Das Zeitalter Diokletians und Konstantins (PDF)
Bilanz und Perspektiven der Forschung. Festschrift für Alexander Demandt
Die Krisenzeit des späten 3. und frühen 4. Jahrhunderts n. Chr. ist für die Geschichte des Römischen Reiches von zentraler Bedeutung.
Dabei kommt den Kaisern Diokletian und Konstantin eine besondere Rolle zu, steht doch Konstantins prochristliche...
Dabei kommt den Kaisern Diokletian und Konstantin eine besondere Rolle zu, steht doch Konstantins prochristliche...
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Produktinformationen zu „Das Zeitalter Diokletians und Konstantins (PDF)“
Die Krisenzeit des späten 3. und frühen 4. Jahrhunderts n. Chr. ist für die Geschichte des Römischen Reiches von zentraler Bedeutung.
Dabei kommt den Kaisern Diokletian und Konstantin eine besondere Rolle zu, steht doch Konstantins prochristliche Religionspolitik in klarer Opposition zur Politik seines Vorgängers. In der althistorischen Forschung sind die politischen und persönlich-religiösen Gründe, die die Protagonisten zum Handeln bewogen haben, und die Wirkungen ihrer Massnahmen auf Staat und Gesellschaft äusserst umstritten. Vor diesem Hintergrund möchte der Band einen Beitrag dazu leisten, auf verschiedenen Feldern der Forschung zur Spätantike prägnant Bilanz zu ziehen, sich kritisch mit ihren Wegen und Irrwegen auseinanderzusetzen und lohnende Perspektiven für die zukünftige Forschung aufzuzeigen.
Die zwölf Beiträge behandeln zentrale Aspekte der Religionsgeschichte und der politischen Geschichte, die auf der Grundlage der literarischen, epigraphischen und numismatischen Quellen analysiert werden. Drei grosse Felder der Forschung stehen dabei im Mittelpunkt:
Diokletian und die Tetrarchie, Konstantin und seine Religionspolitik sowie die Folgen der "konstantinischen Wende" für die Spätantike bis zum Kaiser Justinian.
Dabei kommt den Kaisern Diokletian und Konstantin eine besondere Rolle zu, steht doch Konstantins prochristliche Religionspolitik in klarer Opposition zur Politik seines Vorgängers. In der althistorischen Forschung sind die politischen und persönlich-religiösen Gründe, die die Protagonisten zum Handeln bewogen haben, und die Wirkungen ihrer Massnahmen auf Staat und Gesellschaft äusserst umstritten. Vor diesem Hintergrund möchte der Band einen Beitrag dazu leisten, auf verschiedenen Feldern der Forschung zur Spätantike prägnant Bilanz zu ziehen, sich kritisch mit ihren Wegen und Irrwegen auseinanderzusetzen und lohnende Perspektiven für die zukünftige Forschung aufzuzeigen.
Die zwölf Beiträge behandeln zentrale Aspekte der Religionsgeschichte und der politischen Geschichte, die auf der Grundlage der literarischen, epigraphischen und numismatischen Quellen analysiert werden. Drei grosse Felder der Forschung stehen dabei im Mittelpunkt:
Diokletian und die Tetrarchie, Konstantin und seine Religionspolitik sowie die Folgen der "konstantinischen Wende" für die Spätantike bis zum Kaiser Justinian.
Autoren-Porträt
Andreas Goltz ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Bamberg.
Bibliographische Angaben
- 2022, 1. Auflage, 358 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Andreas Goltz, Heinrich Schlange-Schöningen
- Verlag: Böhlau Köln
- ISBN-10: 3412525197
- ISBN-13: 9783412525194
- Erscheinungsdatum: 16.05.2022
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