Freiheitliches Bürgertum in Deutschland (PDF)
Der Weimarer Demokrat Eduard Hamm zwischen Kaiserreich und Widerstand
Das Wirken Eduard Hamms ist eng verbunden mit der deutschen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In der Weimarer Republik agierte Hamm 1922/23 als Staatssekretär in der Reichskanzlei, 1923-1925 als Reichswirtschaftsminister und schliesslich...
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Produktinformationen zu „Freiheitliches Bürgertum in Deutschland (PDF)“
Das Wirken Eduard Hamms ist eng verbunden mit der deutschen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In der Weimarer Republik agierte Hamm 1922/23 als Staatssekretär in der Reichskanzlei, 1923-1925 als Reichswirtschaftsminister und schliesslich 1925-1933 als Vorstand des Deutschen Industrie- und Handelstags auf einflussreichen Positionen. Seine Tätigkeiten werfen ein neues Licht auf die Wirtschaftsauffassung, das Verfassungsverständnis und das politische Gewicht der liberalen und konservativen Demokraten zwischen der Revolution 1918, Ruhrkampf, Inflation, Konsolidierungsphase und Weltwirtschaftskrise. Darüber hinaus beleuchten Hamms Aktivitäten im Widerstand einen bis heute weitgehend unbekannten Aspekt in der Geschichte des deutschen Bürgertums. Eine erstmals erschlossene, umfangreiche Überlieferung erlaubt tiefe Einblicke in den Bildungshorizont und die politische Moral eines unkonventionellen Politikers sowie in die Lebensführung einer typischen bildungsbürgerlichen Familie. Wolfgang Hardtwig gelingt mit diesem Band eine überzeugende Verknüpfung der Biographie Hamms mit der politischen, aber auch mit der Gesellschafts- und Kulturgeschichte zwischen spätem Kaiserreich und 'Drittem Reich'.
Wolfgang Hardtwig, geb. 1944, studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Basel und München. Nach der Promotion mit einer Arbeit über Jacob Burckhardt habilitierte er sich über die Geschichte des Sozietäts-, Vereins- und Verbandswesens. 1985 wurde er Professor für Neuere Geschichte in Erlangen, 1991-2011 lehrte er an der Humboldt-Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Sozietäts-, Verbands- und Vereinsgeschichte; Geschichte der Erinnerungskulturen und der Geschichtsschreibung; Geschichte des Bürgertums; Politische Kulturgeschichte Deutschlands 1850-1933.
Wolfgang Hardtwig, geb. 1944, studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Basel und München. Nach der Promotion mit einer Arbeit über Jacob Burckhardt habilitierte er sich über die Geschichte des Sozietäts-, Vereins- und Verbandswesens. 1985 wurde er Professor für Neuere Geschichte in Erlangen, 1991-2011 lehrte er an der Humboldt-Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Sozietäts-, Verbands- und Vereinsgeschichte; Geschichte der Erinnerungskulturen und der Geschichtsschreibung; Geschichte des Bürgertums; Politische Kulturgeschichte Deutschlands 1850-1933.
Autoren-Porträt von Wolfgang Hardtwig
Wolfgang Hardtwig, geb. 1944, studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Basel und München. Nach der Promotion mit einer Arbeit über Jacob Burckhardt habilitierte er sich über die Geschichte des Sozietäts-, Vereins- und Verbandswesens. 1985 wurde er Professor für Neuere Geschichte in Erlangen, 1991¿2011 lehrte er an der Humboldt-Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Sozietäts-, Verbands- und Vereinsgeschichte; Geschichte der Erinnerungskulturen und der Geschichtsschreibung; Geschichte des Bürgertums; Politische Kulturgeschichte Deutschlands 1850¿1933.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Hardtwig
- 2018, 1. Auflage, 500 Seiten, Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515121056
- ISBN-13: 9783515121057
- Erscheinungsdatum: 18.10.2018
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