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Das Versprechen (ePub)

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Heute, morgen und für alle Zeit.

Nach dem Tod ihres Vaters drohen Trauer und Verlust die junge Schriftstellerin Nell zu überwältigen. Da findet sie unter seinen Besitztümern ein altes Foto: Es zeigt einen jungen Soldaten, der ihrem Vater wie aus...
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Kommentare zu "Das Versprechen"
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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spoiler Zitate
    Wenn du deinem Seelenverwandten begegnest, ist Zeit bedeutungslos.
    In den 40iger Jahren d. verg. Jh. in Pencallyn, einem alten Fischerdorf in Cornwall. Dort sind seit längerer Zeit schon die Alliierten stationiert. Und dort lebt auch die junge Esther Kellow. Sie lernt den US Soldaten Jacob Miller kennen.
    Zitat S. 7 Dieser Mann war tief in ihre Seele eingedrungen und würde dort für alle Zeit verwurzelt sein, was auch geschähe.
    In der Gegenwart muss sich die Schriftstellerin Nell mit dem Nachlass ihres Vaters beschäftigen, der vor acht Wochen verstorben war. Sie kommt mit all dem schlecht zurecht. Ihren Ex um Hilfe bitten. Nein. Letztendlich ist es ihre Freundin Lou, die ihr den Rat gibt, wenn sie mit allem fertig ist, eine Auszeit zu nehmen. Beim Aufräumen findet Nell einen versteckten Briefumschlag.
    Pencallyn: Estelle, inzwischen 95 Jahre, hat mit beginnender Demenz zu kämpfen. Und dennoch lebt sie weiter in ihrem Haus. Die vielen Erinnerungen an die Vergangenheit holen sie immer wieder ein. Der geheimnisvolle Garten mit der Sonnenuhr, an dem sie mit Evi einen Blutschwur abgelegt hatte.
    Evi war in den Kriegsjahren aus London evakuiert worden und bei den Kellows untergebracht. Estelle und Evi wurden Freundinnen. Immer füreinander da zu sein.
    Durch die Fotos in dem Briefumschlag begibt sich Nell auf die Reise nach Pencallyn, um zu erfahren, was es damit auf sich hat. Der abgebildete Soldat hatte so viel Ähnlichkeit mit ihrem Vater. Doch dieser wusste nichts von seiner Herkunft, denn er war adoptiert worden. Ein dunkelhäutiger Soldat und ein weisses Mädchen?
    Zitat S. 11 Heute, morgen und für alle Zeit. Dies war der Schwur, der sie für immer aneinander band.
    Zitat S. 8 Sie hatte ihr Leben lang auf ihn gewartet, und nachdem sie sich gefunden hatten, war nichts anderes mehr von Bedeutung.

    Zur damaligen Zeit unmöglich. Denn die Vorurteile waren da. Auch innerhalb der Truppe.
    Dieser Roman wird wechselnd von Nell und Estelle erzählt. In der Vergangenheit von Estelle erfährt der Leser sehr über das Wirken und den Einfluss des Kriegsgeschehen. Es verändert nicht nur das Leben der Menschen, auch hat es Auswirkungen auf die Landschaft.
    Diese intensiven Erinnerungen von Estelle sind fesselnd geschrieben. Die zeitweise harte Brutalität des Krieges spürbar. Gleichzeitig bringt die Autorin immer wieder die kornische Magie, ihre Hinweise auf Mythen und Legenden mit ein. Estelle war einmal sehr berühmt gewesen, denn ihr Buch "Der geheimnisvolle Garten" war sehr bekannt geworden. Es war der verwunschene Garten, der sich auf ihrem Anwesen befand.
    Da wäre dann noch Josh, der Sohn des Nachbarn. Er kümmert sich um Garten von Estelle in seiner Freizeit. Nur zu gern würde er den verwilderten Garten wieder zu Leben erwecken.
    Die Charaktere Estelle ist eine starke Persönlichkeit. Auch wenn sie immer wieder mal ihre Aussetzer hat, zeigt sie sich unabhängig, schlagfertig mit Worten.
    Fakt ist, dass die Autorin sehr gut die beiden Geschichten der Frauen miteinander verwoben hat. Mit ihren Lebendigen Beschreibungen ist hier die Vergangenheit lebendig geworden. "Das Versprechen" ist mehr als eine unterhaltsame, fesselnde Geschichte, mit unerwrateten Wendungen.
    Liebe, Hoffnung, Glaube, Kraft, lebe dein Leben und stehe dazu, denn es ist dein Leben, das lebst nur du.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 26.06.2022

