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Die Zelle (ePub)

Thriller
 
 
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Sammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie im Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung. Ein vollkommen verängstigtes Mädchen, nicht viel älter als er, ist...
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Kommentare zu "Die Zelle"
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 01.10.2018

    Als Buch bewertet

    Der elfjährige Sammy zieht mit seinem Bruder sowie Kindermädchen Hanna und den Eltern von London nach Berlin, in eine grosse Villa.
    Sammy muss sich selbst beschäftigen und findet an dem grossen Garten seine Freude...bis er bemerkt dass sein Vater einen geheimen Eingang zu einem Kellerbunker hat....und in einem dieser Räume wird ein Mädchen festgehalten....
    Sammy möchte dem Mädchen unbedingt helfen, aber wem kann er sich anvertrauen?!
    Und welche Gefahr geht von seinem Vater aus?
    Als Sammy beschliesst zu handeln ist das Mädchen plötzlich verschwunden...und Sammy findet keine Ruhe mehr...

    Was für ein gelungener Thriller der für mich schon eher Richtung Psychothriller geht!
    Herr Winner muss sich keinesfalls hinter Fitzek und Co verstecken, er kann mit diesem Buch auf jeden Fall locker mithalten!
    Der Schreibstil war für mich sehr leicht, angenehm und ich fand auch gleich in die Geschichte hinein.
    Was einen in diesem Buch erwartet erscheint so klar und doch merkt man ganz schnell- der Weg des Buches ist keinesfalls gerade eingezeichnet.
    Sammy war mir von Beginn an sehr sympathisch und oft tat er mir auch leid da er für sich alleine war, die Eltern beide Berufstätig, der ältere Bruder mit seinen Freunden beschäftigt und Sammy soll doch nicht soviel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
    Düstere Wolken ziehen auf als Sammy das Mädchen im Keller entdeckt und ab da beginnt sich alles zu verändern und so ganz wusste ich als Leserin nie- wem kann Sammy eigentlich vertrauen, wer ist hier Feind und wer ist hier Freund?
    Auch ein sehr deutliches Bild über die Familie und die Hintergründe ihrer Handlungen wird hier abgezeichnet, jedoch bleibt Sammy, unter dem Strich, die Hauptperson in diesem Buch der mit seinem Vater fast um die Aufmerksamkeit des Lesers buhlt.
    Man denkt als Leser oft- das ist klar, die Sache ist geklärt und dann endet ein Abschnitt mit einer neuen Erkenntnis, Begebenheit und alles stürzt wieder zusammen und man beginnt von vorne zu überlegen, sich einen möglichen Überblick zu verschaffen.
    Was mich persönlich ein bisschen gestört hatte war dass Sammy für seine 11 Jahre sehr sehr erwachsen und fast strukturiert gehandelt hat, natürlich muss er sich alleine mit sich beschäftigen, aber wie er in gewissen Situationen gehandelt hat war mir dann doch zu gross, zu unrealistisch.
    Trotzdem konnte mich das Buch, unter dem Strich komplett packen, fesseln und zum Ende hin absolut überraschen und erstmal sprachlos zurücklassen!
    Wer gut Thriller liebt ist mit den Büchern des Autors, in meinen Augen, sehr gut beraten.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georgina G., 17.02.2016

    Als Buch bewertet

    Jonas Winner lehrt hier einen ungewöhnlichen Hauptdarsteller das Fürchten: Sammy ist elf Jahre alt und was er in seinen Sommerferien im neuen Haus der Familie, die gerade nach der Berlin umzieht, erlebt, wünscht man nicht einmal einem Erwachsenen.
    Sammy (Sam) erzählt die Geschichte selbst, als eine Art Rückblick. Man lernt ihn als über-30-Jährigen kennen, der schon beängstigende Andeutungen macht über die Ereignisse in seiner Kindheit. Er schreibt sie nieder, um sie besser verarbeiten zu können.
    In das neue Haus ziehen Sammys Eltern, sein älterer Bruder Linus und das Kindermädchen Hannah. Schon bald stellt sich heraus, dass etwas an der familiären Idylle nicht stimmen kann. Unter dem Garten gibt es ein Bunkersystem, das auch teilweise die Gärten der angrenzenden Grundstücke unterzieht. In Berlin nichts Ungewöhnliches. Allerdings sind in den anderen solchen Anlagen keine Mädchen eingesperrt…
    Mit dieser Entdeckung wird Sammys Leben auf den Kopf gestellt und er beginnt, alles zu hinterfragen, was er bisher über seine Familie zu wissen glaubt. Seine Mutter arbeitet ganztags, als Komponist arbeitet sein Vater von zuhause aus. Er wäre kräftig genug.
    Gekonnt treibt der Autor den armen Jungen immer tiefer in Zweifel und Albträume. Er will sichergehen, niemanden umsonst anzuklagen, doch bald quält ihn sein schlechtes Gewissen zu sehr. Seiner Anklage folgen Besuche der Polizei, des Jugendamtes. Nichts wird gefunden und der Junge für psychisch labil erklärt. Sammy ist sich nicht mehr sicher. All die Dinge, die geschehen, die er sieht – passieren sie wirklich? Warum kann er mit niemandem reden. Immer weiter zieht er sich zurück und natürlich bleibt es nicht bei einem Verbrechen…
    Am Ende kehrt die Erzählung wieder zum erwachsenen Sammy zurück, womit sich vieles klärt, aber auch neue Fragen auftauchen. Jonas Winner spinnt eine tief verstrickte Geschichte um einen verzweifelten Jungen, der innerlich zu zerspringen droht. Er schafft eine spezielle, eigene Spannung, die auch das Gehirn des Lesers rastlos zurücklässt. Man meint, Sammys Unruhe beinahe selbst spüren zu können.
    Kritisieren kann man hier am ehesten das, was diesen Thriller gleichzeitig von anderen abhebt: Aufgrund der Verschmelzung von Fiktion und Wirklichkeit, von Realität und Einbildung, bleiben am Ende Teile der Handlung offen und der Leser kann für sich selbst entscheiden, ob dies oder jenes passiert ist und wer es denn getan hat. Wem das nichts ausmacht und wer gerne seine Fantasie spielen lässt, dem kann man diesen Thriller getrost ans Herz legen.

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