Die Begierde des Highlanders (ePub)

Die Begierde des Highlanders
Ewan Turner, Sohn armer Pächter, wird im Wald mit Pfeil und Bogen von Clansmänner der MacBlair erwischt und soll deshalb zum Kämpfer ausgebildet werden. Gleichzeitig fällt Rodena, Tochter des verstorbenen Lairds, aus dem Rahmen (bevorzugt Männerkleidung) und pfeifft auf die strengen Regeln ihrer Zeit. Mit einem Trick wird Rodena trotzdem gezwungen den alten und grausamen MacDonald zu heiraten. Ausgerechnet Ewan soll den Brautzug begleiten und die aufständischen Bauern bekämpfen / besänftigen. Ausserdem möchte Ewan zu den Sternen greifen und mehr aus seinem Leben machen. Wieso kümmert sich der alte Ritter Roger de Brionne um Ewan? Welche Geheimnisse werden vor Rodena und Ewan verborgen? …
Abwechslungsreich wird diese Geschichte erzählt, welche irgendwo in Schottland angesiedelt wurde. Die Unsicherheiten, Emotionen und Ängste der Protagonisten sind gut beschrieben und können nachvollzogen werden. Die Spannung wird gut hoch gehalten, da immer wieder unerwartete Ereignisse eingestreut werden. Das Ende birgt eine Überraschung. Flüssig geschriebene und gut zu lesende Lektüre, die ich nicht gerne unterbrochen habe. Empfehlenswert.

Die Begierde des Highlanders
Ewan Turner, Sohn armer Pächter, wird im Wald mit Pfeil und Bogen von Clansmänner der MacBlair erwischt und soll deshalb zum Kämpfer ausgebildet werden. Gleichzeitig fällt Rodena, Tochter des verstorbenen Lairds, aus dem Rahmen (bevorzugt Männerkleidung) und pfeifft auf die strengen Regeln ihrer Zeit. Mit einem Trick wird Rodena trotzdem gezwungen den alten und grausamen MacDonald zu heiraten. Ausgerechnet Ewan soll den Brautzug begleiten und die aufständischen Bauern bekämpfen / besänftigen. Ausserdem möchte Ewan zu den Sternen greifen und mehr aus seinem Leben machen. Wieso kümmert sich der alte Ritter Roger de Brionne um Ewan? Welche Geheimnisse werden vor Rodena und Ewan verborgen? …
Abwechslungsreich wird diese Geschichte erzählt, welche irgendwo in Schottland angesiedelt wurde. Die Unsicherheiten, Emotionen und Ängste der Protagonisten sind gut beschrieben und können nachvollzogen werden. Die Spannung wird gut hoch gehalten, da immer wieder unerwartete Ereignisse eingestreut werden. Das Ende birgt eine Überraschung. Flüssig geschriebene und gut zu lesende Lektüre, die ich nicht gerne unterbrochen habe. Empfehlenswert.

Nur zwei Sterne - Der Roman fängt zwar viel versprechend an, wird dann jedoch immer flacher. Man fragt sich, warum der Held ein so egozentrisches und unreifes Mädchen lieben kann - und zu ihr hält obwohl sie ihm des öfteren zeigt, dass er ihr nur gefällt, wenn er nach ihrer Pfeife tanzt. Nicht ein Mal versetzt sie sich in seine Lage und versucht ihn zumindest ansatzweise zu verstehen. Zudem ärgerlich: Das dargestellte Rittertum gab es in dieser Form (Ritter-Knappen-Schwertleite etc.) im Schottland des 14. Jhd. nicht - das aber nur am Rande...