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Die Akte Hürtgenwald / Hauptkommissar Josef Straubinger Bd.1 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Mai 1956. Eine Explosion zerreisst die Stille am Rande der Schlachtfelder des Hürtgenwalds. Ein Stolberger Industrieller kommt durch eine Tretmine ums Leben. 53 Jahre später wird Kommissar Straubinger nach einer Prügelei mit einem Taxifahrer aus Köln in die...
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Kommentare zu "Die Akte Hürtgenwald / Hauptkommissar Josef Straubinger Bd.1"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 18.04.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser Krimi von Lutz Kreutzer hat mich bis zum Schluss gefesselt. Die beiden Handlungsstränge, der aus 1956 und der aus der Gegenwart wechseln sich regelmässig ab und verraten die Hintergründe der aktuellen Verbrechen.

    Worum geht’s?

    Josef Straubinger, KHK aus Bayern, wird, nachdem er einen Taxifahrer geohrfeigt hat, in die Polizeihauptwache Süd in Stolberg strafversetzt. Da es nicht das erste Dienstvergehen war und der Taxler ausserdem über eine einflussreiche Verwandtschaft verfügt, muss er nun im Keller der Stolberger Dienststelle Akten schlichten. Als er auf den sogenannten „Giftschrank“, also ungeklärte Fälle stösst, fällt ihm eine extra dünne Akte namens „Hürtgenwald“ in die Hände.
    Mit dem untrüglichen Instinkt für Schwierigkeiten geht er den dürftigen Informationen nach und landet prompt in verwirrenden Sumpf von Mord, Intrigen, Vertuschung und NS-Gedankengut.

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi hat mich, wie schon erwähnt, in den Bann gezogen. Ich habe ihn in einer Nacht gelesen. Schon der historische Schauplatz, der Hürtgenwald ist gespenstisch, denn dort haben sich die US-Army und die deutsche Wehrmacht zwischen Oktober 1944 und Februar 1945 drei erbitterte Schlachten geliefert. Am bekanntesten ist wohl die „Allerseelenschlacht“, die vor allem für die Soldaten der US-Army letal ausging.

    Das Territorium ist auch 1956 noch vermint und regelmässig werden Überreste von gefallenen Soldaten gefunden, wie wir aus den Rückblicken des kleinen Jungen erfahren, der mit seiner Mutter zum Pilze suchen unterwegs ist, obwohl das wegen der nach wie vor explosiven Kriegsrelikte verboten ist.

    Wie die Ereignisse von 1956 in die Gegenwart spielen und mit der Akte aus dem Giftschrank zusammenhängen, wird stückchenweise durch die akribische Recherche von Josef Straubinger enthüllt. Dabei verbeisst er sich derart in den Fall, dass ihm zusätzliche Minuspunkte ziemlich egal sind.

    Die Charaktere, allen voran natürlich Straubinger, sind authentisch gezeichnet. Straubinger ist mir in seine Unangepasstheit sehr sympathisch. Die Dorfbewohner und ihre Geheimnisse sind detailliert beschrieben. Als Leser kann man hier gut mitleben.

    Gut gefallen hat mir der Exkurs in die analoge Fotografie. Ganz nebenbei und unterschwellig erfahren Straubinger und die Leser, wie man früher Fotos entwickelt hat.

    Fazit:

    Obwohl es hier keine wilden Verfolgungsjagden, sondern eher mühsame Polizeiarbeit gibt, hat mich der Krimi bis zur letzten Seite gefesselt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 26.03.2021

    Als eBook bewertet

    Im Mai 1956 kommt es mal wieder zu einer Explosion, die die Einwohner rund um den Ort Stolberg erschreckt. Ja, sie wissen, dass im Hürtgenwald immer mal wieder Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg zur Explosion kommen. Dass dabei Menschen getötet werden, daran werden sie sich nie gewöhnen.

    53 Jahre später streitet sich der Kölner Kommissar Straubinger mit einem Kölner Taxifahrer. Das eigentlich harmlose Geplänkel führt zur Suspendierung des Beamten. Den Grund werden „normale“ Bürger rasch erkennen. Der Taxifahrer ist verwandt mit einem „hohen Tier“. Pech für Straubinger, da er nicht nur suspendiert sonder gleichzeitig strafversetzt wird. Er soll künftig Akten in einem Kaff nahe der Stadt Aachen ordnen.

    Die Schlacht im Hürtgenwald ist legendär und gilt als schwerster Kampf zwischen der Wehrmacht und den Soldaten der USA. In dem Kriminalroman „Die Akte Hürtgenwald“ geht es genau um dieses Areal. Dabei geht es nicht ausschliesslich um den Todesfall aus dem Jahr 1956. Auch im Jahr 2009 wird ein Mann getötet und es deutet alles darauf hin, dass dieser Mord mit den Geschehnissen damals zusammenhängt.

    „Die Akte Hürtgenwald“ ist unkompliziert geschrieben und lässt sich gut lesen. Auch wenn für mich schon recht bald klar war, wer die Täter waren, so las ich dennoch gerne weiter. Spannend ist hier nämlich, wie die Ermittler den Mördern auf die Schliche kommen. Das ist gar nicht so einfach und interessant zu lesen. Mir gefiel ebenfalls, dass der Autor die Ereignisse rund um den Hürtgenwald beschreibt und auch die „Altlasten“ der Region nicht vergisst.

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  • 3 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Im Mai 1956 zerreisst eine Explosion die Stille am Rande der Schlachtfelder des Hürtgenwalds. Ein Stolberger Industrieller kommt durch eine Tretmine ums Leben. 53 Jahre später wird Kommissar Straubinger nach einer Prügelei mit einem Taxifahrer aus Köln in die Eifel strafversetzt, um in der Dienststelle Stolberg Akten zu sortieren. Dabei stösst er auf die alten Unterlagen und auf Ungereimtheiten in dem Fall, der nie wirklich aufgeklärt wurde.
    Fazit: Der Autor versetzt den Leser in ein Dorf in der Eifel. Zudem wird der Leser mitgenommen in eine Zeit, die die Einwohner gerne verdrängen möchten. Das Lesen wird durch die verschiedenen Charakteren interessant und sehr spannend. Straubinger ist schon ein Unikum. Er wird nach einer Auseinandersetzung mit einem Taxifahrer strafversetzt. Ausgerechnet in die Kupferstadt Stolberg. Er soll alte Akten archivieren. Beim Lesen kommt es mir vor, wie ich mittendrin in den verstaubten Akten bin. Er stösst auf einen alten Fall, welcher nie geklärt wurde. Er beginnt zu Recherchieren und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur. Ein Krimi mit unterhaltungswert.

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