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Engel haben keinen Hunger (ePub)

Katrin L.: Die Geschichte einer Magersucht
 
 
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»Die Geschichte von Katrins Magersucht - klar in der Sprache, unprätentiös und zurückhaltend.« Berliner Zeitung

Gestützt auf Katrins Tagebücher und Gespräche mit Eltern und Freundinnen, erzählt Brigitte Biermann vom verzweifelten Kampf gegen die...
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Kommentare zu "Engel haben keinen Hunger"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    32 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mailing15, 18.09.2008

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist sehr lesenswert , auch wenn es einem während dem Lesen nicht selten die Tränen in die Augen treibt. Meine beste Freundin ist magersüchtig und es finden sich viele Parallelen. Trotzdem bin ich froh es gelesen zu haben, da man viel über dieses schwierige Thema erfährt.
    Ich finde es sehr mutig von ihren Eltern, die Geschichte ihrer Tochter öffentlich zu machen und danke ihnen dafür.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer N., 08.01.2015

    Als eBook bewertet

    Ein sehr verständliches, trauriges Buch. Mich hat das Buch gefesselt und zum Schluss sehr erschüttert. Denn Katrin stirbt an der Krankheit Magersucht. Machmal fängt es mit einer einfachen Diät an, machmal ist es ein Ausdruck das etwas nicht gut läuft, das man mit seinem Leben unzufrieden ist, das man Stress und Kummer hat. Es ist eine schlimme, schwierige Erkrankung die viele unterschätzen. Seinen eigenen Körper zu hassen und ihn zu zerstören ohne das man selbst es will, ihn aber als ekelhaft wahrnimmt als Folge der Erkrankung, können viele nicht verstehen. Essstörungen sind die Hölle.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 29.01.2017

    Als eBook bewertet

    Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll..

    Schon viele Lektüren über dieses Thema begleiten meinen Leseweg. Ich habe auch schon wirklich Heftiges, Unvorstellbares, Unverständliches gelesen.
    ..und trotzdem trifft mich dieses Buch wie kaum ein anderes.

    Gefühle jedweder Art überschlugen sich beim Lesen.
    Geben wir Katrin die Schuld? Den Eltern? Den Ärzten? Den Mitschülern? Der Umwelt? ...? Hat überhaupt jemand Schuld?

    "»Können wir etwas ändern? Machen wir was falsch? Sind wir schuld? Und wenn wir Schuld haben an Katrins Krankheit - worin, um Gottes willen, besteht die?«" (S. 158)

    Teilweise habe ich wie in Trance gelesen. Ich wollte nicht glauben, was das Mädchen sich und auch den anderen antut. Ich wollte nicht glauben, wie hilflos die Eltern sind. Ich wollte nicht glauben, dass die Ärzte wirklich so machtlos sind.

    "»[...] dabei geht es keinen Schritt vorwärts.« »Wie denn auch - sie wird entmündigt von Leuten, die selber ratlos im Trüben fischen« [...]" (S. 158)

    Bis zum Schluss konnte / wollte / durfte ich nicht glauben, was der Klappentext und der Titel suggerieren. Es geht selbst bei der jungen Frau immer hin und her.

    "»Ich will ja gar nicht mehr leben, es kotzt mich alles so an! Wozu bin ich denn überhaupt noch auf der Welt?«" (S. 140)

    "»Das schlimmste Frühstück bisher - unglaublich viel Quark, mindestens hundert Gramm, dazu vier Löffel Marmelade - [...]«" (S. 154)

    "»Yupieh! Kein Fresubin mehr, ich darf jede Mahlzeit mitessen!«" (S. 154)

    Es tut mir leid, aber auch jetzt weiss ich noch immer nicht meine Gedanken ordentlich in Worte zu fassen.. Dieses Buch wird mich noch sehr lange begleiten - da glaube ich fest dran. Ich hoffe nur, dass es auch vielleicht einige da draussen erreicht (hat)..

    Für mich ist es die perfekte Schullektüre. Zwar ist der Schreibstil Brigitte Biermanns hier sehr, sehr holprig, aber die Geschichte um Katrin L. dafür umso wichtiger. Ich bin tief erschüttert..

