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Fette Beute (ePub)

Warum die Bibel so dick ist
 
 
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"Nicht kleinzukriegen!": Das ist ein Kompliment für Menschen mit Durchhaltevermögen. Es wäre aber auch ein passendes Kompliment an die Bibel. Sie hat es sich im Lauf der Jahrhunderte redlich verdient. Denn in ihr, diesem ausserordentlich dicken Buch, spricht...
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Kommentare zu "Fette Beute"
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 23.11.2017

    Als Buch bewertet

    Leidenschaftliches Plädoyer für ein oft missverstandenes Buch

    Die Bibel ist, seit es sie gibt, in unserer Welt überall präsent. Generationen von Menschen haben in ihr gelesen, sich inspirieren und ermutigen lassen. Doch heutzutage ist sie in gewisser Weise „unmodern“ geworden. Es handelt sich einfach um ein unglaublich dickes Buch, in dem unglaublich viel drinsteckt. Eckhard Hagedorn versucht in diesem Buch, den Gründen für den Bedeutungsverlust der Bibel in unserem Leben auf die Spur zu kommen. Dabei eröffnet er zunächst Spannungsfelder, die sich bei der Lektüre ergeben könnten und meistens auch tatsächlich ergeben. Darauf aufbauend kommt ein Kapitel über Perspektiven, die Antwort auf die Frage geben, warum die Bibel so dick sein muss. Es folgen ein paar Orientierungen, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Zum Schluss gibt es einige konkrete Tipps für die Praxis.

    Meine Meinung: Ein grandioses, absolut lesenswertes Buch. Der Autor schreibt trotz der Ernsthaftigkeit und Schwere des Stoffes unglaublich klar und führt Zusammenhänge und Gegebenheiten scheinbar mühelos aus. Der Leser kann nicht nur gut folgen, sondern folgt sogar gerne. Das ist eine Kunst, die jedes Buch schon einmal sehr viel angenehmer zum Lesen macht. Dabei wird der Sachverhalt weder unnötig verkompliziert noch unsachgemäss vereinfacht. Es finden sich auch stets gut gewählte Bilder und Geschichten. Man merkt, dass der Autor weiss, wovon er spricht. Aber nicht nur das, es steckt auch viel Leidenschaft in seinem Plädoyer für die Bibel. Die Struktur ist ebenfalls gut gewählt und sinnvoll. So geht es los mit scheinbaren Widersprüchen, die vielleicht vielen Lesern bekannt vorkommen. Was passiert, wenn ich die Bibel lese? Vielleicht erwarte ich Bestätigung, aber muss erstmal Widerspruch akzeptieren. Solche Spannungen muss man zunächst aushalten, wenn man weiterkommen will. Auch die aufgezeigten Perspektiven machen Lust auf die Bibellektüre und räumen vielleicht mit Ausflüchten auf. Es gibt durchaus nachvollziehbare Vorteile einer dicken Bibel. Auch wenn es anschliessend um die Missverständnisse geht, beispielsweise um Begriffe wie Gesetzlichkeit, Leistung und Freiheit und wie damit umgegangen werden kann, zeigt sich nicht nur ein tiefer Einblick in das Thema, sondern auch ein tiefes Gefühl, eine Liebe zu diesem Buch. Und ich muss eines sagen: Diese Liebe steckt an!
    Neben Stil und systematischer Herangehensweise kann der Autor auch inhaltlich überzeugen. Was er schreibt, hat stets Hand und Fuss und passt zum stimmigen Gesamtkonzept.

    Fazit: Ein sehr interessantes und lehrreiches Buch, das seinen Lesern die Bibel (wieder) näherbringen möchte. Dies gelingt auf jeden Fall, egal ob man nur lange nicht hineingesehen hat oder überhaupt noch nie richtig etwas damit zu tun hatte. Eckhard Hagedorn nimmt alle Leser gleichermassen mit und eröffnet ihnen ein riesiges Feld an Herangehensweisen und Möglichkeiten. Das beste Buch zum Thema, das ich bisher gelesen habe, ich kann es wirklich nur empfehlen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 08.12.2017

    Als Buch bewertet

    Ja, warum eigentlich?

