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Die Sprache der Blumen (ePub)

 
 
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Eine Frau erwacht ohne Gedächtnis in einem unbekannten Wald. Sie weiss nicht wer sie ist und woher sie kommt. Ihre einzige Gesellschaft ist ein wenig hilfreicher, sprechender Schimpanse. Sie trifft auf bizarre Pflanzen, die versuchen mit ihr zu kommunizieren...
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Kommentare zu "Die Sprache der Blumen"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 17.04.2020

    Cover:

    Die hiesigen Elemente sind abstrahierend reduziert, doch genau diese Stilisierung ist es, die dem Cover insgesamt etwas Ruhiges und zutiefst Bewegendes verleiht. Man spürt als Betrachter sofort, dass sich hinter diesem Äusseren eine Geschichte der ungewöhnlichen Art verbirgt. Auch die farbliche Verteilung finde ich gelungen: die unterschiedlichen Grüntöne heben die sternendurchtränkte Silhouette der Frau angenehm hervor, ohne selbst an Wirkung zu verlieren. Der sanft-gelbe Haupttitel im Vordergrund fügt sich mit seiner einfachen, grotesken Schriftart nahtlos ins Gesamtbild.


    Meine Meinung:

    „Wenn Einsicht dein Ziel ist, dann führt der Weg dorthin nicht durch Festhalten, sondern das Loslassen. Verstehen hat immer mehr mit Loslassen zu tun als mit Festhalten.“ (Der Sprache der Blumen, Pos. 1367)

    Was für eine eigenartige, bunte Welt, in der man in Sven Haupts neuestem Werk „Die Sprache der Blumen“ erwacht! Gemeinsam mit der Heldin entschlüpft man einer imposanten Schote und findet sich in Gesellschaft eines sprechenden, mürrischen Schimpansen inmitten eines Urwalds wieder. Doch wie ist das überhaupt möglich, wenn sie ein Mensch ist? Wer ist sie, wie kam sie hierher und was ist das für ein seltsamer Ort? Während man sich als Leser mit der jungen Frau darum bemüht, das leere Gefäss mit Erkenntnis zu füllen, erleben wir im Wald so manche Skurrilität. Flora und Fauna entziehen sich jeglichem logischen Vorwissen und scheinen sich einen heimlichen Spass daraus machen! Handtücher, die in Fruchtblättern wachsen, sind noch die harmloseste Überraschung. Nichts ergibt in diesem Wald einen Sinn und doch scheint er als groteskes System in sich geschlossen zu funktionieren. Lewis Carroll hätte an diesem Setting wahrlich seine Freude! Man selbst kommt aus dem Staunen jedenfalls nicht heraus, ertappt sich sogar dabei, dass man so manches Lebewesen heimlich ins Herz schliesst.

    Auf die Fragen, die die Heldin den Bewohnern stellt, erhält sie indes keine verständliche Antwort. Dabei wird vielfältig mit ihr kommuniziert! Sowohl nonverbal auditiv durch wildes Tuten und Rascheln, taktil mittels Berührungen, dynamisch durch Gestiken, Mimiken und andere Körperbewegungen, manchmal sogar verbal, wenn auch nur auf höchst kryptische Art und Weise. Und doch wirkt alles wenig verständlich, irgendwie verzerrt und bringt die junge Frau mehrfach an ihre Grenzen. Dadurch entpuppt sich das Ziel der Erkundungstour schnell als etwas viel Wertvolleres als blosses Verständnis. Es ist eine Reise ins Innere, die einen letztlich das eigene Selbst infrage stellen lässt. Sind die Pflanzen tatsächlich verrückt oder ist man selbst es nur zu wenig? Sicher trägt auch der versonnene Grundton der Erzählung dazu bei, der selbst durch den elitär anmutenden Schreibstil des Autors nicht durchbrochen wird.

    Und dann kommt die grosse Wende! Zwar blitzt die Science Fiction immer wieder im Fantasy-Setting auf, doch versteht man sie ebenso wenig wie diese Welt. Ab dem Moment, in dem sich das Wissen einstellt, entfaltet sie ihren vollen, verstörenden Charakter; es kommt eine mitreissende Bewegung in den Plot. Die Phantastik ist hier der Katalysator, der die Wirkung der SciFi gekonnt intensiviert. Letzte überschwemmt den Leser regelrecht, man ist dem Ertrinken nahe, um am Ende zutiefst berührt und nachdenklicher als zuvor aus diesem Roman entlassen zu werden. Nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint: diese Wahrheit hallt noch lange bittersüss in einem nach.


    Fazit:

    Vor einem wundersamen Setting veranstaltet Sven Haupt mit „Die Sprache der Blumen“ ein tiefbewegendes Science-Fantasy-Spektakel über Kommunikation und Erkenntnis. Ich vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie W., 18.04.2020

    Cover
    Das Cover ist wieder sehr grafisch gehalten, was aber toll zur Geschichte passt. Zu sehen sind ein Affe und eine Lilie, welche die Protagonistin darstellt – Lilian.

    Rezension
    Man wird von Sven Haupt in eine faszinierende und doch verrückte Welt geworfen. Ein sprechender mürrischer Affe, ein Baum, der nicht das zu sein scheint, was er darstellt und eine junge Frau, die aus einer Blume in diese Welt geboren wird.
    Sprechende Bäume, Vogelwesen, die aus Blumen bestehen, Graswesen, die wie kleine Staubsauger fungieren, Pflanzen die zum Essen sind, andere produzieren Kleidung oder Handtücher ….
    Ich kam mir teils vor, wie bei Alice im Wunderland auf Ecstasy. Anders kann ich diese Geschichte nicht beschreiben.
    Lilian ist eine Figur, die einem sehr schnell ans Herz wächst. Man überlegt mit ihr, wo man einen Ausweg finden könnte, aus dieser verwirrenden Welt. Man freut sich über jeden Freund, den sie findet und bangt, bei jedem Fehltritt ihrerseits darum, was nun mit ihr passieren wird.
    Sven Haupt hat hier wieder ein Buch geschaffen, das einen fesselt und mitreist. Teils wundert man sich über die Ideen, die hier wieder gesprudelt sind, denn manches ist so obskur das es schon wieder normal sein könnte.
    Mein Fazit:
    Ein Buch das man gelesen haben sollte. Eine Welt die nicht das ist was sie scheint. Ein Begleiter, der ein oder doch mehrere Geheimnisse mit sich trägt.
    Teils wird man nachdenklich, teils muss man über diverse Dinge einfach den Kopf schütteln – denn so verrückt sie sich lesen, so normal erscheinen sie dann wieder. So ein Putzmuffel währ was richtig tolles ;-)
    Aber das müsst ihr erst mal selbst lesen.

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