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Die Löffelliste (ePub)

Ein St.-Moritz-Roman
 
 
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Die Pflegefachfrau Karin Kaufmann hat genug. Von ihrem Beruf, in dem nichts mehr ist, wie es einmal war. Von ihrer Ehe, die sich so entwickelt hat, wie sie es nie wollte. Vom Oberarzt Dr. Theo Eberle, der ihr auf niederträchtigste Art und Weise mitgespielt...
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Kommentare zu "Die Löffelliste"
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  • 4 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kiki2705, 05.10.2023

    Als Buch bewertet

    „Die Löffelliste“ von Blanca Imboden ist ein Roman, der sich mit dem nahenden Tod, aber auch mit Neuanfang beschäftigt.
    Die 45-jährige Karin arbeitet als Pflegefachfrau und kommt nicht nur beruflich, sondern auch privat an ihr Limit, sodass sie entscheidet, ihrem Leben auf dem Dach der Klinik ein Ende zu setzen. Bevor sie jedoch springen kann, entdeckt sie den im Endstadium an Lungenkrebs erkrankten Patienten Reto Rösti, der rauchend auf dem Dach sitzt.
    Die beiden beginnen ein Gespräch und eh sich Karin versieht, macht Reto ihr den Vorschlag, sie als seine persönliche Pflegefachfrau die letzten Tage seines Lebens nach St. Moritz zu begleiten und seine persönliche Löffelliste abzuarbeiten.
    Das Cover des Buches zeigt die zwei sehr bekannten Engelfiguren eines berühmten Gemäldes. Man kann zunächst keine Verbindung zur Geschichte herstellen, was sich jedoch im Laufe des Lesens ergibt.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und so bildreich, dass man die Landschaft rund um St. Moritz und die Schönheit der Natur förmlich greifen kann.
    Die vielen versteckten Informationen über Kunst und Kultur waren sehr interessant und zu keiner Zeit aufdringlich. Mir selber hat es Lust gemacht zu reisen und mehr über diese Gegend zu erfahren.
    Die Hauptfiguren wurden sehr authentisch beschrieben.
    Die Auseinandersetzung mit dem Thema Pflege und Tod und vor allem auch der Umgang von Angehörigen mit dem Sterbenden wurde sehr gefühlvoll umgesetzt.
    So hat dieser Roman ein ernstes Thema als Grundlage, hat mich aber immer wieder zum Lächeln gebracht.
    Am Ende bleibt man nicht mit Trauer zurück, sondern mit dem Gefühl, dass jedem Ende ein Anfang mit neuem Zauber innewohnt!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 07.10.2023

    Als Buch bewertet

    Eine berührende Geschichte vom Sterben und vom Leben

    Die Pflegefachfrau Karin Kaufmann ist an einem Tiefpunkt angekommen und will ihrem Leben ein Ende setzen. Auf dem Dach des Krankenhauses trifft sie allerdings auf den todkranken Reto Rösti, der dort immer noch regelmässig raucht. Die Beiden kommen ins Gespräch und beschliessen, sich gemeinsam davon zu machen, zuerst einmal nach Sankt Moritz. Dort erstellt Reto eine Liste mit Dingen, die er vom geliebten Ort aus noch unternehmen will, bevor er 'den Löffel abgibt'.

    Erzählt wird aus Karins Ich-Perspektive, wodurch ich der Protagonistin sehr nah kommen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen konnte. Blanca Imboden zeichnet die Protagonisten glaubwürdig und authentisch und vermittelt nicht nur beim Abarbeiten der Löffelliste auch viel Wissenswertes und Überraschendes über St. Moritz, so dass ich der Geschichte ganz gebannt gefolgt bin. Die Autorin hat einen Monat als Writer in Residence in Sankt Moritz verbracht und u.a. der reale Gemeindepräsident Christian Jott Jenny spielt im Roman eine Rolle, was ich ungewöhnlich finde. Der Schreibstil ist eingängig, sehr angenehm zu lesen, die Erzählung um die allmähliche Genesung von Karins Seele einerseits und Retos nahenden Tod andererseits ist mit scheinbarer Leichtigkeit gleichzeitig ernst, humorvoll und berührend. Die bildhaften Beschreibungen Graubündens und des Engadins machen Lust auf eine Reise nach St. Moritz.
    Es werden auch gesellschaftliche Themen angesprochen wie der Pflegenotstand oder die schwierige Lage von Einheimischen in einem teuren und beliebten Nobel-Urlaubsort.

    'Die Löffelliste' zeigt, wie wichtig Freunde sind, trifft auch an traurigen Stellen immer den richtigen Ton, spendet Trost und macht Mut. Sehr gut passt auch das freundliche gelbe Cover zur Geschichte. Raffaels Putten machen neugierig auf den Zusammenhang mit St. Moritz und der „erledigt“-Haken statt eines i-Punkts beim Titel ist ein schöner, augenzwinkernder Einfall.
    Ich habe das Buch sehr gern gelesen und vergebe 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 05.10.2023

    Als eBook bewertet

    Was man noch erleben will

    Die Löffelliste ist eine interessante Geschichte der Autorin Blanca Imboden. Es ist ein St. Moritz Roman.
    Ihr Schreibstil ist humorvoll und ernst.
    Die 45jährige Krankenschwester Karin ist am Ende ihrer Kräfte und steigt aufs Dach, um hinunter zu springen.
    Da sitzt aber schon der 8ssjährige Krebspatient Reto Rösti. Der überredet sie, mit ihm ins Engadin zu fahren und eine Löffelliste aufzustellen.
    Die Autorin zieht einen wunderbar in die Geschichte ein. Es ist als wäre man dabei. Man erlebt das Sterben des Reto und seine Ideen, die er noch ausführen will.
    Trotz des traurigen Thema ist der Roman eine mitreissende Unterhaltung.
    Es ist eine empfehlenswerte Lektüre.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 30.12.2023

    Als eBook bewertet

    Die Pflegefachfrau Karin Kaufmann ist überzeugt, ihr Leben macht keinen Sinn mehr. Sie hat sich im Job blamiert und ihre Ehe ist vor ihrem Aus. Sie steigt aufs Dach des Krankenhauses und will mit einem Sprung alles hinter sich bringen. Doch der todkranke Patient Reto Rösti ist schon dort und raucht seine Stumpen. Nach einem Gespräch macht er Karin ein Angebot: Sie soll ihren Job kündigen, ihn auf einer letzten Reise nach St. Moritz begleitet und ihm helfen seine Löffelliste, Dinge, die er noch ein letztes Mal erleben will, abzuarbeiten.

    Der Autorin ist ein gefühlvoller Roman gelungen. Zwar findet man viele Inspirationen aus anderen Büchern und Filmen darin, aber Frau Imboden verstrickt alles gekonnt zu etwas Neuem mit Charakteren, die einem sofort ans Herz wachsen. Auf eine feinfühlige Art wird über das Sterben und den Tod sinniert. Dazu kommt die Ode an die Berge und St. Moritz. Es werden viele Wanderwege und Sehenswürdigkeiten beschrieben, die man selbst besuchen kann.

    Mein Fazit: Nach diesem Buch setzt man St. Moritz auf seine Löffelliste. Das Buch ist bewegend und geht ans Herz. 5 Sterne.

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