    Als eBook bewertet

    Als Nell Summers nach dem Tod ihres Vaters dessen Haus ausräumt, entdeckt sie ein altes, vergilbtes Foto, das einen blutjungen farbigen US-Soldaten, der eine Ähnlichkeit mit ihrem Vater aufweist. Könnte dieser Mann ihr Grossvater sein? Denn Nells Vater ist als Baby adoptiert worden und scheint Nachforschungen über seine Herkunft gestellt zu haben.

    Nell muss neben dem Tod des Vaters auch eine Scheidung und den Verlust des ungeborenen Babys verarbeiten. Um sich abzulenken und Näheres über ihre Wurzeln zu erfahren, reist sie nach Cornwall, in das kleine Dorf Pencallyn Cove, wo es möglicherweise Antworten auf ihre Fragen gibt.
    Pencallyn ist jener Ort, in dem die US-Army 1944 für den D-Day, der Invasion in der Normandie, trainiert hat.

    Sie lernt Estella Kellow, die 95-jährige Besitzerin von Pencallyn House, einem Anwesen mit einem ehemals wunderschönen Garten, und Josh Richardson kennen. Josh ist genau das Gegenteil seines jähzornigen Vaters, der Estella das Anwesen abkaufen und umbauen will.

    Als Estella bei Nells Anblick erschrickt und sich den Oberschenkelhals bricht, verbringt Nell viele Stunden bei ihr im Krankenhaus. Die beiden Frauen kommen sich näher, als Nell die alten Fotos herzeigt. Estella erzählt aus ihrem Leben, von einer tiefen Mädchen-Freundschaft, einer grossen Liebe und ihrem tyrannischen Vater. Nell lauscht gebannt den Erzählungen der alten Dame und erfährt einiges, das ihr eigenes Leben ziemlich auf den Kopf stellen wird.

    Meine Meinung:

    Für gewöhnlich lese ich keine Liebes- oder Frauenromane à la Rosamunde Pilcher. Doch dieser hier hat mir sehr gut gefallen, obwohl der Roman stellenweise ein wenig zu kitschig ist. Ruth Saberton fängt die Stimmung des Dorfes in den 1940er Jahren sehr gut ein. Der Mann ist als Pater Familias das Oberhaupt einer Familie, die auch Dienstboten mit einschliesst, und alle haben sich nach ihm zu richten. Der alte Kellow ist ein Tyrann, der sich alle Freiheiten nimmt, seine (zweite) Ehefrau ebenso verprügelt wie seine Tochter und mit seiner rassistischen Meinung nicht hinterm Berg hält, als die US Army auf seinem Grundstück Zelte für ihre Soldaten aufstellen lässt.

    Auch der Standesdünkel spielt eine Rolle. Estella kann natürlich nichts dafür, bemüht sie sich doch redlich Evie, das Waisenkind aus London, als Schwester anzunehmen. Die Mädchen schliessen Blutsschwesternschaft und versprechen einander zu helfen. Jahrelang halten sie wie Pech und Schwefel zusammen, bis Evie ihre ganz eigenen Pläne hat.

    An einigen Stellen sind die Ereignisse vorhersehbar, was mich persönlich aber nicht stört, da ich an der schriftstellerischen Umsetzung interessiert bin. Sehr intensiv ist die emotionale Verbindung zwischen Nell und Estella, die sich ja erst vor Kurzem kennengelernt haben, beschrieben.

    Fazit:

    Wer eine fesselnde Familiengeschichte lesen will, deren Bogen sich vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart spannt, ist hier richtig. Gerne gebe ich diesem Roman 5 Sterne.

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