Der Ton der Kultur (PDF)
Lyrik und Sprachforschung im 19. Jahrhundert
Till Dembeck ergründet die Kulturpolitik des Sprachlauts in Lyrik und Sprachforschung des 19. Jahrhunderts.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch...
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch...
sofort als Download lieferbar
Printausgabe Fr. 66.90
eBook (pdf)
Fr. 58.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Ton der Kultur (PDF)“
Till Dembeck ergründet die Kulturpolitik des Sprachlauts in Lyrik und Sprachforschung des 19. Jahrhunderts.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch anspruchsvolle Distinktionen von Trivialkultur ab: Die Gedichte der Avantgarden haben einen eigenen Ton, der nicht allen vernehmlich ist. Auch regionale oder nationale Kulturspezifika erkennt man daran, dass Dinge auf unterschiedliche Art und Weise bedeutsam werden: Besonderheiten bei der Aussprache eines Schibboleth verraten gerne die Herkunft.
Diese Studie setzt bei der Entdeckung des modernen Kulturbegriffs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein. Als kulturell gilt fortan die Erzeugung und Modifikation von Signifikanz, oft ausgehend von scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten.
Behandelt werden zwei Bereiche, in denen sprachlautliche Bedeutsamkeit, nach dem Muster des Schibboleth, zentral ist: die Lyrik und die Sprachforschung. Wissenschafts- und literaturgeschichtliche Perspektiven werden mit präzisen Gedichtinterpretationen ins Gespräch gebracht. So zeigen sich, teils überraschend, weitreichende programmatische Parallelen, die Aufschluss über die Entwicklung des Nachdenkens über den und des Umgangs mit dem Kulturbegriff geben.
Kultur hat es stets mit feinen, aber bedeutsamen Unterschieden zu tun, die man oft auch hören kann. Hochkultur etwa setzt sich durch anspruchsvolle Distinktionen von Trivialkultur ab: Die Gedichte der Avantgarden haben einen eigenen Ton, der nicht allen vernehmlich ist. Auch regionale oder nationale Kulturspezifika erkennt man daran, dass Dinge auf unterschiedliche Art und Weise bedeutsam werden: Besonderheiten bei der Aussprache eines Schibboleth verraten gerne die Herkunft.
Diese Studie setzt bei der Entdeckung des modernen Kulturbegriffs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein. Als kulturell gilt fortan die Erzeugung und Modifikation von Signifikanz, oft ausgehend von scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten.
Behandelt werden zwei Bereiche, in denen sprachlautliche Bedeutsamkeit, nach dem Muster des Schibboleth, zentral ist: die Lyrik und die Sprachforschung. Wissenschafts- und literaturgeschichtliche Perspektiven werden mit präzisen Gedichtinterpretationen ins Gespräch gebracht. So zeigen sich, teils überraschend, weitreichende programmatische Parallelen, die Aufschluss über die Entwicklung des Nachdenkens über den und des Umgangs mit dem Kulturbegriff geben.
Autoren-Porträt von Till Dembeck
Till Dembeck, geb. 1976. Er promovierte 2007 in Siegen / Giessen. Seit 2017 Associate Professor für deutsche Literatur und Mediendidaktik an der Université du Luxembourg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Till Dembeck
- 2023, 1. Auflage, 788 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wallstein Verlag
- ISBN-10: 3835385356
- ISBN-13: 9783835385351
- Erscheinungsdatum: 09.10.2023
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 14 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Der Ton der Kultur"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der Ton der Kultur“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Ton der Kultur".
Kommentar verfassen