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Das späte Leben (ePub)

 
 
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Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen...
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Kommentare zu "Das späte Leben"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    13 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 13.12.2023

    Als Buch bewertet

    Brillant

    Der Autor Bernhard Schlink schreibt brillante Gegenwartsliteratur
    Seine Prosa ist klar und präzise.
    Sein neuer Roman „Das späte Leben“
    zeigt wieder seinen klaren Blick für das Leben und sterben.

    Mit schwungvoller Schreibstil wird der
    76jährige Icherzähler Martin dargestellt. Der hat gerade erfahren, das er nicht mehr lange zu Leben hat.
    Beeindruckend ist wie er seinen Tod seinem 6jährigen Sohn David beibringt.
    Er möchte, das David kein Trauma erleidet und möchte ihm noch viel mitgeben.
    Die Begleitung des Sterbens war gekonnt dargestellt. Ich weiss a
    Erfahrung was das mit der Familie macht.
    Der Autor besticht durch seine psychologische Tiefe, dadurch kommen uns die Personen nahe.

    Ich habe schon einige Romane von Bernhard Schlink verschlungen und ich war immer wieder beeidruckt.
    Er ist ein wirklich grossartiger Erzähler.
    Sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 17.12.2023

    Als Buch bewertet

    Martin ist 71 als er von seinem Arzt erfährt, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat. Einige davon werden auch noch gut sein, bevor er immer schwächer wird und die Schmerzen kommen.

    Gemeinsam mit seiner deutlich jüngeren Frau überlegt er, was er seinem kleinen Sohn noch mitgeben möchte, denn er wird nicht erleben, wie dieser erwachsen wird. Er leidet sehr darunter und versucht ihm noch ein paar schöne Erinnerungen zu bescheren. Gleichzeit weiss er, dass er vielleicht keine bleibenden Eindrücke hinterlassen wird, denn sein Sohn ist noch nicht mal sechs. Also schreibt er einen Brief.

    Auch für seine Frau möchte er noch etwas tun und kommt so auf die Idee, ihren verschwundenen Vater für sie zu suchen. Diese letzte Abenteuer führt ihn zu einer letzten Erkenntnis und so verbringt er die letzten guten Wochen mit seiner Familie am Meer, ruht viel, geniesst die Zeit die ihm bleibt und beginnt sich zu verabschieden.

    Ein schwieriges Thema, dem sich Bernhard Schlink hier widmet. Einerseits ist es ein Geschenk, wenn man den Tod kommen sieht und seine Angelegenheiten noch regeln kann, andererseits ist es eine Aufgabe, der sich kaum einer gewachsen fühlt. Zum Glück gibt es hier diesen grossen Altersunterschied, denn auch Martin hat sein Leben geführt und wird nicht all zu früh daraus entrissen. Das hat der Autor sehr geschickt eingefädelt. Er ist nicht mehr jung, hat aber trotzdem viel zu verlieren, weil sein Sohn noch so klein ist. So ist das Buch sehr traurig, aber es ist nicht so brutal. Der Fokus liegt dadurch mehr darauf, was man noch alles tun kann und welche Erkenntnisse man weitergeben kann und nicht auf dem Schmerz des frühen Verlustes.

    Für mich als Leserin macht das einen grossen Unterschied. So konnte ich die Zeilen, die Martin für seinen Sohn hinterlässt wesentlich mehr geniessen. Die philosophischen Gedanken, die er an den Jungen weitergeben möchte, sind wirklich schön zu lesen. Menschen haben etwas zu sagen, am Ende ihrer Tage!

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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.12.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Martin erfährt von seinem Arzt dass er schwer krank ist und nicht mehr lange leben wird. Wie geht man damit um? Und er überlegt was er noch für seine deutlich jüngere Frau und seinen sechsjährigen Sohn tun kann. Martin möchte alles richtig machen, aber kann man das überhaupt? Denn das Leben stellt manchmal alles auf den Kopf.
    Meine Meinung:
    Puh, das Buch ist schon auch schwere Kost, hat aber auch leichte Momente. Sehr berührend fand ich den Brief an den Sohn, den er dann später irgendwann lesen soll. Aber auch wie seine Frau Ulla mit dem ganzen umgeht hat mich berührt. Und es zeigt, dass eben nicht immer alles eitel Sonnenschein ist, aber es immer wieder Lichtblicke gibt. Ich fand das Buch einfach toll, mit tollem Schreibstil.
    Fazit:
    Berührt

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 01.01.2024

    Als Buch bewertet

    Titel: Was bleibt, wenn man selbst nicht mehr da ist?

    Schlink ist für mich schon seit Jahren ein Autor, der kurzweilig und so enorm klug unterhält, dass ich gar nicht gross den Klappentext vorab lesen mag, sondern einfach zum Buch greife.

    In der Geschichte geht es um den 76 Jahre alten Martin, der nur noch wenige Wochen zu leben hat. Wie soll er damit umgehen, wo er doch einen sechsjährigen Sohn hat und seine Frau Ulla auch mehr als 30 Jahre jünger ist? Was bleibt, wenn er nicht mehr ist? Wie will er die letzten Tage seines Lebens verbringen?

    Der Autor selbst ist Ende 70 und wer wenn nicht er hat die Lebenserfahrung und das Alter, um sich über den Tod Gedanken zu machen? Und er tut dies auf so eindrückliche Weise, dass ich teils Freude beim Lesen empfand, teilweise aber auch nah am Wasser gebaut war.

    Das Besondere ist hier, dass die Paarbeziehung sehr real beschrieben wird. Es gibt nun mal nicht jeden Tag eitel Sonnenschein und die Versuchungen der Welt sind manchmal stärker als die Moral.

    Die Briefe, die Martin seinem Sohn hinterlassen möchte, haben mich berührt und natürlich stellt man sich immer wieder die Frage, was man selbst hinterlassen würde. Bliebe etwas in der Welt von einem zurück oder ist man mit dem Sterben auch gänzlich von der Welt verschwunden?

    Die Vater- Sohn- Beziehung habe ich als sehr innig empfunden. Ich mochte, dass Martin seinen Sohn David nicht dazu nötigt der starke Junge sein zu müssen, sondern das auszuleben was ihn erfüllt und glücklich macht.

    Im Buch habe ich mir wieder diverse kluge Sätze markiert. Schlink hat für mich einfach etwas Lebenskluges und Weises an sich, da kann man als junger Mensch nur von profitieren.

    Fazit: Wenige Worte, die wieder sehr viel Emotionen transportieren. Klare Leseempfehlung!

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