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Der Tod kommt von See / Sylt Krimi (ePub)

Sylt Krimi
 
 
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Sagenumwobenes Sylt
Mysteriöse Morde, rätselhafte Legenden und geheimnisvolle Schauplätze.
Nach mehreren Schicksalsschlägen will sich Katharina Weller, Spezialistin für deutsche Sagen, auf Sylt von der Welt zurückziehen. Doch als die Insel von grausamen...
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Kommentare zu "Der Tod kommt von See / Sylt Krimi"
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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Gänsehaut pur

    Ein Dienstagmorgen im August. Dietmar Fickelbrock, dem das offene Kellerfenster im Haus von Hagen Kroog in Rantum auf Sylt aufgefallen war, wollte nur mal nachschauen, ob bei seinem Nachbarn alles okay ist. Dabei findet er den Wachmann blutüberströmt tot in seinem Bett. Kaum haben die Hauptkommissare Eike Dahl aus Westerland und sein Kollege Hilmar Janssen von der Kripo Flensburg, der ihn bei diesen Fällen unterstützt, mit den Ermittlungen begonnen, gibt es die nächste Tote. Steuerberaterin Anita Hauser werden ebenfalls beide Schlagadern am Hals durchschnitten. Ehemann Enno, der dem Mörder die Tür geöffnet hat, wird von ihm im Kleiderschrank eingesperrt. Dass der neunjährige Remo Lancho sterben muss, der sich mit der „Märchentante“ Katharina Weller angefreundet hatte, hat mich sehr berührt und vor allem schockiert.
    Warum wurden die drei ermordet? Kannten sie sich überhaupt? Wen haben sie dermassen verärgert, dass er sie umbringt? Wer ist der Mörder, der seine Opfer nach alten Sylter Sagen ausrichtet? Fragen über Fragen, die die beiden Ermittler an ihre Grenzen bringen.

    Helke Böttgers leichter und bildhafter Erzählstil hat mich ab der ersten Seite voll vereinnahmt und gefesselt. Durch ihre lebensechten Beschreibungen habe ich mir sowohl die Menschen, die ich hier kennenlerne als auch die Landschaft sehr gut vorstellen können. Ich liebe Sylt und bin immer ganz gespannt, wenn ich Krimis lese, die auf meiner deutschen Lieblingsinsel gesettet sind. Hier habe ich einiges wiedererkannt und mich richtig wohl gefühlt, trotz der grausamen Geschehnisse.
    Der Krimi mit seinen drei bzw. eigentlich ja 9 Toten stellt nicht nur die Kommissare und Privatdetektivin und Märchentante Katharina Weller vor grosse Rätsel. Zwar hatte ich bald einen Verdacht, den ich aber schnell wieder fallen lassen musste. Ein Puzzleteilchen nach dem anderen fügt sich trotz einiger Wendungen zu einem schliesslich eindeutig und nachvollziehbar gelösten Fall zusammen. Vor allem der Schluss hat mich dann emotional total hingerissen und mitgenommen. Er macht aber auch Lust auf den hoffentlich nächsten Fall auf Sylt.
    Ganz kurz wird auch ein soziales Thema angesprochen, wie hier bei einem alten Mann im Krankenhaus, der dort ohne Krankenversicherung verpflegt wird.
    Sehr gut gefallen hat mir die Idee, dass die Morde auf alten Sagen, die nur noch die wenigsten kennen, basieren. Eine alte Zeitung, die Katharina zugespielt wird, weist in einer kleinen Nachricht auf ein auf See explodiertes Schiff hin, bei dem die Crew ums Leben kam. Irgendwie scheint aber dieses Unglück nicht bis an die Öffentlichkeit gedrungen zu sein. So wird Katharina unweigerlich zur Mittlerin zwischen den Toten und den Lebenden.

    Ein gelungener Krimi mit wundervollem Inselflair und zumeist sympathischen Menschen. Ein spannender Kriminalfall, den nicht nur die Polizei ermittelt. Diese interessante Kombination hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 23.07.2023

    Als eBook bewertet

    Auf Einladung ihrer Freundin, die hier auf Sylt eine Fremdenpension betreibt, will sich Katharina Weller, Forscherin zum Thema Deutsche Sagen ein paar Tage von zunächst nicht näher erläuterten Schicksalsschlägen erholen. Die Ruhe und Idylle endet abrupt, als in ihrer unmittelbaren Umgebung ein Mord geschieht. Ein Mann liegt mit durchgeschnittener Kehle in seinem Doppelbett und die andere Betthälfte ist nass.

    Sofort denkt Katharina an die Sage des Gonger, eines Wiedergängers, der in seinem Grab keine Ruhe findet. Als sie das der Polizei mitteilt, wird sie ein wenig scheel angesehen und gleich einmal auf die Liste der Verdächtigen gesetzt. Wenig später wird eine Frau, eine Steuerberaterin, auf ähnliche Weise ermordet. Auch dazu gibt es eine Sage, denn die Inselbewohner weigerten sich in der Vergangenheit, ihrem dänischen Herrscher Steuern zu zahlen.
    Die beiden Hauptkommissare Dahl und Janssen tappen im Dunkeln. Was haben der tote Wachmann und die ermordete Steuerberaterin gemeinsam?

    Erst als ein kleiner Junge, dem Katharina ein Eis spendiert hat, ebenfalls ermordet wird, ist klar, Katharina ist die Empfängerin einer Botschaft des Mörders und muss sich mit ihm treffen, um weitere Morde zu verhindern.

    Wie Katharina weiss, stecken in den alten Überlieferungen verborgene Traumata, die nur von nachfolgenden Generationen gelöst werden können. Hier scheinen die Geister der Verstorbenen die Lebenden aufzufordern, ihrer zu gedenken.

    Mit ihrer akribischen, wissenschaftlichen Art beginnt Katharina Nachforschungen anzustellen. Sie entdeckt in einer alten Zeitung eine, nur wenige Zeilen lange Notiz über ein Bootsunglück, bei dem sieben Menschen zu Tode gekommen sein sollen.

    Die Polizeiarbeit ist als solide beschrieben und doch merkt man, dass nicht alle von Katharinas Ahnungen überzeugt sind. Immer mehr Indizien zeigen in Richtung des Bootsunglücks, bei dem es eine Explosion gab. Während die Polizisten dem Bootsunglück bis nach Dänemark folgen, dringt der Täter in Katharinas Zimmer ein und hinterlässt Hinweise.

    Meine Meinung:

    Das Eintauchen in die oft gruselige Welt von Märchen und Sagen ist vermutlich nicht für alle Leser gleich gut möglich. Geschickt sind die Sylter Sagen in die Handlung eingewoben.

    Daneben müssen wir lesen, wie selbst eine gute Freundin auf Abstand geht, wenn durch ihren Feriengast wirtschaftliche Turbulenzen drohen. Denn, so das Argument, wer würde in einer Fremdenpension, in der ein Mord geschehen ist, absteigen? Die Angst ist unbegründet, denn der Gruselfaktor lockt sicherlich Neugierige an.

    Der Ausklang dieses Krimis lässt offen, ob es eine Fortsetzung gibt. Möglich wäre es, denn Katharina Weller lässt ihre Vergangenheit hinter sich.

    Der Krimi ist flüssig zu lesen. Die Insel Sylt darf auch eine grossartige Kulisse abgeben. Gut gefällt mir, wenn die Insulaner ihren eigenen Dialekt sprechen dürfen.

    Fazit:

    Ein gelungener Urlaubskrimi, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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