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Das warme Licht des Morgens (ePub)

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Nach ihrem Debüt "Die Nacht der Zugvögel" legt die Berliner Autorin Franziska Fischer mit "Das warme Licht des Morgens" erneut einen berührenden und zutiefst poetischen Roman vor, in dem sie einfühlsam und mit viel psychologischem Feingefühl über das Leben...
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Kommentare zu "Das warme Licht des Morgens"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 07.05.2017

    Als Buch bewertet

    "Das warme Licht des Morgens" ist für mich der erste Roman, den ich von der Autorin Franziska Fischer gelesen habe. Und ihre Geschichte hat mich wirklich sehr berührt.

    Protagonist ist Levi Bärenreiter, der als Schriftsteller und Gedichteschreiber erfolgreich ist. Doch durch einen tragischen Unglückfall - Levi rettet bei einem Brand ein Mädchen aus dem Feuer - verliert er für sein Augenlicht. Und was kann es für eine Schriftsteller schlimmeres geben, als seine Umgebung nicht mehr beobachten zu können. Die ganzen Eindrücke in sich aufzusaugen. Er fällt in ein tiefes schwarzes Loch. Der einzige Mensch zu dem er Kontakt hat, ist seine 16jähriges Tochter, die sich rührend um ihn kümmert. Doch dann lernt er in dem Cafe an der Ecke Rea kennen. Und durch Rea sieht er die Welt wieder mit anderen Augen. Und endlich beginnt er mit ihrer Hilfe wieder zu schreiben. Doch eines Tages zieht sich Rea wieder von ihm zurück, denn sie hütet ein Geheimnis, das sie nicht preisgeben will.

    Ein Wahnsinnsbuch, das zum Nachdenken anregt. Man kann sich schwer vorstellen sein Augenlicht zu verlieren und in vollkommene Dunkelheit einzutauchen. Ich kann Levi verstehen, wie soll man mit so einem Schicksal umgehen. Man schirmt sich von seiner Umgebung ab, will kein Mitleid. Und aus diesem schwarzen Loch wieder herauszukommen, braucht man die Hilfe von liebenswerten Menschen. Und diesen Mensch hat Levi in Rea gefunden. Man hat förmlich gespürt, wie er schön langsam wieder am Leben teilgenommen hat und aufgetaut ist. Alles in kleinen Schritten aber immerhin. Der Schreibstil der Autorin ist einfach beeindruckend. Man hat den ganzen Roman vor Augen. Sieht Levi im Kaffee sitzen und spürt seine Verzweiflung. An manchen Stellen hat ich aber auch richtiges Gänsehautfeeling. Und dann ist da Robin, die alles für ihren Vater tut. Ich bewundere dieses Mädchen für ihre unermüdlich Geduld. Besonders beeindruckend fand ich die Erzählungen in der Geschichte aus Robins Sicht. Hier bekommt man ja gleich nochmals einen anderen Blickwinkel zur Geschichte. Ich fand sie wirklich klasse.

    Ein ganz besonderer Roman für unterhaltsame und nachdenkliche Lesestunden. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächstenRoman der Atuorin. Das stimmungsvolle Cover passt hervorragend zur Geschichte.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 13.05.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Oh oh, das war aber mal wieder ein sehr berührendes Buch. Jeder von uns kann es sich vorstellen, wie es sein würde, wenn man das Augenlicht für immer verliert. Ein Drama! Hier hat das Schicksal bei einem Autor zugeschlagen. Wie soll er denn weitere Bücher schreiben? Verständlich, dass für Levi zunächst eine Welt zusammen bricht und er sich verflixt schwer tut, mit allem klar zu kommen. Naja, seine Tochter macht es ihm anfangs ja auch sehr leicht. Allerdings kann das Mädel so kurz vor dem Abitur sich nicht auf Dauer um den Vater kümmern. Zum Glück für alle taucht auf einmal Rea auf, die es schafft, dass Levi nach und nach immer mehr Fortschritte macht.
    Sehr bewegend hat die Autorin geschildert, wie Levi sein neues Leben langsam, aber sicher wieder im Griff bekommt, wie Freunde und Verwandte reagieren, für die es ebenfalls nicht leicht ist.
    Allerdings gibt es da noch einige Überraschungen mit denen Levi und wir Leser fertig werden müssen. Die grosse Frage ist, wie wird Levi reagieren? Ich war mit dem Ende sehr zufrieden.

    Das Buchcover sagt mir diesmal nicht so zu. Irgendwie finde ich es nicht passend. Der Mann schaut und die Frau wendet ihm den Rücken zu, nein, wirklich nicht gut.


    Fazit:
    Ein sehr berührendes Buch, das einen über vieles nachdenken lässt. Denn auch Levi denkt über vieles nach, was in seinem bisherigen Leben passiert ist. Wir Leser können froh sein, dass wir gucken und so tolle Bücher lesen können.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 21.04.2017

    Als Buch bewertet

    Levi hat bei einem Brand ein kleines Mädchen aus dem Feuer gerettet. Als er danach im Krankenhaus erfahren hat, dass er nie wieder sehen wird, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er ist Schriftsteller und glaubt nun, nicht mehr die richtigen Worte zu finden, weil die Inspiration über das Sehen nicht mehr da ist. Er zieht sich zurück – vom Leben und von den Menschen. Nur seine Tochter Robin besucht ihn regelmässig. Sie kocht für ihn, macht sauber und versucht mit allen Mitteln, ihn wieder ins Leben zu holen. Aber Levi will nicht. Er hat sich in seinem jetzigen Leben eingerichtet.
    Doch dann fängt im Café nebenan, wo er immer frühstückt, eine neue Kellnerin namens Rea an. Sie überrumpelt ihn förmlich mit ihrer Hilfe und wir immer mehr Teil seines Lebens. Mit ihrer Unterstützung wagt er sich wieder ans Schreiben. Aber auch Rea hat einen Verlust erlitten, über den sie nicht redet.
    Levi hat eine Heldentat vollbracht, doch dabei ist ihm selbst Schreckliches widerfahren. Aber er ist kein Mensch, der die Sache annimmt und versucht, das Beste daraus zu machen. Nein, er widersetzt sich allem, was ihm Inhalt in sein Leben bringen könnte. Dabei macht es ihm etwas aus, dass er so von der Hilfe seiner Tochter Robin abhängig ist. Erst als Rea in sein Leben tritt, darf Robin einen Teil der Verantwortung abgeben.
    Die die Perspektive von Levi werden immer wieder Erinnerungen von Robin eingeschoben. Sie ist aufgewachsen mit einem Vater, der als Schriftsteller zwar ständig da war, aber doch so seltsam abwesend. Die wenigen Momente, die er sich ihr gewidmet hat, sind ihr kostbar.
    Es ist schwer vorstellbar, wie man sich fühlen würde, wenn man plötzlich das Augenlicht verliert. Vertraute Wege kommen einem so fremd vor und alles muss immer einen festen Platz haben, weil es unauffindbar bleiben würde. Ja, ich konnte Levis Verhalten nachvollziehen und doch hätte ich ihn manchmal auch schütteln mögen, wenn er sich Robin gegenüber so wenig einfühlsam zeigte. Rea geht mehr über seine Befindlichkeiten hinweg und holt ihn damit aus seiner Zurückgezogenheit heraus.
    Es ist ein Roman, der berührt und sehr nachdenklich macht.

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