bezeichnet werden, die inspiriert durch den Jenaer Frühromantiker Kreis nicht nur der Dichtkunst, sondern auch der Kunst insgesamt sowie der Auffassung von der Welt eine neue, nämlich die romantische Anschauung verliehen hat, welche sich hinter dem Namen progressive Universalpoesie verbirgt.
SCHLEGEL legt sein Programm der Universalpoesie nicht in einem poetischen Werk, sondern in zahlreichen einzelnen Schriften und Fragmenten dar. Diese Art und Weise der Dokumentation spiegelt den Charakter der Universalpoesie wider. Das Fragment als unabgeschlossenes Textdokument repräsentiert demnach das progressive Wesen der Universalität. Die Tatsache, dass er nicht nur Fragmente, sondern auch andere Textsorten wählt, wie beispielsweise den Brief, deutet auf ein weiteres die Universalität kennzeichnendes Element hin, nämlich die Vielfalt, die einerseits dem Poeten gegeben ist, andererseits der Kunst insgesamt sowie dem Leben immanent ist. Diese Vielfalt soll nicht isoliert, sondern ganzheitlich betrachtet werden. Gemeinsam ist SCHLEGELS diversen Texten vor allem eines; die enorme Fülle an Ideen. Aufgrund dieser Tatsache und des Umfangs der Arbeit basiert diese Ausarbeitung auf einer kleinen Auswahl aus SCHLEGELS Texten, nämlich dem 116. Athenäum-Fragment, dem Gespräch über die Poesie, hier wird die Einleitung und der dritte Teil Brief über den Roman berücksichtigt, sowie der Roman Lucinde.
Das 116. Athenäum-Fragment, welches 1798 in der von den Brüdern August Wilhelm und Friedrich Schlegel begründeten Zeitschrift Athenäum veröffentlicht wurde, ist das älteste der Arbeit zugrunde liegende Textdokument beziehungsweise Fragment. Kennzeichnend für das 116. Athenäum-Fragment ist die Idee der Universalität, also die ganzheitliche Be-trachtungsweise von der Dichtkunst, der Kunst insgesamt und dem Leben, die zentral für SCHLEGELS progressive Universalpoesie ist.
Das Gespräch über die Poesie, das 1799 von SCHLEGEL verfasst und 1800 veröffentlicht wurde, wird von MENNEMEIER als ¿das wichtigste Dokument der frühromantischen Literaturauffassung¿ deklariert. Kennzeichnend für das Gespräch über die Poesie ist MENNEMEIER zufolge die Intention, vor allem die Poesie, aber auch andere Bereiche, zu verändern. Die permanente Veränderung und Weiterentwicklung, die in dieser Arbeit unter dem Begriff Dynamik gefasst werden, sind überhaupt kennzeichnende Prinzipien von SCHLEGELS [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Svenja Briese
- 2012, 1. Auflage, 69 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842828322
- ISBN-13: 9783842828322
- Erscheinungsdatum: 30.01.2012
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