Deine fremde Tochter (ePub)

ist eher ein Thriller

In Marokko verschwindet eine junge Norwegerin unter rätselhaften Umständen. nach langer und erfolglosen Ermittlungen wird sie dann für tot erklärt. Die schwerreichen Eltern haben zuvor eine enorm hohe Lebensversicherung abgeschlossen, weswegen die Detektivin Rita Kleefman auf diesen Fall angesetzt wird. In Marokko angekommen fängt Rita direkt an zu ermitteln. Sie stösst auf Ungereimtheiten in den offiziellen Berichten der Polizei. Irgendwas scheint hier faul zu sein. Sie mehr sie forscht, desto tiefer gerät sie in den tiefen Abgründen eines Familiendramas und ist ein Geflecht aus Lügen und Intrigen ausgesetzt- Was ist wirklich geschehen? Ist die Millionärstochter wirklich tot, oder nur untergetaucht?...

Der Autor schreibt hier ein mitreissender und spannender Krimi, der eher wie ein Thriller wirkt. Die brisante Geschichte bringt den Leser nach Marokko an die verschiedenen Schauplätzen und lässt ihn an den Ermittlungen hautnah teilhaben, die in die Abgründe führen können. - ich hatte an manchen Stellen Gänsehaut und man rätselt automatisch mit, was der jungen Frau wirklich passiert ist. - Wer dieses Rätsel lösen möchte, muss dann erst das Buch lesen.
Von meiner Seite aus kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen.

Deine fremde Tochter von Thomas Fitzner ist ein Krimi, der mich leider nicht abgeholt hat.
Ich hab mich regelrecht durch das Buch arbeiten müssen.
Der Schreibstil liest sich für mich nicht flüssig, was daran liegt, dass die Sätze teilweise sehr lang sind. Durch viele Nebensätze habe ich öfter den Faden verloren.
Zum Inhalt: Eva, eine junge Norwegerin aus sehr reichem Haus, verschwindet auf einer Reise nach Marokko scheinbar spurlos. Eine hohe Lebensversicherungssumme auf Eva abgeschlossen ruft Rita Kleefman als Versicherungsdetektivin auf den Plan, der sie nach Marokko führt.
Dort fängt sie an zu ermitteln, und kommt nach langer Zeit der ganzen Geschichte auf die Spur.
Das Ende ist überraschend, aber schlüssig.
Fazit Mich hat der Krimi nicht überzeugt, mir fehlte etwas die Spannung. Ich fand ihn langatmig und teilweise sehr langgezogen von den Beschreibungen. Vielleicht liegt es daran, dass ich den Roman nicht am Stück lesen konnte, und nach kleinen Pausen nur schwer wieder in die Lektüre gekommen bin.