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Florance Bell und die Melodie der Maschinen (ePub)

 
 
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Reise mit uns in eine Vergangenheit, in der die Melodie der Maschinen den Rhythmus deines Lebens bestimmt und werde Teil der Revolution!

1820: Napoleon hält England besetzt. Die 15-jährige Florance arbeitet als talentierte rechte Hand des...
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Kommentare zu "Florance Bell und die Melodie der Maschinen"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    April1985, 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Historische Fantasy mit Steampunk-Elementen und einer technikbegabten Protagonistin

    Zugegeben, Florance Bell und die Melodie der Maschinen musste ich in erster Linie wegen des grandiosen Covers lesen. Dieses schreit nach Streampunk und damit nach mir. Und ich habe das Buch auch wirklich gerne gelesen. Der erhoffte Wow-Effekt ist allerdings ausgeblieben.

    Dabei habe ich mit ziemlich grosser Begeisterung in die Geschichte gestartet. Carsten Steenbergen hat nämlich ein wirklich spannendes Szenario geschaffen. Eine alternative Vergangenheit Anfang des 19. Jahrhunderts. Napoleon ist am Höhepunkt seiner Macht und hat England eingenommen Die Industrialisierung und der Maschinenbau werden immer bedeutungsvoller. Die 15-jährige Waise Florance ist ebenfalls sehr technikbegabt und verfolgt den grossen Traum ein Technikstudium zu beginnen. Doch als Engländerin bleibt ihr dieser Wunsch versagt. Ihre Begeisterung und ihr Talent fürs Basteln und Schrauben kann Florance allerdings bei ihrem Gönner, dem Meistermechaniker Monsieur Pignon auf Birch Manor ausleben. Als eine Gruppe Rebellen das Anwesen stürmt und eine von Pignos Konstruktionen stiehlt, wird versehentlich auch Florance entführt, die gerade an der Maschine gearbeitet hat. Von einem Moment auf den nächsten ist Florance selbst Teil der Revolution.

    Bis zu diesem Punkt konnte mich das Buch auch so richtig fesseln. Das historische Setting, die Steampunk-Elemente und ein junges Mädchen, dass sich gegen eine Bande Rebellen behaupten muss, bilden eine unglaublich gute Vorlage für ein rasantes und actionreiches Abenteuer. Leider hat sich allerdings nach und nach eher eine gewisse Langatmigkeit breit gemacht, die auch dazu geführt hat, dass ich den roten Faden hin und wieder verloren habe. Für meinen Geschmack hat der Autor einfach zuviel auf einmal gewollt, vorallem wenn man die Altersgruppe ab 12 Jahren bedenkt, ist die Geschichte doch sehr komplex konstruiert. Der politische Hintergrund und die gesellschaftskritische Message kommen zwar durchaus bei mir an, gingen aber zu sehr zu Lasten der Handlung, die mich dann doch teilweise sehr verwirrt hat.

    Man muss auch tatsächlich eine gewisse Vorliebe für Technik mitbringen, um die Geschichte komplett geniessen zu können. Der Autor blüht bei den durchaus anspruchsvollen Beschreibungen der Maschinen regelrecht auf. Dieses gewisse Etwas hat mir wieder den notwendigen Aufschwung verliehen am Ball zu bleiben. Und es hat sich für mich auch gelohnt.

    Wirklich toll finde ich an dieser Stelle auch die Tatsache, dass mit Florance ein Mädchen ins Rennen geschickt wird, würde man als Maschinenbauer doch eher einen Jungen erwarten. Aber warum eigentlich? Auch Mädchen sollten sich für Technik begeistern dürfen!

    Florance ist die wirklich toughe, kluge und mutige Heldin der Geschichte. Sie verfolgt zielstrebig ihre Träume, lernt mit den Ereignissen, denkt nach und wächst über sich hinaus. Leider wurde mit Florance auch der einzige Charakter geschaffen, der mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Der Autor hat ihr sämtliche Authentizität verliehen und hatte für die restlichen Charaktere dann keine mehr übrig. Zumindest wirken die weiteren Protagonisten ziemlich blass neben Florance.

    Die zum Teil fehlende Charakterstärke hat mich aber nicht wirklich gestört. Das Buch lebt einfach durch Florance und die tolle Steampunk-Atmosphäre.

    Fazit
    Florance Bell und die Melodie der Maschinen kann mit einer interessanten alternativen Vergangenheit, einer tollen Steampunk-Atmosphäre und einer toughen Heldin punkten. Die Handlung selbst ist doch sehr anspruchsvoll und leider teilweise auch verwirrend. Zudem zieht sie sich zwischendurch immer wieder mal in die Länge. Nichts desto trotz habe ich das Buch sehr gerne gelesen.

    Leseempfehlung gibt's allerdings dieses Mal nur eingeschränkt. Man sollte nämlich schon eine gewisse Technikvorliebe mitbringen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Christin M., 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Florance ist ein beeindruckendes, junges Mädchen, das sich mit einem grossen Herzen und einer frechen Zunge auszeichnet. Meistens ist ihr Mund zu schnell und sie müsste ihrem Stand entsprechend vorsichtiger sein, aber ich fand das unglaublich charmant. Ihre Begeisterung für die Technik, ihr feines Gespür für die Zahnräder und das Herz der Maschinen haben mir richtig imponiert.

    Der Schreibstil von Carsten Steenbergen ist rasant und lässt viele Bilder im Kopf entstehen. Ich habe mitgefiebert, geschraubt und hatte Herzklopfen. Der Autor lässt keine Langeweile aufkommen, arbeitet mit vielen Überraschungen und Knalleffekten - im wahrsten Sinne des Wortes.

    Die Einpflechtung der Themen Selbstbestimmung, Unterdrückung und Machtgier, kombiniert mit dem aufregenden Abenteuer haben mir total viel Spass gemacht zu lesen. Dass es viele Wendungen in der Handlung, spannende Offenbarungen gab und Lügen aufgedeckt wurden, machte die Geschehnisse nur umso interessanter.

    Fazit: Mit »Florance Bell und die Melodie der Maschinen« hat Carsten Steenbergen mich in ein Steampunk-Abenteuer aus Verstrickungen, Gier und Lügen gezogen. Dazu gab es viele Überraschungen, Knalleffekte und die absolute Hingabe zu den Maschinen.

    4,5 Sterne!

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