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Die Schande der Lebenden (ePub)

 
 
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Fünf Menschen, die sich zufällig begegnen, bilden einen Kreis. Jeder von ihnen hat ein dunkles Geheimnis. Doch eines davon ist schwarz wie die Nacht.Fünf Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, versammeln sich jeden Montag im selben Haus. Sie...
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Kommentar zu "Die Schande der Lebenden"
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    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin KeJas-BlogBuch, 22.09.2016

    Als Buch bewertet

    „Ich frage mich, woher diese Wut kommt.“ (Buch, Seite 254)

    Wut, Lügen, Hass und Scham – darum geht es in dieser Geschichte. Der Autor Mark Billingham hatte mich mit seiner unglaublich einnehmenden Erzählart schon in „Die Scherben der Wahrheit“ restlos begeistert.

    Irgendwie schaffte es der Autor die Geschichte im Hintergrund verschwinden zu lassen und nur durch die Gestaltung und Entwicklung der Charaktere immer weiter eine Art Gesamtkunstwerk zu schaffen.
    Kein schönes Bild, dass er da ‚zeichnet‘, denn es sind eher die Aussenseiter und ihre Gedanken und Emotionen die geschildert werden, aber es gelingt ihm hervorragend das man sich hinein vertieft und man seinen Blickwinkel ändert.

    „Die Schande der Lebenden“ ist eine leise Geschichte, die sich konstant entwickelt. Ein Roman mit einer sehr unterschwelligen Spannung und der Gewissheit beim Lesen, dass da noch was kommt, auf der nächsten Seite, im nächsten Kapitel, irgendwann, irgendwo – aber es kommt.

    Aber erst einmal kurz zur Story:
    Fünf Menschen treffen sich jeden Montagabend in Tonys Wintergarten. Tony ist Therapeut, diese 5 Menschen sind fünf ehemals Süchtige, weitergehend gesund, aber noch lange nicht geheilt. Allesamt total unterschiedlich, Anfangs aber nur. Junkie, Spieler, Fresssüchtige, Alkoholiker – das Repertoire ist breit gefächert. Die Gemeinsamkeiten liegen aber auf der Hand. Irgendetwas ‚frisst‘ an jedem Einzelnen von ihnen. War vielleicht sogar Auslöser der Sucht. Etwas verborgenes, vergangenes, geheimnisvolles. Eine Art „Scham-Geständnis“ soll es zu Tage fördern und den Heilungsprozess unterstützen. Doch es kommt zu einer Tragödie. Ein Gruppenmitglied wird brutal ermordet. Warum? Von wem? Die Polizistin Tanner macht sich an die Ermittlungen.

    Tanner ist eher nur eine Nebenfigur. Es geht im Buch gar nicht darum diesen Mordfall aufzuklären. Viel wichtiger empfand ich diese Studien zu den Charakteren und ihren psychologisch bedingten Verhaltensmuster. Dieses „wir sind alle lieb und nett zueinander“ wird alsbald ersetzt durch Neid, Wut und Hass. Auf eine fast schon voyeuristische Weise folgt man den Einzelnen durch ihr Leben und erfährt Dinge die durchaus schockieren. Was mich am meisten traf war diese enorme Einsamkeit von Heather, Chris, Robin, Diana und Caroline. Hier hat der Autor wirklich wieder ein Feingefühl für die Charakter-Darstellungen bewiesen.

    Die Geschichte ist in angenehm kurze (oder lange) Kapitel unterteilt. ‚DAMALS‚ und ‚JETZT‚ – was mich als LeserIn immer wieder fragend zurücklies und damit die Neugierde anheizte. Wer wird da im Gefängnis besucht und von wem? Welches Scham-Erlebnis hatten diese 5? Wer spielt dieses falsche Spiel mit Robin? Wer hatte einen Grund zu morden? Ein Mitglied der Truppe oder jemand Aussenstehendes? Viele, viele Fragen – die alle beantwortet werden, inklusiver so mancher Überraschung.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Autor hat es geschafft, dass ich miträtsele, mir Gedanken zu Motiv und Täter mache und auch wenn ich total falsch lag hat es mich überzeugt.

    Als etwas blass und unglaubwürdig empfand ich den Therapeuten, hier hätte ich mir gerade in Bezug auf seine Familie mehr Professionalität gewünscht. Das war mir zu konsturiert und den Gegebenheiten angepasst.

    Lesenswert auf jeden Fall und zu empfehlen für Alle die lieber einen ruhigeren Spannungsroman möchten und Wert auf Problem-Protagonisten und ihre Geschichten legen.

    c)K.B.09/2016

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