Ein Tag im März (ePub)

Durch ein schicksalhaftes Ereignis wird ein junger Mann getötet.

Um diese Einführung herum strickt die Autorin ein Geflecht aus der Familie des Opfers und des Täters und vielen anderen Protagonisten, deren Leben sich nun stark verändert, aber doch alle etwas gemeinsam haben.
Sie gibt uns etappenweise jeweils einen Einblick in die Gefühlswelten der Personen - deren Schmerz, Trauer, Liebe bis hin zur VERGEBUNG, welche alle einzelnen Puzzleteile der Geschichte miteinander verbindet.

Meine Einschätzung:
Die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben, aber gerade auf Grund der häufigen Zeit- und Personensprünge besonders am Anfang schwer zuzuordnen. Auch die Spannung blieb deshalb bei mir etwas auf der Strecke. Das Buch schafft es leider nicht so gut, den Spannungsbogen zu halten und mich emotional einzubinden.

Der Roman beginnt mit "Dem Tag im März". Er beschreibt die schreckliche Tat, die der Mörder wirklich nicht mit Absicht ausgeführt hat. Aber das kann niemand mehr zurücksetzen. Dann folgen andere Geschichten. Ein Paar (Sara und Tom) eine Adoptivtochter (Rachel) mit ihren "Eltern", Lisa die leibliche Mutter, Adam, Keon und seine Mutter. Man liest über 300 Seiten und versteht die Zusammenhänge noch nicht. Die trauernde Freundin des Getöteten, die nicht wissen möchte, wer die Tat ausgeübt hat, lernt Adam kennen und kann sich nicht erneut verlieben. Keon schreibt entschuldigende Briefe an die falsche Adresse. Lisa verschenkt den Ring, den ihr das Opfer kurz vor dem Tod übergeben hat. Aber in den letzten Seiten fügt sich sich alles zusammen. Ganz wichtig: das Verzeihen. Wenn man das kann, wird alles gut. Es lohnt sich bis zur letzten Seite durchzuhalten! Teilweise leider etwas langatmig.

Durch ein schicksalhaftes Ereignis wird ein junger Mann getötet.

Um diese Einführung herum strickt die Autorin ein Geflecht aus der Familie des Opfers und des Täters und vielen anderen Protagonisten, deren Leben sich nun stark verändert, aber doch alle etwas gemeinsam haben.
Sie gibt uns etappenweise jeweils einen Einblick in die Gefühlswelten der Personen - deren Schmerz, Trauer, Liebe bis hin zur VERGEBUNG, welche alle einzelnen Puzzleteile der Geschichte miteinander verbindet.

Meine Einschätzung:
Die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben, aber gerade auf Grund der häufigen Zeit- und Personensprünge besonders am Anfang schwer zuzuordnen. Auch die Spannung blieb deshalb bei mir etwas auf der Strecke. Das Buch schafft es leider nicht so gut, den Spannungsbogen zu halten und mich emotional einzubinden.

Die drei kleinen Wörter "ich verzeihe dir" werden in diesem Buch "gross" geschrieben. ;-) - Also "Vergebung" ist darin Thema Nummer 1.

Wie schon der Titel verrät, geht es in diesem Buch um einen Tag bzw. Abend im März, an dem eine Wende im Leben aller wichtigen Protagonisten eintritt. Ganz besonders für Eine ist dieser Tag im März verheerend: für Bryony - sie hat an diesem Abend die Liebe ihres Lebens verloren...

Wie und warum Bryony und die anderen im Buche Vorkommenden es schaffen werden, den Menschen zu verzeihen, die ihnen am meisten weh getan haben, möchte ich jetzt hier nicht vorweg nehmen.

Es soll nur so viel gesagt sein: Dieses wichtige Thema ist in eine super berührende, traurige und vor allem wunderbar liebevolle Geschichte gepackt, die mich wirklich begeistert hat. Ich bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben.

Ich habe selten ein so gefühlvolles und zugleich fesselndes Buch gelesen!