Endstation (ePub)

Kurz und unheimlich
"Endstation" von Jörg Weese ist ein Kurzgeschichte, die es sofort geschafft hat, mich zu fesseln.
Nic sitzt abends als letzter Fahrgast in der U-Bahn, alleine, denn es ist ein Fahrzeug ohne Fahrer. Nic möchte einfach nur nach Hause, er ist müde und angespannt. Bis zur Endstation möchte er fahren und dann die Bahn verlassen. Doch dann kommt es ganz anders als geplant.
Der Zug öffnet die Türen nicht und kehrt nach gewisser Zeit wieder um, Nic versucht dann alle möglichen Taktiken, wobei er es erst noch recht entspannt annimmt. Es dauert aber nicht lange, dann steigt die Spannung nochmal deutlich an.Mehr zum Inhalt kann man nicht verraten, ohne die Spannung zu nehmen.
Der Schreibstil ist toll, man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Sehr gut gelungen sind hier zahlreiche Anspielungen aus der Fantasy- und SciFi-Literatur. Eine Geschichte, die einlädt, darüber nachzudenken und vielleicht auch weiterzudenken. Sehr gelungen.

ich das Buch lesen durfte.

Nic sitzt als letzter Fahrgast in der allerletzten U-Bahn des Abends und möchte einfach nur nach Hause kommen. Diese U-Bahn ist eine der ersten fahrerlosen U-Bahnen in dieser Stadt.Diese Bahn fährt bis zur Endstation, wo Nic aussteigen möchte.Doch als er bei der Station ankommt, öffnen sich nicht die Türen. Aber da er ja alleine im Zug ist, kann ihm auch niemand zur Hilfe kommen.Plötzlich setzt sich der Zug wieder in Bewegung und fährt in die entgegen gesetzte Richtung. 

Diese Geschichte ist wirklich sehr spannend. Man kann sich sehr stark in Nic hineinversetzen. Die Panik und die Angst -auch die kann man deutlich spüren...weil er eben in diesen Zug festsitzt.Und ich denke nach, was ich in dieser Situation machen würde.

Ich war von der ersten bis zur letzten Seite wirklich gefesselt. Der Schreibstil von Jörg Weese und der ganze Aufbau gefallen mir wirklich sehr gut.

Von mir eine klare Leserempfehlung