Der Flächennutzungs- und Bebauungsplan als Instrument der kommunalen Planung am Beispiel von Halle - Ziele und Aufgaben (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar Raum- und Umweltplanung, Sprache:...
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Produktinformationen zu „Der Flächennutzungs- und Bebauungsplan als Instrument der kommunalen Planung am Beispiel von Halle - Ziele und Aufgaben (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar Raum- und Umweltplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Hauptproblem der Entwicklung unserer Grossstädte besteht darin, aus dem
überkommenen, ungeordneten und vielfach Sinn- und zweckwidrigen Chaos zu einem
idealeren Zustand zu gelangen." (Hallescher Stadtbaurat Wilhelm Jost 1925)
Die Stadtplanung dient somit, als Vorsorge für eine planmässige Stadtentwicklung.
(Stadt Halle (Saale) (1995): Flächennutzungsplan: Erläuterungsbericht. Halle, S. 27) Der Flächennutzungsplan wird integrativ und gesamtplanerisch für das gesamte
Gemeindegebiet aufgestellt. Der Flächennutzungsplan ist kein abschliessender
Darstellungskatalog, besitzt jedoch eine behördenverbindliche Richtlinie. Auch Behörden z.B.
des Strassenbaus sind mit ihrem Fachplanungen an den Flächennutzungsplan gebunden.
Die Darstellungen der beabsichtigte Bodennutung werden in den Grundzügen (nicht
parzellengenau) in dem Flächennutzungsplan dargestellt.
Vorgegebene Massstäbe für die Darstellungen sind beispielsweise 1:20.000 bzw. 1:10.000 und
1:5000.
Der Flächennutzungsplan beschreibt somit die Allgemeine Art und das Allgemeine Mass der
baulichen und sonstigen Nutzung jedoch nicht die Besondere Art der baulichen Nutzung.
Der Planungshorizont liegt zwischen 10 bis 15 Jahren, ist aber nicht gesetzlich fixiert. Dieser
muss genügend Entwicklungsreserven beinhalten um auch für künftige heute noch nicht zu
bestimmenden Entwicklungen "tragfähig" zu sein.
Soweit erforderlich können Änderungen, Ergänzungen oder Ersetzungen auch innerhalb des
Planungszeitraumes vorgenommen werden.
Verzichtet kann nur dann auf dem Flächennutzungsplan wenn der Bebauungsplan für
städtebauliche Ziele ausreicht.
Insgesamt gesehen stellt der Flächennutzungsplan die beabsichtigte städtebauliche
Entwicklungen der Stadt nach den heute voraussehbaren "Bedürfnissen" dar.
(Braam, W. (1999): Stadtplanung. Aufgabenbereiche, Planungsmethodik, Rechtsgrundlagen.
Düsseldorf, S. 55-56)
überkommenen, ungeordneten und vielfach Sinn- und zweckwidrigen Chaos zu einem
idealeren Zustand zu gelangen." (Hallescher Stadtbaurat Wilhelm Jost 1925)
Die Stadtplanung dient somit, als Vorsorge für eine planmässige Stadtentwicklung.
(Stadt Halle (Saale) (1995): Flächennutzungsplan: Erläuterungsbericht. Halle, S. 27) Der Flächennutzungsplan wird integrativ und gesamtplanerisch für das gesamte
Gemeindegebiet aufgestellt. Der Flächennutzungsplan ist kein abschliessender
Darstellungskatalog, besitzt jedoch eine behördenverbindliche Richtlinie. Auch Behörden z.B.
des Strassenbaus sind mit ihrem Fachplanungen an den Flächennutzungsplan gebunden.
Die Darstellungen der beabsichtigte Bodennutung werden in den Grundzügen (nicht
parzellengenau) in dem Flächennutzungsplan dargestellt.
Vorgegebene Massstäbe für die Darstellungen sind beispielsweise 1:20.000 bzw. 1:10.000 und
1:5000.
Der Flächennutzungsplan beschreibt somit die Allgemeine Art und das Allgemeine Mass der
baulichen und sonstigen Nutzung jedoch nicht die Besondere Art der baulichen Nutzung.
Der Planungshorizont liegt zwischen 10 bis 15 Jahren, ist aber nicht gesetzlich fixiert. Dieser
muss genügend Entwicklungsreserven beinhalten um auch für künftige heute noch nicht zu
bestimmenden Entwicklungen "tragfähig" zu sein.
Soweit erforderlich können Änderungen, Ergänzungen oder Ersetzungen auch innerhalb des
Planungszeitraumes vorgenommen werden.
Verzichtet kann nur dann auf dem Flächennutzungsplan wenn der Bebauungsplan für
städtebauliche Ziele ausreicht.
Insgesamt gesehen stellt der Flächennutzungsplan die beabsichtigte städtebauliche
Entwicklungen der Stadt nach den heute voraussehbaren "Bedürfnissen" dar.
(Braam, W. (1999): Stadtplanung. Aufgabenbereiche, Planungsmethodik, Rechtsgrundlagen.
Düsseldorf, S. 55-56)
Bibliographische Angaben
- Autoren: Matthias Pink , René Stange
- 2003, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638190595
- ISBN-13: 9783638190596
- Erscheinungsdatum: 08.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.62 MB
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