    Jeder, einfach wirklich jeder sollte sich mal Gedanken machen:

    "Gefühle, Ängste, Sorgen
    bleiben hinter der Fassade verborgen,
    der äussere Schein ist gewahrt.
    Ist es die Angst,
    ein Versager, ein Schwächling zu sein,
    wenn man ist, wie man eben ist?
    Ist das Leben etwa ein Theater,
    wo jeder seine Rolle spielt - zu spielen hat,
    wo das wahre Ich im Hintergrund verschwindet?
    Cool sein, stark sein, nicht aus der Rolle fallen,
    denn The show must go on.
    Aber muss sie das wirklich?" (S. 126)

    ©2017

    Zitate:

    "»Eine Mutter muss doch ein Mass kennen und das Selbstbewusstsein ihres Kindes stärken - oder?«" (S. 18)

    "»Ich war derart wütend, wenn ich sah, wie sie an ihrem Apfel rumknautschte, [...]«" (S. 18)

    "»Katrin wirkt zwar stark, ist temperamentvoll und durchsetzungsfähig, aber dieses äussere Bild stimmt nicht mit dem überein, was innerlich in ihr vorgeht. Das sieht nur niemand.«" (S. 23)

    "»Ihr sied immer bei mir und doch fühle ich mich oft so schrecklich allein.«" (S. 124)

    "»Warum hast du das gemacht? Weisst du nicht, was du uns damit antust?«" (S. 156)

    "Es ist unglaublich schwer, jemanden zu mögen, der sich selbst nicht liebt." (S. 177)

    "»Und was sagt die Stimme?« »Dass ich es nicht wert bin, zu essen. Dass ich faul und hässlich bin und deshalb nicht verdiene, etwas Schönes zu tun oder zu essen. [...]«" (S. 187)

    "Starrt mich doch nicht so an, dachte sie, ich bin doch auch ein Mensch, verdammt noch mal!" (S. 191)

    "»Stell dir nur mal vor, Anna, in Afrika verhungern Millionen, weil sie nichts zu essen haben, und bei uns verhungern die Einwohner von drei Grossstädten vor vollen Kühlschränken [...] Was ist das nur für eine teuflische Krankheit.«" (S. 196)

    "Wenn du gestern schon gebangt hast,
    das Heute nicht gut zu überstehen,
    dann lebst du auch heute nicht mehr,
    weil du schon um morgen fürchtest.

    Ich hab solche Angst zu sterben.
    Aber damit verhindere ich nicht
    meinen Tod -
    sondern behindere
    mein Leben." (S. 218)

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona B., 08.06.2016

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Engel haben keinen Hunger" von Brigitte Biermann ist in der
    gebundenen Ausgabe 240 Seiten lang und beim Beltzverlag erschienen. Das Buch wurden auch als Softcover und Ebook herausgebracht.

    Katrin beginnt mit 15 Jahren eine Diät, die ziemlich schnell aus dem Ruder läuft und sich zur Magersucht entwickelt. Ihre Eltern, ihre Schwester, Kliniken, Ärzte und Therapeuten können ihr nicht helfen aus dem Strudel der Sucht
    hinauszufinden.

    Der Titel des Buches ist unheimlich passend. Die Geschichte von Katrin beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Autorin hat sogar reale Tagebucheinträge von Katrin eingefügt. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne weil es absolut authentisch die Magersucht darstellt und schildert. Man merkt auch ganz deutlich in diesem Buch das Magersucht eine psychische Erkrankung ist, die nichts mit Mode-Trend oder dergleichen zu tun hat. Die Geschichte ist absolut tragisch und trotzdem schafft es die Autorin alles ziemlich sachlich und nicht zu kitschig zu schildern. Auch der Kampf der Familie und die Probleme die die Krankheit im Umfeld erzeugt, wird absolut authentisch widergegeben. Katrins Familie wollte das ihre Geschichte erzählt wird als ewige Erinnerung an Katrin, aber auch als Denkmal und Warnung für Menschen die ebenfalls an Anorexia nervosa leiden. Das Buch umfasst den Leidensweg Katrins von 1996-2000 till the End!

    Fazit: Ein sehr berührendes, authentisches Buch, welches auf einer wahren Begebenheit beruht und den Leidensweg Katrins und deren Familie von 1996-2000 till the End umfasst. Die Geschichte ist Erinnerung, Denkmal und Warnung und deshalb sehr empfehlenswert.

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