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Der Kuss des Menschenfressers (ePub)

Staatsanwalt Oberlins dritter Fall
 
 
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Béatrice Bartholdi ist sieben Jahre alt, als sie tot und vergewaltigt im Siehlbach gefunden wird. Dieser Bach fliesst vom Hartmannsweiler Kopf in den Vogesen hinunter in die Rheinebene, vorbei am malerischen Örtchen Wattweiler. Lieselotte Weidling ist...
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Kommentare zu "Der Kuss des Menschenfressers"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 08.12.2018

    Schmerzhafte Erinnerungen kommen in Militärstaatsanwalt Major Jean Oberlin hoch, als er die Ermittlungen an der kleinen, grausam ermordeten Liselotte aufnehmen soll. Vor über 30 Jahren wurde bereits seine Klassenkameradin Beatrice ähnlich ermordet aufgefunden und der Täter konnte nie gefasst werden. Nun gibt es aber eine Spur, denn das ermordete Mädchen hatte einen Uniformknopf in der Hand. Seine Ermittlungen verlaufen nicht immer einfach. Es herrscht Krieg und seine Reisen führen ihn immer wieder in umkämpfte Kriegsgebiete. Auch muss er erfahren, dass es nicht leicht ist an Informationen heran zu kommen, wenn sich Polizei und Militär ihre Kompetenzen streitig machen. Immer wieder entdeckt er Spuren und Hinweise, die von der Vergangenheit bis jetzt hinein reichen und er kommt drauf, dass der Mörder seine blutigen Taten noch öfters wiederholt hat. Immer näher kommt Jean Oberlin dem Verbrecher und er deckt dabei ein furchtbares und trauriges Menschenschicksal auf.
    Schon das Cover zeigt einen furchteinflössenden Wasserspeier am Strassburger Münster und der Titel ,, Der Kuss des Menschenfressers´´ passt perfekt zu dem Roman von J.J. Caesing. Hier ermittelt bereits zum dritten Mal Staatsanwalt Oberlin und man kann sehr gut ohne die Vorgängerbände zu kennen das Buch lesen. Die Geschichte spielt im Ersten Weltkrieg, wo speziell am Harmannsweiler Kopf furchtbare Kämpfe statt gefunden haben. Diese Ereignisse lässt der Autor sehr intensiv und düster vor den Augen des Lesers auferstehen. Seine Protagonisten leiden unter der Armut, hoffen darauf, dass ihre Liebsten gesund wieder kommen und er zeigt auch wie schwer es damals war mit einfachen Mitteln Spuren zu sichern und wie anstrengend und auch gefährlich es sein kann, wenn grosse Strecken durch Kriegsgebiete zurück gelegt werden mussten. Hierbei muss ich sagen, dass es mir immer wieder vorgekommen ist, eine Art Reisetagebuch zu lesen, da es auf annähernd jeder Seite einen Ort oder eine Landschaft gegeben hat, durch die jemand durchgefahren ist. Auch sind sehr viele Personen vorgekommen, wo man nie wusste, ob man sich den Namen für den weiteren Verlauf des Romanes merken soll oder nicht.
    Der Autor lässt Oberlin die Geschichte selbst erzählen und man dringt dadurch immer wieder tief in die Gedanken und Gefühlen des Staatsanwaltes ein. Gut gefallen hat mir, dass sich auch die allemannischen Ausdrücke und die Umgangsformen der damaligen Zeit sich angepasst haben an die Erzählung. Interessant waren auch die Vernehmungsprotokolle, die immer wieder dazwischen in kursiver Schrift eigefügt worden sind und Freunde, Bekannte.... des Täters zu Wort kommen liessen. Man kann zwar sehr schnell erahnen um wen es sich handelt, aber man wird dazwischen auf eine falsche Spur umgeleitet und es ist spannend und vor allem traurig zu lesen, warum es zu diesen furchtbaren Verbrechen gekommen ist. Dabei erfährt man auch, welch einen unrühmlichen Beitrag die Kirche dabei geleistet hat. Der Autor hat sehr gut und sehr viel recherchiert und hat dadurch einen berührenden , spannenden und auch geschichtlich interessanten Kriminalroman rund um Staatsanwalt Jean Oberlin geschrieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 07.12.2018

    Ich habe dieses sehr gute Buch in diesem Jahr gelesen und es hat mir dabei auch inhaltlich gesehen sehr gefallen. Weiterempfehlen kann ich es daher an jeden.

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  • 4 Sterne

    ech, 07.12.2018

    Spannender historischer Kriminalroman vor der Kulisse des 1. Weltkrieges

    Mit diesem Buch legt der Autor J. J. Caesing den bereits dritten Fall mit Jean Oberlin vor, den man aber auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden problemlos lesen und verstehen kann.

    Der Militärstaatsanwalt Jean Oberlin übernimmt im Herbst des Jahres 1915 die Ermittlungen in einem mysteriösen Mordfall, da bei der Leiche der kleinen Lieselotte ein Knopf gefunden wird, der von einer Uniform stammt und somit auf einen Soldaten als Täter hindeutet. Im Zuge der Ermittlungen ergeben sich erstaunliche Parallelen zu einem ungeklärten Mord, der vor 30 Jahren in Oberlins Heimatort geschehen ist. Auch weitere Mörde an jungen Mädchen können dem Täter zugeordnet werden. Oberlin setzt alles daran, den grausamen Mörder zu stoppen.

    Der Autor erzählt die gut aufgebaute Geschichte komplett aus der Perspektive seiner Hauptfigur und fängt dabei die Stimmung aus der Zeit des 1. Weltkrieges sehr gut ein. So ergibt sich eine atmosphärisch dichte Geschichte, die mit einem packenden und sehr bildhaften Schreibstil vorangetrieben und am Ende auch überzeugend aufgelöst wird.
    Auch wenn die immer wieder eingestreuten Vernehmungsprotokolle den Verdacht sehr schnell auf eine bestimmte Person lenken, bieten die Überführung des Täters und die Motive für die Morde am Ende doch noch die eine oder andere faustdicke Überraschung.

    Ein kleiner, aber feiner historischer Kriminalroman, der mich bestens unterhalten konnte und den ich Liebhabern des Genre uneingeschränkt empfehlen kann.


    Diese Rezension bezieht sich auf die Printausgabe des Buches, die im 4D Verlag erschienen ist.

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