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Der kleine >Heinrich< (ePub)

Eine Lebensgeschichte
 
 
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Josef Skiba war Bürger in fünf Staaten. Als Oberschlesier wurde er geboren in der Weimarer Republik, wuchs im Deutschen Reich auf, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg an Polen gereicht, siedelte in die DDR über, und die ging bekanntlich in der heutigen BRD...
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Kommentare zu "Der kleine >Heinrich<"
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  • 5 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 06.05.2014

    Als Buch bewertet

    Da ich annehme, dass der Autor, dem Inhalt nach, sicher in meinem Alter, nämlich in den Achtzigern ist, halte ich sein in sehr gedrängter und präziser Form gestaltetes Werk für ausgezeichnet. Die so schillernd beschriebene Kindheit lässt einen in Gedanken noch einmal jung sein. Was mich aber unglaublich beeindruckt, ist sein tief verwurzeltes Deutschtum. Er versucht zunächst im national im national deutschfeindlichen Umfeld ein möglichst normales Leben aufzubauen, seine Untergebenen vor Unbill zu Schützen und opfert schliesslich seine recht exponierte Berufsstellung, um sich und seinen Kindern eine Zwangspolonisierung zu ersparen und den Ausreiseantrag in die Bundesrepublik zu stellen. Es folgt sofortige Entlassung (weil man damit zum Staatsfeind wurde) und für die folgenden 7 Jahre Arbeitslosigkeit. Wer im Westen lebte, kann sich so etwas nicht vor-stellen. Bewunderung für diese Menschen

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  • 4 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingo M., 27.05.2014

    Als Buch bewertet

    Der Autor beschreibt sein viele Jahrzehnte langes Leben in einer so knappen, schnorkellosen Form, wie es sicher nur ein Techniker kann. Er überlässt es dem Leser, sich in all die schweren inneren Kämpfe eines zu Unrecht gestraften und viele Male gedemütigten Menschen hinein zu denken. Unzählige durchwachte Nächte, in denen er nach Auswegen suchte, seine in Armut versinkende Familie zu retten, werden aus vielleicht falschem Stolz nicht erwähnt...
    Wie ich meine, sollte dieses Werk aus dem jetzigen Rahmen gehoben und nach literarisch fachlicher Überarbeitung und inhaltlicher Ergänzung neu verlegt werden.

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  • 4 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine L., 10.05.2014

    Als Buch bewertet

    Selbst Heimatvertriebene aus Hindenburg, finde ich die Wiedergabe der Erlebnisse des Autors sehr gut. Wer Ähnliches am eigenen Leib und in der Familie erlebt hat, es aber nicht so exakt und literarisch wiedergeben kann, ist für derartige Werke dankbar. Vielleicht nimmt sich dieser oder jener unserer heutigen Jugendlichen ein Beispiel und ändert seine jetzige Einstellung zum Leben.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 06.05.2014

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist meiner Meinung nach ausgezeichnet. Es schildert den äusserst schwierigen Lebensweg eines durch und durch Deutschen in einer Umgebung des permanenten nationalen Misstrauens. Obwohl vollkommen unschuldig in diese Lage versetzt, versucht der Autor, ohne jedwelche Aggression zu entwickeln, ein vernünftiges Leben für sich und seine Familie aufzubauen, was aber letztendlich scheitert. Hohe Anerkennung für derartige und spätere Sachverhalte.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilse F., 29.08.2014

    Als Buch bewertet

    Als später Geborene, hat mich die fast demütige Form der Darstellung eines Lebensweges sehr berührt. Wollte man sich jetzt in diese furchtbare Zeit zurück versetzen, könnte man es sicher nicht. Die Unverfrorenheit, 14 jährige hungrige Kinder zu schwersten Schachtarbeiten einzusetzen, zeugt von der Moral dieses Regimes.
    Die Verschleppung seines Vaters und seine eigene, sind schon Folgen des über ganz Europa von den Nazis entfesselten Krieges. Auch der Verlust der deutschen Heimat und das Verbot der Muttersprache zählt dazu.
    Dass sich ein 16jähriger, um Mutter und Bruder ein Überleben zu ermöglichen, als Hilfsarbeiter im Bergbau einstellen lässt, zeugt m,E. von hoher moralischer Güte.
    Auch sein späterer Lebensweg, der berufliche Aufstieg mit diversen Vorfällen, Ausreiseschikane und deren Bewältigung, die Schaffung einer intakten neuen
    Familie, zeugen von grosser Opferbereitschaft

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