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Das Weisse Schloss (ePub)

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Sie sind ein glückliches Paar. Ada und Yves haben sich für ein Kind entschieden, doch fürchten sie die Unvereinbarkeit von Liebe, Karriere und Erziehung. Deshalb nehmen sie am Prestigeprojekt des Weissen Schlosses teil, wo Leihmütter Kinder fremder Eltern...
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Kommentar zu "Das Weisse Schloss"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natascha B., 21.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ada und Yves haben sich ein Leben aufgebaut, das sie erfüllt. Er ist Künstler, sie hat eine anspruchsvolle Position bei der Einwanderungsbehörde. Sie sind glücklich miteinander, haben ein schönes Haus, reisen gern, führen gute Gesprächen und haben grossartigen Sex.
    Dennoch ist da der Wunsch nach einem Kind. Ada sieht allerdings, wie sehr ihre Schwester, eine zweifache Mutter, gezwungen ist, ihr Leben an ihre Kinder anzupassen. Ada hingegen möchte ihre Unabhängigkeit nicht einbüssen. Eine Lösung scheint das Weisse Schloss zu bieten, eine Institution, die es Paaren und Singles erlaubt, ihre Kinder von Leihmüttern austragen und auch die ersten Jahre aufziehen zu lassen. Diese Leihmütter werden gut für ihre Care Arbeit entlohnt und auf dem Weissen Schloss wird alles für sie und die Kinder getan. Ada hat das Gefühl, dass sie nicht in der Lage wäre, ihrem Kind allein so viel zu bieten. Auch ihre Chefin ist von der Möglichkeit begeistert, bleibt ihr Ada doch so als Mitarbeiterin erhalten.
    Dittloff entwirft in seinem Roman ein Gedankenexperiment, dem er mit grossem Einfühlungsvermögen nachspürt, immer ganz nah an den Figuren, durch deren Sicht wir die Situation erleben. Ada ist eine einfühlsame und reflektierte Frau, der bewusst ist, welche Doppelrollen Müttern abverlangt werden und die sehr genau überlegt, wie sie ihr eigenes Leben gestalten möchte. " Das weisse Schloss" ist keine Dystopie, regt aber sehr zum Nachdenken an über eine Gesellschaft in der Familien oft an die Grenzen der Überforderung und auch darüber hinaus getrieben werden.
    erade zur Zeit von Covid und den damit verbundenen lockdowns wieder ein aktuelles Thema. Ich würde mir wünschen, dass mehr über diesen Roman gesprochen werden würde. Nicht über Adas Entscheidung und deren Berechtigung, sondern eher über die Frage welche Grenzen und Möglichkeiten es für Familien heutzutage gibt, welche Modelle Entlastungbringen könnten. Ein Roman, der wie "Niemehrzeit" zum Reflektieren über die eigene Situation einlädt.
    Mitreissend und beeindruckend klug erzählt, lotet Dittloffs erster Roman ganz verschiedene Aspekte des Mutterseins aus. Extrem spannend auch die Einschübe, die sich unter anderem mit Fruchtbarkeitskliniken in der Ukraine oder der Forschung zur Entstehung von Leben beschäftigen.
    Sprachlich virtuos und erfrischend lebensnah. Ein Roman, der mich schon sehr lange beschäftigt und den ich mehrmals gelesen habe. Für mich ist der Roman eine grosse Bereicherung.

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