EU-Erweiterung und Arbeitsmigration - Migrationspotential in Ungarn 1993 - 2002 (PDF)
Migrationspotential in Ungarn 1993 - 2002
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1, International Business School Budapest (Faculty of International Management and Business), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mit der Vollmitgliedschaft...
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Produktinformationen zu „EU-Erweiterung und Arbeitsmigration - Migrationspotential in Ungarn 1993 - 2002 (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1, International Business School Budapest (Faculty of International Management and Business), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mit der Vollmitgliedschaft erhalten die
Beitrittskandidaten nach Übergangsfristen die vier Grundfreiheiten des gemeinsamen
Marktes: freier Verkehr von Waren, Kapital, Dienstleistungen und Personen. Der freie
Personenverkehr wird im Osten und Westen Europas als besonders wichtiger
Verhandlungsgegenstand gesehen.
In den bisherigen EU-Ländern herrscht trotz der Übergangsfristen Angst darüber, dass
nach dem Wegfall rechtlicher Migrationsschranken1 die Lage auf den westeuropäischen
Arbeitsmärkten weiter verschärft und die mögliche Magnetwirkung des umfangreichen
Angebots an staatlich bereitgestellten Gütern und Sozialleistungen der Marktwirtschaften
der EU zu einer Massenwanderung von Ost- nach Westeuropa führe.
Auf Seiten der Beitrittskandidaten hingegen besteht die Hoffnung, den westeuropäischen
Arbeitsmarkt zu erschliessen und dadurch die heimischen Arbeitsmarktprobleme zu
mildern. Die Beitrittskandidaten befürchten aber, dass die Abwanderung vor allem
hochqualifizierte Arbeitskräfte betreffen könnte.(Nö. Grenzland News S.18.)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Schätzungen des Migrationspotentials2 im Zuge der EUOsterweiterung.
Im Fokus steht das Migrationspotential Ungarns.
Es werden zunächst der Stand der Beitrittsverhandlungen und dann die wichtigsten
Migrationstheorien dargestellt. Des Weiteren wird ein Überblick über die Ergebnisse
ausgewählter Befragungen und strukturelle Schätzungen im Thema Migration nach der
EU-Erweiterung präsentiert.
Das vierte Kapitel der Arbeit, das sich mit dem Migrationspotential Ungarns beschäftigt
basiert hauptsächlich auf zwei Quellen. Dies sind zum einen die Ergebnisse der
Mehrthemenbefragungen des TARKI Forschungsinstitutes aus den Jahren 2000, 2001 und
20023. Zum anderen ist dies die Abschlussstudie des Ungarischen Haushaltspanels (HHP) aus dem Jahre 1998. (Sik E. 1998; 133-152) Die Ergebnisse dieser Erhebungen werden
ausführlich dargestellt, miteinander verglichen und abschliessend in einem Fazit
zusammengefasst.
1 Migration bedeutet alle Wanderungsbewegungen von Menschen - Individuen oder Gruppen, die ihren
bisherigen Wohnsitz längerfristig oder dauerhaft wechseln, unabhängig von den Motiven oder Ursachen,
welche die Verlagerung des Wohnsitzes zugrunde liegen (Koch 2001)
2 Migrationspotential ist ein Proportionszeiger, mit dem gezeigt wird, wie viel Prozent der Bevölkerung
eine Migration plant ( Sik 1998; 133)
3 1. Tarki 2000; 10-11 2. Tarki 2001 3. Bernat A. Tarki 2002; 3-21
Beitrittskandidaten nach Übergangsfristen die vier Grundfreiheiten des gemeinsamen
Marktes: freier Verkehr von Waren, Kapital, Dienstleistungen und Personen. Der freie
Personenverkehr wird im Osten und Westen Europas als besonders wichtiger
Verhandlungsgegenstand gesehen.
In den bisherigen EU-Ländern herrscht trotz der Übergangsfristen Angst darüber, dass
nach dem Wegfall rechtlicher Migrationsschranken1 die Lage auf den westeuropäischen
Arbeitsmärkten weiter verschärft und die mögliche Magnetwirkung des umfangreichen
Angebots an staatlich bereitgestellten Gütern und Sozialleistungen der Marktwirtschaften
der EU zu einer Massenwanderung von Ost- nach Westeuropa führe.
Auf Seiten der Beitrittskandidaten hingegen besteht die Hoffnung, den westeuropäischen
Arbeitsmarkt zu erschliessen und dadurch die heimischen Arbeitsmarktprobleme zu
mildern. Die Beitrittskandidaten befürchten aber, dass die Abwanderung vor allem
hochqualifizierte Arbeitskräfte betreffen könnte.(Nö. Grenzland News S.18.)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Schätzungen des Migrationspotentials2 im Zuge der EUOsterweiterung.
Im Fokus steht das Migrationspotential Ungarns.
Es werden zunächst der Stand der Beitrittsverhandlungen und dann die wichtigsten
Migrationstheorien dargestellt. Des Weiteren wird ein Überblick über die Ergebnisse
ausgewählter Befragungen und strukturelle Schätzungen im Thema Migration nach der
EU-Erweiterung präsentiert.
Das vierte Kapitel der Arbeit, das sich mit dem Migrationspotential Ungarns beschäftigt
basiert hauptsächlich auf zwei Quellen. Dies sind zum einen die Ergebnisse der
Mehrthemenbefragungen des TARKI Forschungsinstitutes aus den Jahren 2000, 2001 und
20023. Zum anderen ist dies die Abschlussstudie des Ungarischen Haushaltspanels (HHP) aus dem Jahre 1998. (Sik E. 1998; 133-152) Die Ergebnisse dieser Erhebungen werden
ausführlich dargestellt, miteinander verglichen und abschliessend in einem Fazit
zusammengefasst.
1 Migration bedeutet alle Wanderungsbewegungen von Menschen - Individuen oder Gruppen, die ihren
bisherigen Wohnsitz längerfristig oder dauerhaft wechseln, unabhängig von den Motiven oder Ursachen,
welche die Verlagerung des Wohnsitzes zugrunde liegen (Koch 2001)
2 Migrationspotential ist ein Proportionszeiger, mit dem gezeigt wird, wie viel Prozent der Bevölkerung
eine Migration plant ( Sik 1998; 133)
3 1. Tarki 2000; 10-11 2. Tarki 2001 3. Bernat A. Tarki 2002; 3-21
Bibliographische Angaben
- Autor: Zsuzsa Font
- 2003, 1. Auflage, 70 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363820989X
- ISBN-13: 9783638209892
- Erscheinungsdatum: 29.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 1.17 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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