Die »Biblia Sacra - Derekh ha-Kodesh« des Elias Hutter / Arbeiten zur Kirchengeschichte Bd.148 (ePub)
Eine sprachdidaktische, kultur- und editionsgeschichtliche Analyse
Die Publikation schlüsselt das Lebenswerk des Hebraisten Elias Hutter auf und ordnet es in den historischen Kontext ein.
Im späten 16. Jahrhundert wollte Hutter das Studium des Hebräischen revolutionieren. Getragen von der Idee, dass das biblische...
Im späten 16. Jahrhundert wollte Hutter das Studium des Hebräischen revolutionieren. Getragen von der Idee, dass das biblische...
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Produktinformationen zu „Die »Biblia Sacra - Derekh ha-Kodesh« des Elias Hutter / Arbeiten zur Kirchengeschichte Bd.148 (ePub)“
Die Publikation schlüsselt das Lebenswerk des Hebraisten Elias Hutter auf und ordnet es in den historischen Kontext ein.
Im späten 16. Jahrhundert wollte Hutter das Studium des Hebräischen revolutionieren. Getragen von der Idee, dass das biblische Hebräisch als göttliche Ursprache den Weg zur Einheit von Sprache und Religion aufzeigt, entwickelte er neue didaktische Methoden zur Vereinfachung des Hebräischstudiums. Am Anfang seines Wirkens steht die 1587 in Hamburg veröffentlichte "Biblia Sacra - Derekh ha-Kodesh". In dieser Edition der Hebräischen Bibel entwickelte er ein bis heute einzigartiges Druckbild, um die Morphologie des Hebräischen zu illustrieren. Weitere Arbeiten folgten, u.a. Lexika und Polyglotten, in denen Hutter das Sprachenstudium mit seiner These von der einheitsstiftenden göttlichen Ursprache verband. Sein Werk ist somit im Grenzbereich zwischen neuzeitlicher Sprachwissenschaft und religiöser Spekulation einzuordnen. Der historische Vergleich zeigt, dass er ein Vertreter der frühneuzeitlichen christlichen Hebraistik ist und kein "Phantast" seiner Zeit war.
Die Publikation führt nicht nur in Hutters Werk ein, sondern bietet zudem einen Überblick über Methoden und Konzeptionen der frühneuzeitlichen christlichen Hebraistik.
Im späten 16. Jahrhundert wollte Hutter das Studium des Hebräischen revolutionieren. Getragen von der Idee, dass das biblische Hebräisch als göttliche Ursprache den Weg zur Einheit von Sprache und Religion aufzeigt, entwickelte er neue didaktische Methoden zur Vereinfachung des Hebräischstudiums. Am Anfang seines Wirkens steht die 1587 in Hamburg veröffentlichte "Biblia Sacra - Derekh ha-Kodesh". In dieser Edition der Hebräischen Bibel entwickelte er ein bis heute einzigartiges Druckbild, um die Morphologie des Hebräischen zu illustrieren. Weitere Arbeiten folgten, u.a. Lexika und Polyglotten, in denen Hutter das Sprachenstudium mit seiner These von der einheitsstiftenden göttlichen Ursprache verband. Sein Werk ist somit im Grenzbereich zwischen neuzeitlicher Sprachwissenschaft und religiöser Spekulation einzuordnen. Der historische Vergleich zeigt, dass er ein Vertreter der frühneuzeitlichen christlichen Hebraistik ist und kein "Phantast" seiner Zeit war.
Die Publikation führt nicht nur in Hutters Werk ein, sondern bietet zudem einen Überblick über Methoden und Konzeptionen der frühneuzeitlichen christlichen Hebraistik.
Autoren-Porträt von Christoph Krasemann
Christoph Krasemann, University of Greifswald, Germany.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Krasemann
- 2021, 497 Seiten, Deutsch
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110734206
- ISBN-13: 9783110734201
- Erscheinungsdatum: 25.10.2021
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