    Die Bibel – seit Jahren DER Bestseller überhaupt. Im Internet werden unterschiedliche Absatzzahlen genannt, die von 2 – 3 Milliarden Exemplaren gehen. Die meisten Menschen, die christlichen Glaubens sind, werden wahrscheinlich zumindest einmal in ihrem Leben eine Bibel in der Hand gehabt und darin gelesen haben. Aber vergleichsweise wenige Menschen lesen die ganze Bibel, Seite für Seite, durch. Schliesslich hat sie mehr als 1‘400 Seiten. Der Autor, Theologe und Dozent für Neues Testament am Theologischen Seminar St. Chrischona, will in diesem Buch erklären, warum die Bibel so dick ist.

    Erster Eindruck: Ein schlichtes, cleanes Cover in einer zurückhaltenden Farbe, nur der Titel ist mit pinker Farbe unterlegt. Mir gefallen der provokante Titel und Untertitel. Die Schrift im Innern des Buches ist angenehm gross und das Layout wirkt luftig.

    „Die Bibel ist kein dünnes Buch. Sie ist auch nicht vollschlank. Sie ist dick, richtig dick, für sehr viele unpraktisch dick, für einige sogar unzumutbar dick.“ (Eckhard Hagedorn)

    Ich muss zugeben, dass ich es bisher noch nicht geschafft habe, die ganze Bibel zu lesen. Aber interessanterweise habe ich mich noch nie gefragt, warum die Bibel so dick ist. Daher fand ich den Untertitel des Buches schon mal sehr aussergewöhnlich.

    Das Buch ist nebst der Einleitung in fünf grosse Kapitel unterteilt:
    1. Spannungsfelder – Was einem passieren kann, der es mit der Bibel zu tun bekommt
    2. Perspektiven – Wozu es gut sein könnte, dass die Bibel so dick ist
    3. Orientierungen – Welche Ergänzung die Erfolgsmodelle brauchen
    4. Missverständnisse – Wie man vermeiden kann, sich selbst ein Bein zu stellen
    5. Konkretisierungen – Wie es wirklich gehen könnte
    Abschliessend folgen die finalen Gedanken, Literaturverzeichnis und Anmerkungen.

    Der Autor erklärt, dass die Bibelkenntnisse schwinden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dem so ist. Wenn ich an meine Schulzeit (in einem überwiegend evangelischen Umfeld) zurückdenke, gab es noch Religionsunterricht, wo der christliche Glaube thematisiert wurde. Heutzutage gibt es so viele Andersgläubige, dass z.T. in Schulen von katholischen Gegenden nicht einmal mehr ein Kreuz im Schulzimmer aufgehängt werden darf. Das finde ich traurig. Auch Weihnachten verliert immer mehr an Bedeutung – aus „Rücksicht“ auf Anders- oder Nichtgläubige. Ich bin schon dafür, dass auf andere Rücksicht genommen werden sollte, aber das hat eben auch Grenzen, bzw. erwarte ich auch von den anderen, dass sie Toleranz üben. Wenn ich z.B. in einem muslimischen Land wohne, kann ich auch nicht erwarten, dass dort alle auf meinen Glauben Rücksicht nehmen.

    Bei diesem Buch sind die Leidenschaft des Autors für die Bibel und sein enormes Fachwissen (das mich teilweise etwas erschlagen hat) sehr gut spürbar; es ist ihm ein Anliegen, dass die Bibel besser kennengelernt wird. Es versteht sich von selbst, dass man ein solches Sachbuch nicht mal eben so wegliest, wie einen Roman. Ich konnte zum Teil nur 20 – 30 Seiten lesen und musste dann das Buch weglegen; im Mittelteil hatte ich ein paar Durchhänger. Von mir gibt es 4 Sterne.

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