Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt / Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen Bd.37 (PDF)
Medialisierungsdynamiken seit dem späten 19. Jahrhundert
Formen von Gewalt und ihre "Sichtbarkeit".
Hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung von Gewalt haben die (Massen-)Medien in der Regel eine Schlüsselrolle gespielt. Gewalt wurde von ihnen sehr unterschiedlich thematisiert und bewertet: Manche Formen von...
Hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung von Gewalt haben die (Massen-)Medien in der Regel eine Schlüsselrolle gespielt. Gewalt wurde von ihnen sehr unterschiedlich thematisiert und bewertet: Manche Formen von...
sofort als Download lieferbar
Printausgabe Fr. 36.90
eBook (pdf)
Fr. 32.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt / Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen Bd.37 (PDF)“
Formen von Gewalt und ihre "Sichtbarkeit".
Hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung von Gewalt haben die (Massen-)Medien in der Regel eine Schlüsselrolle gespielt. Gewalt wurde von ihnen sehr unterschiedlich thematisiert und bewertet: Manche Formen von Gewalt, etwa solche in Familien, in der Kirche, im Sport oder in Erziehungseinrichtungen, wurden erst spät aufgegriffen und skandalisiert, andere, etwa der Rechtsterrorismus, nur eingeschränkt erfasst. Die Beiträge des Bandes gehen den medialen Dynamiken der Gewaltdarstellung anhand von Fallbeispielen aus Deutschland und anderen Ländern nach.
Aus dem Inhalt:
Barbara Manthe: Die unsichtbare Geschichte des Rechtsterrorismus. Zur Medialisierung und Repräsentation rechtsterroristischer Gewalt in der Bundesrepublik der frühen 1980er Jahre
Carina Gabriel-Kinz: Satirische Darstellungen sexualisierter Gewalt in kirchlichen Einrichtungen und ihre Auswirkungen auf die öffentliche Debatte in Deutschland und Frankreich (2010-2020)
Annelie Ramsbrock: Öffentlichkeit hinter Gittern. Strafvollzug, Medien und Politik in Westdeutschland (1954-1973)
Annette Vowinckel: Tote zeigen. Konjunkturen der Gewaltfotografie im 19. und 20. Jahrhundert
Hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung von Gewalt haben die (Massen-)Medien in der Regel eine Schlüsselrolle gespielt. Gewalt wurde von ihnen sehr unterschiedlich thematisiert und bewertet: Manche Formen von Gewalt, etwa solche in Familien, in der Kirche, im Sport oder in Erziehungseinrichtungen, wurden erst spät aufgegriffen und skandalisiert, andere, etwa der Rechtsterrorismus, nur eingeschränkt erfasst. Die Beiträge des Bandes gehen den medialen Dynamiken der Gewaltdarstellung anhand von Fallbeispielen aus Deutschland und anderen Ländern nach.
Aus dem Inhalt:
Barbara Manthe: Die unsichtbare Geschichte des Rechtsterrorismus. Zur Medialisierung und Repräsentation rechtsterroristischer Gewalt in der Bundesrepublik der frühen 1980er Jahre
Carina Gabriel-Kinz: Satirische Darstellungen sexualisierter Gewalt in kirchlichen Einrichtungen und ihre Auswirkungen auf die öffentliche Debatte in Deutschland und Frankreich (2010-2020)
Annelie Ramsbrock: Öffentlichkeit hinter Gittern. Strafvollzug, Medien und Politik in Westdeutschland (1954-1973)
Annette Vowinckel: Tote zeigen. Konjunkturen der Gewaltfotografie im 19. und 20. Jahrhundert
Autoren-Porträt
Jörg Requate ist Professor für die Geschichte Westeuropas in Kassel. Er beschäftigt sich mit der deutschen, französischen und europäischen Geschichte seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, insbesondere mit der Geschichte von Medien und Öffentlichkeit, der politischen Gewalt sowie der Justiz.Dirk Schumann ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte in Göttingen. Er beschäftigt sich mit der deutschen und US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Geschichte der Weimarer Republik, der politischen Gewalt und von Kindheit und Jugend.
Petra Terhoeven ist Professorin für Europäische Kultur- und Zeitgeschichte in Göttingen; längere Forschungsaufenthalte u. a. am DHI Rom und am St. Antony's College Oxford. Sie arbeitet zur deutschen und westeuropäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere zur Geschichte politischer Gewalt.
Bibliographische Angaben
- 2023, 1. Auflage, 252 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Jörg Requate, Dirk Schumann, Petra Terhoeven
- Verlag: Wallstein Verlag
- ISBN-10: 3835384112
- ISBN-13: 9783835384118
- Erscheinungsdatum: 25.04.2023
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 5.81 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt / Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen Bd.37"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt / Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen Bd.37“
| Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
|---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt / Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen Bd.37".
Kommentar verfassen